Benjamin Schmid Jazz Quartett
Unter dem Titel "Hot Club d'Autriche - auf den Spuren von Stephane Grappelli und Django Reinhardt" lädt das kfa am Sonntag, dem 2. März zu einem außergewöhnlichen Konzert in den Amthof.
Swingender Jazz voller Spielfreude und instrumentaler Virtuosität: Benjamin Schmid trifft im Diknu-Schneeberger-Trio auf die «angesagtesten» Musiker aus Österreichs Jazz-Szene und verwandelt den Amthof in den Pariser "Hot Club de France", in dem in den 30er und 40er- Jahren Stephane Grappelli und Django Reinhardt europäische Jazzgeschichte schrieben.
Der klassische Geigenstar Benjamin Schmid, dessen Passion für Jazz lange bekannt ist, stellt hier seine Verehrung für den Paten der Jazzvioline , Stephane Grappelli, in den programmatischen Mittelpunkt: Grappelli überreichte Benjamin Schmid 1985 den „Yehudi Menuhin –Jazzpreis“ und lud ihn dann ab 1986 einige Male als Soloparnter ein; Grappelli blieb wichtiger Mentor von Benjamin Schmid.
Mit Supertalent Diknu Schneeberger und seinem Trio fand Benjamin Schmid ideale Partner, um an das Repertoire Grappellis und Django Reinhardts anzuknüpfen: Diknu Schneeberger gilt schon jetzt als legitimer Nachfolger von Django Reinhardt.
Martin Spitzer an der Ryhthmusgitarre und Joschi Schneeberger am Bass komplettieren dieses außergewöhnliche Quartett. Martin Spitzer ist als Lehrer für den erstaunlichen musikalischen Weg von Diknu Schneeberger verantwortlich und Träger des Koller-Titels "Best Sideman of the year". Joschi Schneeberger, einer Musikerfamilie entstammend, hat als Vater von Diknu die Musik sozusagen gentechnisch weitergegeben. Zusammen treten sie meistens als Diknu Schneeberger Trio europaweit auf und erweitern sich hier mit Benjamin Schmid an der Violine.
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