Moments and Thoughts - Ein bisschen Background über die Wegwarte.... ❤️

Erste schriftliche Überlieferungen zur Wegwarte einer typischen Ruderalpflanze an Wegrändern und auf Schuttplätzen, aber auch beliebt in Bauerngärten) findet man in ägyptischen Papyrustexten aus dem 4. Jahrtausend vor Christus. Den Namen "Hindtläufte" deutete man so, daß die Pflanze an Wildpfaden wächst (Hindin, Hirschkuh).
Um diese, immer wieder in Märchen, Liedern und Gedichten auch als "Blaue Blume der Romantik" besungene Blume rankt sich eine schöne Legende, die sich auch in zahlreichen Gedichten widerspiegelt.

Die Geliebte eines jungen Ritters, der an einem Kreuzzug teilnahm, wartete am Wegrand vor dem Stadttor mit ihren Hofdamen auf seine Rückkehr. Doch der untreue Ritter kam nicht mehr zurück. Auch als sie schon nicht mehr an eine Rückkehr des Ritters glaubten, weigerte sich das Burgfräulein, die Hoffnung aufzugeben. Und so konnte man diese kleine Gruppe noch lange Tag für Tag vor dem Stadttor warten sehen. Schließlich hatte der Himmel ein Einsehen. Das Burgfräulein wurde mit seinen Hofdamen in Blumen - Wegwarten - verwandelt, wobei die Hofdamen in blaue und die unglückliche Geliebte in eine weiße Wegwarte verwandelt wurden.
Nach dem 1. Weltkrieg allerdings erscheint in Sagenfassungen der Geliebte dann nicht als untreu, sondern als im Krieg gefallen.
So erklärte man sich die Entstehung der Wegwarte und die Tatsache, dass man neben den üblichen blauen auch gelegentlich mal eine weiße antreffen kann. | Foto: © Uschi R.
  • Erste schriftliche Überlieferungen zur Wegwarte einer typischen Ruderalpflanze an Wegrändern und auf Schuttplätzen, aber auch beliebt in Bauerngärten) findet man in ägyptischen Papyrustexten aus dem 4. Jahrtausend vor Christus. Den Namen "Hindtläufte" deutete man so, daß die Pflanze an Wildpfaden wächst (Hindin, Hirschkuh).
    Um diese, immer wieder in Märchen, Liedern und Gedichten auch als "Blaue Blume der Romantik" besungene Blume rankt sich eine schöne Legende, die sich auch in zahlreichen Gedichten widerspiegelt.

    Die Geliebte eines jungen Ritters, der an einem Kreuzzug teilnahm, wartete am Wegrand vor dem Stadttor mit ihren Hofdamen auf seine Rückkehr. Doch der untreue Ritter kam nicht mehr zurück. Auch als sie schon nicht mehr an eine Rückkehr des Ritters glaubten, weigerte sich das Burgfräulein, die Hoffnung aufzugeben. Und so konnte man diese kleine Gruppe noch lange Tag für Tag vor dem Stadttor warten sehen. Schließlich hatte der Himmel ein Einsehen. Das Burgfräulein wurde mit seinen Hofdamen in Blumen - Wegwarten - verwandelt, wobei die Hofdamen in blaue und die unglückliche Geliebte in eine weiße Wegwarte verwandelt wurden.
    Nach dem 1. Weltkrieg allerdings erscheint in Sagenfassungen der Geliebte dann nicht als untreu, sondern als im Krieg gefallen.
    So erklärte man sich die Entstehung der Wegwarte und die Tatsache, dass man neben den üblichen blauen auch gelegentlich mal eine weiße antreffen kann.
  • Foto: © Uschi R.
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