Besuch auf Sri Lanka
Sri Lanka-Reise Teil 1: Nach 2 Tagen Eingewöhnung erfolgte der Besuch einer Grundschule in Panadura (Colombo).
Die „Lachen trocknet Tränen“-Hilfsreise nach Sri Lanka umfasst mit Peter und Gerda Kowal sowie Tatjana Pertl drei Personen. Im Gepäck haben sie zahlreiche kleine Geschenke für die Kinder auf Sri Lanka sowie einige Vorhaben. Ziel ist es, den Waisenkindern in Sukitha und Payagala zu helfen. Auf dem Programm steht außerdem auch eine Dorfhilfe.
Auf Sri Lanka herrschte zuletzt eine große Hitzeperiode mit bis zu 40 Grad Celsius. Bei der Ankunft der Kärntner begann die Regenzeit. Fast jeden Tag gibt es zumindest kleine Regengüsse. Die Temperaturen betragen dennoch so rund um 30 Grad Celsius.
Die ersten Tage des Aufenthaltes dienten der Eingewöhnung und ersten Gespräche mit dem Verbindungsmann Sanath Dayasiri. Am Mittwoch, dem 11. Mai wurde dann die Pri School Sri Sumangala in Panadura besucht. Die Schule zählt zu den größten auf der Insel. Rund 4.000 Schüler werden hier von 140 LehrerInnen unterrichtet. Die Schule die ursprünglich am Meer stand wurde vom Tsunami 2004 zerstört. Mit Hilfe der Japaner wurde sie dann einige hunderte Meter im Landesinnern wieder neu errichtet. Geleitet wird sie von Tilah de Silva, dem Chef von Lehrerin Nayomi Hegnkenda, die die Kärntner Delegation zu dem Besuch eingeladen hat. In Folge gab es einen Rundgang durch die große Schulanlage. Das Besondere an der Schule ist, dass sie sogar über einen eigenen Swimmingpool verfügt, wo die Kleinsten auch ihren ersten Schwimmunterricht haben. Auch sonst geben sich die Schüler sehr sportlich. Cricket, Volleyball und Leichtathletik gehören zu dem regulären Sportunterricht. Im Direktorium stappeln sich die Pokale und Urkunden von erfolgreichen Bewerben.
In der 3b-Klasse von Hegnkenda gab es ein großes Hallo, als die drei Weißen aus Kärnten das Klassenzimmer betraten. Peter Kowal übernahm kurzfristig den Unterricht der 8 bis 9-jährigen Schüler. In den Schulklassen werden durchschnittlich 45 Kinder unterrichtet. Die Schulbänke und die gesamte Einrichtung wirkten auf die verwöhnten Kärntner eher spartanisch. Nach rund einer Stunde war der Besuch beendet und der Schulunterricht konnte wieder weiter gehen. „Beeindruckend für uns war die Disziplin der Schüler, die in schmucken Uniformen brav in der Klasse sitzen“, erklärt Peter Kowal.
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