Fußballbambinis SVg Pottendorf
Jugendarbeit die Spaß macht
2016 wurde beim SVg Pottendorf der Fußballkindergarten aus der Taufe gehoben. Seit dem hat sich einiges verändert. Die damaligen Kindergarten Kids stehen, im heurigen Herbst, vor dem Wechsel von den Bambinis zur nächsten Klasse, der U7 und der U9.
Die beiden Trainer, Sandro Baumgartner und der erst 13 Jahre alte Mihailo Milakovis fiebern bei jedem Turnier fast mehr als die jungen Feldspieler. Obwohl eigentlich bei dem Einsatz den die jungen Kicker an den Tag legen, das Trainerpaar ganz beruhigt sein könnte.
Der Tormann der fast alles hält
Mit Jonas Niendorf im Tor, stehen die gegnerischen Stürmer vor einer fast unlösbaren Aufgabe das runde Leder hinter die Torlinie zu befördern. Aber auch der Sturm der Babinis funktioniert ganz gut. Dementsprechend schaut auch der Turniererfolg der letzten Monate aus. Beim Maiturnier in Blumau gingen die Nachwuchskicker als Turniersieger vom Platz, beim Heimturnier in Pottendorf wurde die Mannschaft zweiter. Und auch heute, beim 5. Sommerturnier des ATSV Teesdorf endete das erste Spiel gegen die sehr starke Nachwuchsmannschaft aus Ebreichsdorf mit einem 2 : 2.
Die nimmermüden Fußballkids
Auch in der Pause, zwischen den Spielen, kennen die Kids kein Ruhen. Obwohl ein bisschen von der Mamma verwöhnt zu werden auch nicht schlecht ist. Dachte sich Nico Hartmann und ließ sich von Mamma Janine mit einem kühlen Getränk verwöhnen.
Nachwuchsarbeit mit kleinen Macken
20 Kids trainieren einmal pro Woche beim SVg Pottendorf. Wie Katharina Baumgartner, die Gattin vom Trainer Sandro, berichtet. Leider gestaltet sich die Nachwuchsarbeit immer schwieriger.
Die Eltern haben nicht mehr so viel Zeit um zu jedem Turnier mitzufahren, das Geld wird auch immer knapper und auch die bürokratischen Anforderungen sind auch bei den kleinsten schon fast unüberwindlich. All das scheint eben eine Auswirkung der schnelllebigen, heutigen, Zeit zu sein.
Aber trotz all den kleinen Stolpersteinen macht es unheimlich Spass die Nachwuchsstars auf ihrem Weg zu begleiten. Und wer weiß, vielleicht steht hier ein zukünftiger Alaba oder Arnautovic am Feld.
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