Umfangreiche Umbauarbeiten in der Jägerstraße stehen bevor
Aktuell werden die Wasserrohre erneuert. Ab der ersten Juliwoche beginnt die Sanierung der Straße.
BRIGITTENAU. Die Jägerstraße zählt zu den meistbefahrenen Straßen in der Brigittenau. Wenn man die Straße entlangfährt, fühlt man sich dabei wie zu Zeiten von Kaiserin Sissi. Das Rütteln des Kopfsteinpflasters ist laut und sowohl für Rad- als auch Autofahrer unangenehm.
Aus diesem Grund hat der Bezirk beschlossen, das Pflaster entlang der Straße zur Gänze gegen Asphalt zu tauschen. Derzeit ist die Magistratsabteilung für Wiener Wasser, MA 31, mit Wasserrohrarbeiten beschäftigt. Diese sollen noch bis Anfang Juli andauern. Gleich im Anschluss wird mit der Sanierung der Jägerstraße begonnen, wobei hier mit einem Bauende bis Ende August gerechnet wird.
Sperre einer Fahrspur
Während des Tausches des Kopfsteinpflasters gegen Asphalt wird die Fahrbahn jeweils in einer Fahrtrichtung gesperrt. In diesem Fall läuft der Verkehr auf der Gegenseite in beide Richtungen. Hier muss jedoch mit Engstellen gerechnet werden.
Die Bauabschnitte betreffen das Gebiet von der Wallensteinstraße bis zur Pappenheimgasse, wobei die Sperre links und rechts abwechselnd verläuft. Zusätzlich wird seitens des Bezirks ein Verkehrssicherheitskonzept bei der Othmargasse umgesetzt. Dieses beinhaltet Aufstellpunkte für Fußgänger und eine Verlangsamung für Autofahrer. Damit wird das Überqueren der Jägerstraße an dieser Stelle für Fußgänger bequemer und sicherer.
Hohe Investition
Zu den Kosten meint Bezirksvorsteher Hannes Derfler: "Die Erneuerung der Jägerstraße in diesem Umfang kostet einen deutlich sechsstelligen Betrag. Dieser wird zum größeren Teil aus dem Zentralbudget der Stadt Wien gefördert."
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