Seehofer siegt in der Schweiz
Die IWT Swiss Open (24. bis 26. Juni) erwiesen sich als gutes Pflaster für die österreichische Racketlon-Elite. Die Weltranglistenerste im Schlägervierkampf aus Tischtennis, Badminton, Squash und Tennis Christine Seehofer fuhr in Schlieren, im Kanton Zürich, ihren dritten internationalen Elite-Einzeltitel der Saison ein. Dazu gewann Sie im Damendoppel. Österreichs international bestplatzierter Spieler, der Weltranglistendritte Michi Dickert, triumphierte im Herren-Elite-Einzel und im Mixed.
Seehofer siegt erstmals in der Schweiz
Christine Seehofer war einmal mehr das Maß aller Dinge auf der FIR-Racketlon-World-Tour. Die 21-Jährige erreichte ungefährdet das Damen-Endspiel, das sie gegen die Squash-Spezialistin Astrid Reimer-Kern letztlich ebenso deutlich gewann. „Ich konnte im Finale im Tischtennis und Badminton meine Top-Leistung abrufen. Trotz der deutlichen Squash-Niederlage hatte ich vor dem Tennis einen großen Vorsprung. Den habe ich sicher nachhause gespielt“, so Chrisi, die erstmals in der Schweiz ganz oben am Siegerpodest stand. Auch im Damendoppel triumphierte die Niederösterreicherin: An der Seite der Deutschen Silke Altmann konnte im Finale das Nummer-Eins-Duo Anna-Klara Ahlmer und Natalie Paul in die Schranken gewiesen werden.
Erster Einzeltitel der Saison für Dickert
Auch ein drittes Finale bestritt Chrisi an diesem Wochenende. An der Seite von RFA-Jugend-Nationalspieler Emanuel Schöpf zog sie ins Mixed-Endspiel ein. Dort hatten Michi Dickert und Natalie Paul jedoch mit drei Punkten Vorsprung das bessere Ende für sich. Der 35-jährige Dickert konnte in Schlieren ebenso nochmals jubeln. In souveräner Manier sicherte sich der österreichische Rekord-Staatsmeister den Einzel-Titel; dabei musste der Klosterneuburger nur einmal zum Tennisschläger greifen. „Ich bin von Runde zu Runde besser ins Turnier gekommen. Ich bin mit meiner Leistung zufrieden“, erklärte der Champion. Nach einem zweiten Platz in Wien und einem dritten Platz in Prag, klappte es nun erstmals in dieser Saison mit einem Einzel-Turniersieg für Dickert, bei einem seiner Lieblingsturniere.
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