Widerstand gegen Bau
Anrainer der Unilever-Gründe wünschen sich niedrigere Bauten und mehr Kinderspielplätze.
LIESING. "Dass hier gebaut werden wird, war uns immer klar", sagt Peter Kager von der Anrainer-Initiative Unilever-Gründe. "Wir wollen lediglich einen Kompromiss finden, damit unsere Lebensqualität nicht flöten geht."
Folgende Lösungen hätten sich die betroffenen Liesinger bereits überlegt:
• Die Punktbauten ("Stadtvillen") in Bauklasse 2 und 3 belassen (nicht mehr als drei Stockwerke), um die bereits bestehenden Bauten nicht zu überragen.
• Kein Durchgang zur Anlage der Wien Süd. Zunehmender Vandalismus und Verschmutzung von Gehweg und Gartenanlagen.
• Stattdessen ein Durchgang für die neuen Anrainer zur Breitenfurter Straße.
• Kinderspielplätze und Jugendbereiche errichten.
"Bis 31. Mai ist es noch möglich, eine Stellungnahme zu dem Projekt abzugeben", so SP-Bezirkschef Gerald Bischof. "Danach wird erst entschieden, in welcher Weise das Projekt umgesetzt wird." In punkto Verkehr wird vonseiten des Bezirks schon an Lösungen gearbeitet. Durch die neuen Bauten befürchten die Anrainer Stau und Parkplatznot.
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