So lieben wir das große Fest
Wie sich Kinder den Zauber der Weihnacht erhalten und das Fest feiern, hat die WOCHE erfahren.
GAILTAL (jost). In einer Zeit von Kommerzialisierung und Stress geht die eigentliche Bedeutung von Weihnachten in der heutigen Zeit oft verloren. Einige Gailtaler Schüler erzählen, was sie mit dem Fest der Liebe verbinden und wie sie Weihnachten feiern.
Die Kinder erzählen
"Wenn wir alle zusammensitzen, Würstel und Kraut essen und selbstgebastelte Geschenke verteilen, das ist für mich Weihnachten", erklärt Florentina Moser (10) aus Hermagor und freut sich auf das Schmücken des Christbaumes.
Lukas Druml (10) aus Vorderberg stellt fest: "Ich kaufe keine Geschenke, aber über die Packerl mit Gebasteltem aus dem Werkunterricht freut sich die ganze Familie".
"Ich freue mich auf die Schulferien und hoffe auf Schnee. Schön ist es auch, dass die Familie endlich Zeit für Gemeinsamkeiten hat", verrät Elina Stattmann (11) aus Kühweg.
Julian Kurtaj (11) aus Möderndorf: "Wenn die ganze Familie zusammenkommt und wir gemeinsam Lieder singen und ich mit meinem Bruder Harmonika spiele, das ist für mich Weihnachten".
Leonie Oberortner (11) aus Kühweg: "Ich spiele mit meiner Schwester Klarinette und nach der Bescherung gehen wir gemeinsam in die Kirche. Über die vielen Packerl freu ich mich auch".
"Für mich bedeutet Weihnachten, dass die Familie zusammenkommt, wir gehen zuerst in die Kirche, dann wird Schweinsbraten mit Knödel gegessen. Wen ich zu beschenken habe, das wird durch Wichteln bestimmt", erzählt Samuel Jank (11) aus Micheldorf.
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