NÖ Unternehmerinnenvertretung fordert eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik
MÖDLING/BEZIRK. Knapp 50 Prozent der niederösterreichischen Unternehmen werden von Frauen geführt. Weit über die Hälfte aller Betriebe werden von Frauen gegründet. Dies ist für Frau in der Wirtschaft Niederösterreich ein guter Grund ihre Forderungen als zukunftsentscheidend zu positionieren. „Ohne die Flexibilisierung der Arbeitszeiten werden die Betriebe kaum den Anforderungen der Digitalisierung gewachsen sein“, so die Frau in der Wirtschaft-Vertreterin Elisabeth Dorner aus dem Bezirk Mödling. Diese Anpassung an die Arbeitswelt der Zukunft ist auch für viele Arbeitnehmer interessant. Eine Vereinbarkeit von Familie und Beruf verlangt Flexibilität.
Zeit verlängern
Die Ausweitung der Absetzbarkeit von Kinderbetreuungskosten von 10 auf 14 Jahre soll genauso zur Verbesserung der Kinderbetreuungssituation beitragen, wie die Steigerung der Betreuungsquote für unter 3-Jährige auf 33 Prozent gemäß Barcelona-Zielen. „Als größtes Unternehmerinnen-Netzwerk wollen wir in unserem Bezirk konkrete Erfolge erzielen. Deshalb ermutigen wir aus Anlass des am 8. März stattfindenden Internationalen Frauentages alle unternehmerisch tätigen Frauen, sich aktiv in der Wirtschaft und der Politik zu beteiligen“, motiviert Elisabeth Dorner ihre Unternehmer-Kolleginnen.
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