Körperverletzung
Vater und Sohn ließen in der Brigittenau die Fäuste fliegen

Ein lautstarker Streit in der Brigittenau artete aus. | Foto: Symbolfoto Polizei
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  • Ein lautstarker Streit in der Brigittenau artete aus.
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Am 30. April wurde die Polizei zu einer lautstarken Auseinandersetzung in der Brigittenau gerufen. Bei der Festnahme beider Männer wurde das Knie eines Beamten dermaßen verletzt, dass dieser seinen Dienst nicht fortführen konnte.

WIEN/BRIGITTENAU. Am Dienstag, 30. April, ereignete sich in der Brigittenau ein Familiendisput, der nicht nur mit Wörtern ausgetragen wurde. Beamten des Standkommandos wurden gegen 20 Uhr aufgrund eines lautstarken Streites alarmiert. Am Ort des Geschehens eingetroffen, fanden die Beamten zwei Männer mit Verletzungen im Gesicht vor. Wie sich herausstellte, sind der 57-Jährige und 30-Jährige, welche in dem Streit verwickelt waren, Vater und Sohn. 

Beide Personen wurden getrennt zum Grund der Auseinandersetzung befragt. Dabei verhielt sich der 30-Jährige gegenüber den Beamten aggressiv und ballte immer wieder die Fäuste.

Der 30-Jährige ballte bei der Befragung der Polizisten immer wieder die Fäuste. | Foto: Peham
  • Der 30-Jährige ballte bei der Befragung der Polizisten immer wieder die Fäuste.
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Bei dem Versuch, den 30-jährigen Mann festzunehmen, trat der Verdächtige mehrmals gegen das Knie eines Beamten. Dabei wurde das Knie des Polizisten so stark in Mitleidenschaft gezogen, sodass dieser den Dienst beenden musste.

Bedrohungen im Spital

Die verbleibenden Beamten brachten den Verdächtigen, aufgrund seiner Verletzungen, anschließend in ein Spital. Doch die Drohungen und Beschimpfungen wurden auch im Krankenhaus fortgeführt. Der 30-Jährige befindet sich nun in polizeilichem Gewahrsam und wurde mehrfach angezeigt.

Gegen ihn wurde ein Betretungs- und Annäherungsverbot sowie ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen.

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Ein lautstarker Streit in der Brigittenau artete aus. | Foto: Symbolfoto Polizei
Der 30-Jährige ballte bei der Befragung der Polizisten immer wieder die Fäuste. | Foto: Peham

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