Pfeil und Bogen ersetzen Biathlon-Flinte
Beim Indiathlon kamen in Eidenberg die Sportler voll auf ihre Kosten.
EIDENBERG. Am Freitag fand am Eidenberger Sportplatz bei Flutlicht, besten Bedingungen und toller Winteratmosphäre eine besondere Veranstaltung statt. Der sogenannte Indiathlon ist ein abgewandelter Biathlon-Bewerb, der von den Teilnehmern langläuferische Fähigkeiten sowie Geschick im Umgang mit Pfeil und Bogen verlangt. Gefragt waren also neben Kondition und Ausdauer auch Zielsicherheit und Routine am Schießstand. Versagten die Nerven und wurde die Scheibe verfehlt, ging es in die Strafrunde. In spektakulären und hochdramatischen K.o.-Duellen wurden großartige Leistungen geboten. Auch die Nachwuchsstars der oberösterreichischen Langlaufszene ließen sich diesen lustigen Abend nicht entgehen. Neben Florian Schwentner und Niklas Peil von der SU EinDRUCK Eidenberg war auch Magdalena Schwarz von der SU Raika Zwettl am Start. Darüber hinaus gab es auch Athleten, die mit Alpin-Ski angetreten sind, deshalb eine halbe Runde Vorsprung bekamen und so für besondere Brisanz sorgten. Für einen Aufstieg in die Finalläufe reichte es nicht ganz. Am Ende standen sich dort jeweils vier Kontrahenten gegenüber, die um den Sieg kämpften. Die Spannung erreichte zu diesem Zeitpunkt ihren Höhepunkt. Nach starken Vorstellungen triumphierten zwei Vertreter der SU EinDRUCK Eidenberg. Bei den Damen siegte Monika Wakolm, die Herrenklasse konnte Florian Koblmüller für sich entscheiden.
Mehr Informationen und Fotos unter www.su-eidenberg.at.
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