Devisenhandel für Privatanleger

Devisenbroker
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Der Devisenhandel lohnt sich nicht nur für professionelle Trader, sondern auch für Privatanleger. Die Spekulation mit Devisen kann auch Laien enorm hohe Gewinne einbringen, wenn sie sich vorher gut informieren und Hilfe suchen. Es kann aber auch passieren, dass hohe Verluste auftreten. Der Devisenhandel ist also kein sicheres Geschäft. Sichere Anlagen bedeuten zwar immer einen Gewinn – oftmals ist dieser Gewinn aber sehr gering. Deshalb setzen immer mehr Privatanleger auf risikoreichere Methoden, um schnell zu viel Geld zu gelangen. Die meisten Anleger werden durch die hohen Risiken abgeschreckt, aber kurzfristige Spekulationen mit Hebeln rentieren sich auch für private Anleger ausgezeichnet.

Verändert sich der Wechselkurs beispielsweise nur um 1%, bedeutet das eine Veränderung der angelegten Summe von 100%. Wenn sich der Kurs also in eine sehr gute Richtung für den Kunden verändert, kann er schnell sein angelegtes Geld verdoppeln. Es kann aber auch das Gegenteil für die Anleger passieren, wenn sich der Kurs in die falsche Richtung ändert. Dann kann es sogar dazu kommen, dass das ganze Geld verloren ist. Landet der Anleger bei einem Anbieter, der Nachschusspflichten vorsieht, kann es bei einer negativen Kursänderung von 2% sogar dazu kommen, dass der Anleger nicht nur sein angelegtes Geld verliert, sondern noch zusätzlich drauflegen muss. Dennoch ist der Devisenmarkt für Privatanleger absolut attraktiv. Das liegt an dem Hebel, der es ermöglicht, größere Summen zu bewegen, als eigentlich auf dem Konto des Anlegers vorhanden sind.

Voraussetzungen, um an Forex Handel teilnehmen zu können

Es gibt nicht viele Voraussetzungen, als Privatanleger am Forex Handel teilnehmen zu können, unter anderem:

- die volle Geschäftsfähigkeit des Traders
- in der Regel die Volljährigkeit des Traders
- ein Forex Konto bei einem Forex Broker (Eröffnung meistens über Postident-Verfahren)
- eventuell eine Einzahlung einer Mindestsumme bei Konto-Eröffnung.

Die Auswahl eines Forex Brokers

Die passende Wahl des Forex Brokers ist sowohl für professionelle als auch private Anleger enorm wichtig. Es gibt natürlich im großen Markt der Devisen einige schwarze Schafe. Besonders Privatanleger haben Bedenken, dass sie an solch einen unseriösen Forex Broker geraten. Solche Forex Broker wollen den Anlegern keine Hilfe bieten, sondern wittern das schnelle Geld. Deshalb sollten die privaten Anleger auf ausländische Forex Broker verzichten. In einigen Fällen sind die Anlagenkonten dort nicht sicher und die Forex Broker verlangen hohe Mindesteinzahlungssummen. Die privaten Anleger gehen dort regelmäßig ein hohes Risiko ein, alle Investitionen wieder zu verlieren. Deshalb sollten sowohl professionelle als auch private Anleger von folgenden Forex Broker die Finger lassen:

- Forex Broker, die überhöhte Provisionen verlangen
- Broker, die provisionsunabhängige Nebenkosten und Gebühren in Rechnung stellen
- Broker, die keine Informationen und Serviceangebote auf der Handelsplattform zur Verfügung stellen
- Forex Broker, die eine unverständliche, komplizierte Webseite für ihre Nutzer zur Verfügung stellen.

Ein großer Fehler der Privatanleger

Der Devisenhandel ist ein Spiel mit dem Feuer. Anleger können viel Geld einfahren, aber haben auch eine Menge zu verlieren. Den größten Fehler, den Neueinsteiger im Devisenhandel machen können, resultiert aus der Gier. Sobald sich die ersten Gewinne einstellen, vergessen viele private Anleger das Risiko. Es bietet sich für Laien immer an, erst einmal mit einem Demokonto zu üben. Dieses Übungskonto ist oft kostenlos und bringt den Anlegern eine Menge Erfahrungen. Wenn dann der Einstieg in den Devisenhandel gelungen ist, sollten die Anfänger in kleinen Schritten handeln. Die Gewinne sind dann zwar nicht so hoch, aber es kann auch nicht alles verloren werden.

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