Chefinnen-Gespräch

Beiträge zum Thema Chefinnen-Gespräch

Festspiel-Protokollchefin Suzanne Harf ist täglich stundenlang auf den Beinen. "Das wichtigste in meinen Job sind die Schuhe." Elegante, flache Schuhe. | Foto: Franz Neumayr
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Ein Job zwischen Galadinner, Gästelisten und Gespür für die High Society

Suzanne Harf im Stadtblatt-Chefinnen-Gespräch über ihren Job als Festspiel-Protokollchefin, VIP-Gäste und die Farbe der Servietten. Sie sind seit 1995 Protokollchefin der Salzburger Festspiele. Passieren da auch mal Hoppalas? SUZANNE HARF: Klar, die habe ich aber verdrängt. Aber natürlich passiert es, dass ein Künstler für die Premierenfeier zuerst abgesagt hat und dann aber doch erscheint – mit seiner ganzen Familie zum Beispiel. Dann gibt es keinen Platz oder nicht den richtigen Platz für...

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Unternehmerin Elisabeth Feldinger im neu umgebauten Bio-Geschäft im Rochushof.
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Bei ihr gibt es nur Bio im Regal

Chefinnen-Gespräch: Vor 17 Jahren hat sie ihr erstes Geschäft eröffnet, heute führt Elisabeth Feldinger zwei Betriebe mit 45 Mitarbeitern. Sie sind mit Ihrem Gemüsebetrieb seit mehr als zehn Jahren im Rochushof und haben ihn im März des Vorjahres als Geschäftsführerin übernommen. Jetzt haben Sie ihn komplett umgebaut. Warum? ELISABETH FELDINGER: Ausgangspunkt waren die Kühlungen, die kaputt geworden sind. Das wollte ich nützen, um gleich alles zu erneuern. Einer unserer Lieferanten, Bernd...

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Mit "Made to Measure"-Anzügen für Herren ist Designerin Konstanze Marko in Barbara Bonneys Shop "Bonney&Kleid" in der Schwarzstraße 21 eingezogen.

Männer haben sich jahrelang unter irgendwelchen Sakkos versteckt

Mit "Made to Measure"-Anzügen für Herren ist Designerin Konstanze Marko in Barbara Bonneys Shop "Bonney&Kleid" in der Schwarzstraße 21 eingezogen. Was ist das Faszinierende an Anzügen und Hemden? KONSTANZE MARKO: Ich arbeite gerne mit Details, aber nicht in Gestalt von üppigen Ballroben. Ich bin der schlichte Typ, mir liegen Schnitttechnik und Augenmaß für genaue Passform. Wie viel Freiraum bleibt einem Designer bei Herren-Anzügen? KONSTANZE MARKO: Der Freiraum, das Kreative ist das eine. Das...

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Führen gemeinsam die Geschäfte von Berger Feinste Confiserie: Christine und Hubert Berger. | Foto: Berger/Ideenwerk
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Wir zählen keine Kalorien

Berger Feinste Confiserie-Geschäftsführerin Christine Berger über Genuss in kleinen Happen und ihren Familienbetrieb, der in der Garage entstanden ist. Wenn man hier ins Geschäft kommt, riecht es schon so gut nach Schokolade. Möchte man da nicht am liebsten den ganzen Tag naschen? CHRISTINE BERGER: Ja, schon. Ein bis zwei Pralinen 'muss' ich jeden Tag essen, weil der Schokohunger kommt. Mindestens einmal pro Woche führen wir auch eine Verkostung durch, um neuen Produkte zu testen. Wie kann man...

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Petra Nocker-Schwarzenbacher ist WK-Bundesspartenobfrau für Tourismus und Freizeitwirtschaft und führt in St. Johann das Hotel "Brückenwirt" mit 30 Mitarbeitern und 60 Betten.

Jedes zweite Hotel ist im Minus

Die Nächtigungen steigen, die Erträge sinken. Petra Nocker-Schwarzenbacher erklärt, warum. Für den Tourismus verantwortliche Politiker präsentieren stets Zuwächse bei den Nächtigungen. Zuletzt gab es ein Plus für die Wintersaison mit 15.132.108 Nächtigungen, das sind 5,2 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Kommt das auch bei den Hoteliers an? PETRA NOCKER-SCHWARZENBACHER: Leider nicht. Personalkosten haben früher 25 Prozent des Budgets ausgemacht, heute sind es 40 Prozent. Das liegt daran,...

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Beatrix Nowotny leitet die Salzburger Regionaldirektion des Bundesamtes für Fremdenwesen und Asyl.
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Fakten statt Gerüchte: So läuft's wirklich im Asylwesen

Beatrix Nowotny im Chefinnen-Gespräch über Pseudo-Syrer, kriminelle Asylwerber und die Genfer Flüchtlingskonvention. Bemerken Sie einen Anstieg von Asylwerbern, die Österreich wieder verlassen wollen? BEATRIX NOWOTNY: Eine freiwillige Rückkehr ist für Österreich immer billiger als eine zwangsweise Abschiebung. Und ja, es gibt Asylwerber, die wieder zurück in ihr Heimatland wollen, weil sie frustriert sind. Weil es doch nicht so toll ist bei uns, wie ihnen erzählt worden ist. Weil sie eben nicht...

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Mit 50 hat sie neu begonnen

Das Leben umkrempeln? Inge Stolz hat es getan und ist nun Verwalterin auf Burg Mauterndorf. Bevor Sie Burgverwalterin auf der Burg Mauterndorf geworden sind, waren Sie 17 Jahre lang als Budget-Sachbearbeiterin im Referat Kinderbetreuung des Landes Salzburg beschäftigt. Wie kam es zu dieser Veränderung? INGE STOLZ: Ich bin zwar eine gebürtige Steirerin, aus Krakau, also an der Grenze zum Lungau. Ich habe aber die letzten 35 Jahre in der Stadt Salzburg und Hallein gelebt und 1980 begonnen, beim...

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WKS-Vizepräsidentin Andrea Stifter ist Geschäftsführerin von Vorderegger Reisen.
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Wie der Terror unser Urlaubsverhalten beeinflusst

Vorderegger Reisen-Geschäftsführerin und Wirtschaftskammer-Vizepräsidentin Andrea Stifter im Chefinnen-Gespräch Wirken sich die Terroranschläge der vergangenen Monate auf das Reiseverhalten der Salzburger aus? ANDREA STIFTER: Die Ziele ändern sich – heuer ist die Türkei, ein wunderbares Urlaubsland, leider nicht sehr gefragt, Tunesien oder Ägypten haben sich nach wie vor nicht erholt. Dafür liegen Italien, Spanien, Kroatien und die westlichen Inseln und das Festland von Griechenland im Trend....

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Landesverwaltungsgerichtshof-Präsidentin Claudia Jindra-Feichtner
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Geschwindigkeit ist nicht alles, Qualität der Entscheidungen zählt

Rechtsfriede und Verfahrensdauer: Claudia Jindra-Feichtner, die Präsidentin des Landesverwaltungsgerichts im Chefinnen Gespräch Das Landesverwaltungsgericht (LVWG) gibt es seit Anfang 2014. Haben sich die Bürger damit angefreundet? CLAUDIA JINDRA-FEICHTNER: Nachdem wir noch so neu sind, gibt es natürlich Berührungsängs- te. Manchen haben das Gefühl, sie müssen nun zu 'Gericht', wenn sie eine Verwaltungsbeschwerde einlegen. Aber wir erhalten sehr positive Rückmeldungen. Unsere Entscheidungen...

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Zoo-Direktorin Sabine Grebner füttert Liszt-Affen mit Mehlwürmern. Die Affen tragen übrigens wegen ihrer unverkennbaren Frisur den Namen von Komponist Franz Liszt.
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Botschafterin für frei lebende Tiere

Zoo-Direktorin Sabine Grebner im Chefinnen-Gespräch über das Miteinander von Artenschutz und Tiergarten Mit dem Erlös aus dem Zoolauf werden Artenschutzprojekte, speziell Nashörner unterstützt. Wie genau? SABINE GREBNER: Das große Problem vor Ort ist die illegale Jagd auf das Horn der Nashörner. Sinnloserweise glauben immer noch viele Menschen, dass zerriebenes Horn potenzsteigernd wirkt. Das ist aber genauso "wirksam" wie Fingernägel-Kauen. Wir unterstützen "Save the Rhino" bei der...

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Im Bezirksblätter-Interview: Salzburgs neue FPÖ-Lndesparteiobfrau: Marlene Svazek. | Foto: Franz Neumayr
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Die Bundeshymne singt sie ohne Töchter

Marlene Svazek will der FPÖ ein breiteres, weniger hartes Profil geben und so mehr Frauen ansprechen. Ihr junges Alter von 24 Jahren und das Thema "Frau in der Politik" wird bei Ihnen oft in den Vordergrund gerückt. Stört Sie das? MARLENE SVAZEK: Nein. Ich bin seit Freitagabend die jüngste Landesparteichefin, und das ist eben ungewöhnlich. Sie sind die erste Frau an der Spitze der Salzburger FPÖ – was macht Politik für Sie spannend und was macht die FPÖ Salzburg für Sie zur spannenden Aufgabe?...

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EZA-Geschäftsführerin Andrea Schlehuber: Fair Trade-Kaffee macht 38 Prozent ihres Gesamtumsatzes aus. Im Bild: Arabica Hochlandkaffee "Adelante" aus Honduras, der ausschließlich von Frauen produziert wird.
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Billig kommt uns teuer zu stehen

Warum wir auf Kosten anderer leben und wie wir das ändern könnten, erklärt Andrea Schlehuber im Chefinnen-Gespräch. Es gibt einen Trend zu Gemeinwohl-Ökonomie. Ist das auch ein "faireres" Wirtschaften? ANDREA SCHLEHUBER: Die Bilanz eines Gemeinwohl-Unternehmens misst nicht nur den finanziellen Erfolg, sondern auch das soziale und umweltpolitische Engagement. Man kann nämlich einen Riesen-Profit machen und trotzdem großen Schaden anrichten. Deshalb sehen wir diesen Trend sehr positiv. Wie...

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Einer von Maren Hofmeisters Lieblingsplätzen im Haus der Stiftung Mozarteum ist die Bibliothek.
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Die Mozartwoche ist unser Kronjuwel

Maren Hofmeister hat mit 15 April die künstlerische Leitung der Stiftung Mozarteum übernommen. Im Stadtblatt-Chefinnen-Gespräch erzählt sie von Mozarts heute noch aktuellen Werten, Salzburgs Cremeschnitten und der Neugier, die sie beim Publikum wecken möchte. Sie sagen, die künstlerische Leitung der Stiftung Mozarteum sei ihr Traumjob. Waren Sie von Kindheit an ein Fan klassischer Musik? MAREN HOFMEISTER: Ich habe erst mit zwölf begonnen, damals mit Querflöte und mit 14 bin ich regelmäßig in...

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Vor vier Jahren hat Sabine Kornberger-Scheuch die Geschäftsführung des Roten Kreuzes Salzburg übernommen
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Nicht jede will so einen Job

Sabine Kornberger Scheuch, Geschäftsführerin vom Roten Kreuz Salzburg, im Stadtblatt-Chefinnen-Gespräch über Frauen und Top-Jobs sowie ein Jahr der Extreme für das Rote Kreuz. Das Rote Kreuz ist eine Non-Profit-Organisation, davor waren Sie als Pro-Juvenute-GF auch bei einer Non-Profit-Organisation. Haben Sie eine soziale Ader? SABINE KORNBERGER-SCHEUCH: Ich war davor auch bei einer Bank und dann bei Wein&Co. Und auch wenn der Wein ein sehr schönes Produkt war, wollte ich vor 15 Jahren dann...

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Brigitte Bauer, die Leiterin des Basisbildungszentrum "abc",  setzt sich für Basisbildung für Erwachsene ein.
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Späte Freundschaft mit dem Alphabet

Brigitte Bauer im Chefinnen-Gespräch über das Stigma Sonderschule, Auswüchse der Bürokratie und Motive ihrer Kursteilnehmer. 15 von 100 Erwachsenen in Salzburg können nicht ausreichend lesen und schreiben. Wie kann das sein in einem Land mit neunjähriger Schulpflicht? BRIGITTE BAUER: Manche haben in der Schule einfach den Anschluss verpasst – aus verschiedenen Gründen. Vielleicht weil sie als Kinder zu Hause mithelfen mussten und die Schule nicht so wichtig war, vielleicht weil sie es auf viele...

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Eva Hody: "Auch Menschen und ihre Aktivitäten machen eine Stadt aus, nicht nur Gebäude."

Ich verschicke keine bösen Briefe

Landeskonservatorin Eva Hody Chefinnen-Gespräch über neue Architektur, alte Villen und das Management der Veränderung. Hauseigentümer und Denkmalschützerin – eine einfache Beziehung? EVA HODY: Nein. Aber zumindest ist es jedenfalls von meiner Seite immer eine wohlwollende Beziehung. Das führt in den meisten Fällen zu einem kooperativen und wertschätzenden Verhältnis. Der Denkmalschutz wird als Eingriff in das Eigentumsrecht empfunden, was er auch ist. Er wird in das Grundbuch eingetragen und...

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Michaela Hilber, Geschäftsführerin und Eigentümerin von Hilber Beschläge: Ich bin mit dem Geruch von Metall aufgewachsen – und ich mag ihn."
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Sie verstanzt 200 Tonnen Stahl

Michael Hilber im Stadtblatt Chefinnen-Gespräch: Großgeworden in der Werkstatt: Schon in den Reifen ihres Dreiradlers steckten Metallklammern. Sie haben Hilber Beschläge mit 23 Jahren von Ihrem Vater übernommen. Was waren die größeren Herausforderungen? MICHAELA HILBER: In meinen ersten Jahren fand die Öffnung Osteuropas statt, der Euro hat unsere Wechselkurs-Vorteile gegenüber der italienischen Konkurrenz weggefressen. Und ich musste die Produktion umstellen, automatisieren, Maschinen kaufen...

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Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler: "Bitte vermüllen wir unser Hirn und Herz nicht mit schlechten Erfahrungen." | Foto: Franz Neumayr
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"Ich habe kein Problem damit, einem Mann einen Kaffee zu machen"

Helga Rabl-Stadler über Karriere-Barrieren, weibliche Eigenschaften und Kaffeekochen für Männer. Salzburg feiert heuer seine 200-jährige Zugehörigkeit zu Österreich, fast 100 Jahre davon, nämlich 96 Jahre gibt es die Festspiele: Wie sähe Salzburg heute ohne Festspiele aus? HELGA RABL-STADLER: Ohne Überheblichkeit: Wir sind das bedeutendste Festspiel der Welt mit den drei Sparten Konzert, Oper und Theater. Wir nützen Musik als Sprache, die keine Grenzen kennt. Wir haben Gäste aus 74 Ländern,...

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Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf | Foto: Franz Neumayr
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"Ich bin eine Botschafterin der Demokratie"

Das Gehalt eines Landtagspräsidenten beträgt laut Gesetz 9.083 Euro brutto. Was man dafür tun muss: Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf im Chefinnen-Gespräch Ist Ihr Job als Landtagspräsidentin ein Full-Time-Job? BRIGITTA PALLAUF: Es ist immer das, was man daraus macht: Ja, für mich ist es ein Full-Time-Job, auch wenn ich keine fixen Dienstzeiten habe. Meistens bin ich um halb oder dreiviertel acht im Büro, ich bin viel in allen Gemeinden unterwegs und komme oft erst nachts nach Hause. Wie...

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Diese Woche im Stadtblatt - KW 15

Lokal - Emotional - Genial - Reportagen und Stories die tiefer gehen. Diese Woche im Stadtblatt: E-Paper: hier.

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Julia Graffer leitet das Integrationszentrum Salzburg des Österreichischen Integrationsfonds
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Nicht jeder muss Lederhose tragen

Im Stadtblatt-Chefinnen-Gespräch: Integrationszentrum-Leiterin Julia Graffer über Werte- und Orientierungskurse für Zuwanderer. Was macht das Integrationszentrum eigentlich? JULIA GRAFFER: Wir treiben die sprachliche, berufliche und gesellschaftliche Integration von Flüchtlingen und Zuwanderern voran. Welche Schwerpunkte gibt es? JULIA GRAFFER: Im letzten Jahr haben wir den Fokus verstärkt auf die Sprachförderung gelegt, wir unterstützen anerkannte Flüchtlinge und subsidiär Schutzberechtigte...

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Immobilienmaklerin Marlies Muhr leitet ihr Unternehmen mit 15 Mitarbeitern in Salzburg, Wien und Kitzbühel. | Foto: Mirja Geh
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Nicht Preis definiert Luxus

Immobilienhändlerin Marlies Muhr über Luxus, Zweitwohnsitze und Wohnbaupolitik. Sie sind auf Facebook aktiv und handeln mit Luxusimmobilien. Passt das zusammen? MARLIES MUHR: Wir sind sehr aktiv auf Facebook, das ist zwar viel Arbeit, aber auch notwendig, vielleicht nicht so sehr beim Verkauf von Immobilien, aber bei der Vermietung. Hier hat sich in den letzten Jahren viel verändert. Ich finde dort eine Zielgruppe, die sich für das Wohnen interessiert und dann – wenn plötzlich Bedarf nach einer...

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Von der Juristin zur Edeldesignerin – Susanne Spatt im Chefinnen-Gespräch

Trachtendesignerin Susanne Spatt hat ihr Unternehmen vor 20 Jahren im eigenen Keller gestartet. Sie sind seit 20 Jahren Trachtendesignerin – war das von Kindheit an Ihr Wunsch? SUSANNE WACH-SPATT: Nein, ich stamme aus einer Ärztefamilie und wollte eigentlich auch Medizin studieren. Mein Vater hat mir damals abgeraten, weil die vielen Nachtdienste als Arzt so anstrengend seien. Daraufhin habe ich Jus studiert und war als Juristin am Gericht tätig. Wie wurden Sie Designerin? Ich habe eine Dame...

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Mit 17 hat sie eine Lehre als Bankkauffrau bei der Salzburger Sparkasse begonnen, jetzt ist sie Filialleiterin: Stefanie Vitzkotter.
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"Man darf nicht immer nur warten"

Sparkassen-Filialleiterin Stefanie Vitzkotter im Stadtblatt-Chefinnengespräch über Karriereplanung und Frauen in Führungspositionen. Sie sind 28 Jahre und leiten eine der größten Salzburger Sparkassen-Filialen. Nervt es Sie, dass es für eine junge Frau offenbar ungewöhnlich ist, eine verantwortungsvolle Führungsposition innezuhaben? STEFANIE VITZKOTTER: Nein, ich ärgere mich nicht darüber – das ist eben in unserer Gesellschaft noch ungewöhnlich. Was mir wichtig ist: Ich will beweisen, dass ich...

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