"European Traffic Education Contest" in der Südstadt
Österreich-Team holte sich den erfolgreichen 10. Platz
SÜDSTADT. Auf Einladung des ÖAMTC fand im Bundessport- und Freizeitzentrum Südstadt der 30. "European Traffic Education Contest" (ETEC) ausgetragen. 23 Teams aus 21 Nationen reisten zum Finale dieses europäischen Kinder-Fahrradwettbewerbs an. Acht Stationen musste jedes Team bewältigen, dann standen die Sieger fest: Die ersten beide Plätze belegten die Teams der beiden russischen Automobilclubs RAS und RAF. Den dritten Stockerlplatz belegte Lettland. Für den ÖAMTC und somit für Österreich gingen Iris Loidhold und Luisa Hackl von der NMS Pöggstall gemeinsam mit Martin Kraml und Manuel Böldl aus der HS Lembach ins Rennen. Sie qualifizierten sich über das ÖAMTC-Verkehrssicherheitsprogramm "Wer ist Meister auf zwei Rädern?" zur Teilnahme am Europawettbewerb, bei dem sie den erfolgreichen zehnten Platz belegten. "Der ÖAMTC ist einer der Mitbegründer des ETEC und war seit den Anfängen des Wettbewerbs im Jahr 1986 immer mit einem Team dabei", erinnert sich ÖAMTC-Präsident Werner Kraus. Er betont im Gespräch mit Bezirksblättern auch wie wichtig dieser Bewerb für die Verkehrssicherheit der Kinder ist. "Es ist nicht nur wichig, dass Kinder aktiv bei solchen Bewerben mitmachen, sondern auch dass Themen wie Verkehrssicherheit immer wieder in den Medien stark präsentiert werden.
Jean Todt, FIA-Präsident und UN-Botschafter für Verkehrssicherheit zeigt sich stolz: "Die Sicherheit im Straßenverkehr ist ein zentrales Anliegen der FIA und gerade Kinder zählen zu den am meisten gefährdeten Verkehrsteilnehmern. Ich bin sehr froh, dass die FIA mit diesem jährlichen Event dazu beiträgt, Kinder mit den Fähigkeiten auszustatten, die sie brauchen, um sich im Straßenverkehr sicher zu bewegen." Mit dabei oin der Südstadt war auch Ex-Formel 1 Fahrer und BMX-Welmeister 1986 Alexander Wurz. "Kinder gehen offen mit dem Thema Verkehssicherheit um und werden in den Familien zu Verkehrssicherheitsaposteln und somit zum Vorbild." Auch die Mobilität wird dadurch gefördert. "Gerade das Fahrrad bedeutet für die Kinder Freiheit und eine wesentliche Erweiterung der Mobilität. Umso wichtiger ist der sichere Umgang im Straßenverkehr so Wurz.
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