"Platz unter den Top-Vier ist möglich"

(hw). In der Kärntner Liga Mitte sind in diesem Jahr acht Teams im Einsatz. Neben dem ESC Steindorf, den beiden CHL Aussteigern EC Feld am See und UEC Velden, dem letztjährigen Finalisten Create Sports Carinthian Team, EC Paternion, DSG Ledenitzen-Faakersee sowie EC Arnoldstein, ist das italienische Team Aquila Pontebba mit von der Partie. Der ESC Steindorf vertraut dieses Jahr vermehrt auf den Nachwuchs.

Platz unter den Top-Vier
Das Training bestreitet das Trainerduo Ewald Brandstätter und Walter Grud. Für Head-Coach Brandstätter steht diese Saison ein Zeil im Vordergrund: "Wir haben uns nur unwesentlich im Vergleich zum Vorjahr verändert. Heuer sollen vorallem die jüngeren Spieler mehr Eiszeit bekommen, damit sie sich dementsprechend weiterentwickeln können." Zu den sogenannten Jungen zählen unteranderem Fabio Lopez (16 Jahre), Lukas Peterschitz (17), Manuel Maurer (18) und Philipp Peterschitz (19). "Wir wollen uns mit den jungen Spielern in der Liga gut präsentieren, dabei vertraue ich weiter auf die Stützen Patrick Vaschauner und Christoph Martinz", so Brandstätter. Zu seinem Top-Favoriten in dieser Saison zählt der Steindorf-Coach das Carinthian Team. Weiters schätzt er UEC Velden und den EC Feld am See sehr stark ein. "Für uns müsste ein Platz unter den Top-Vier möglich sein. Eisläuferisch sind wir sehr gut drauf, wie wir dieses Plus auf die Eisfläche umsetzen werden ist abzuwarten", so Brandstätter, der seit Ende September mit seinen Cracks auf dem Eis steht. Die Aufnahme des italienischen Klubs aus Pontebba sieht er durchaus positiv. "Wir haben bereits gegen die Italiener gespielt. Ich glaube, dass sie eine Bereicherung für unsere Liga sind. Wie sich Pontebba im Verlauf der Meisterschaft schlagen wird, ist abzuwarten", so Brandstätter. Zum Saisonstart müssen Martinz und Co. am 11. Dezember auswärts gegen den HC Köttern erstmals Farbe bekennen.