Spatenstich für Hochwasserschutz in Mödring
4,6 Mio. Euro für Sicherheit der Menschen
Mit dem Spatenstich am 23. November 2016 beginnen nun die Hochwasserschutzmaßnahmen im Einzugsbiet des Mödringbachs, Bezirk Horn. Dadurch können weitere Bereiche der Stadtgemeinde Horn, vor allem der Ortsbereich Mödring künftig vor einem 100-jährlichen Hochwasser geschützt werden.
Die Gesamtkosten betragen 4,6 Mio. Euro, diese werden durch das Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (58%), das Land NÖ (16,25%) sowie die Stadtgemeinde Horn (25,75%) finanziert.
Landtagsabgeordneter und Bürgermeister von Horn, Jürgen Maier erfreut: „ Das Projekt ist ein riesiger Schritt für den Hochwasserschutz von Mödring und somit für die Sicherheit der Bevölkerung. Das Projekt zieht seinen Nutzen bis nach Horn, wo die Anrainer des Eibenbaches mit Fertigstellung ruhiger schlafen können“.
„Seit dem Jahr 2002 wurden im Waldviertel 49 Gemeinden gegen Hochwasser sicherer gemacht. Damit konnten 105 Projekte umgesetzt werden. Bis 2023 sollen weitere 115 Mio. Euro investiert werden. Sämtliche Schutzmaßnahmen haben sich während der letzten Hochwasserereignisse bestens bewährt und größere Schäden verhindert. Der Schutz der Menschen hat bei uns im Land Niederösterreich oberste Priorität, deshalb werden wir den erfolgreichen Weg weitergehen.“, betont Landesrat Pernkopf.
Aktuell laufen u.a. Maßnahmen in Emmersdorf a. d. Donau, Marbach a. d. Donau, Rosenburg-Mold, Raabs a. d. Thaya und Sitzendorf a. d. Schmida. Größere Maßnahmen die demnächst begonnen werden können sind am Kamp in Hadersdorf-Kammern und an der Donau in Neumarkt a. d. Ybbs (KG Kemmelbach).
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