Kulturverein Grein veranstaltet "Die romantische Viola"
GREIN. Was unterscheidet Paganini und Liszt von Schumann und Brahms?
Ganz klar: Romantiker waren sie alle, aber nur die letztgenannten haben schöne Musik für den sonoren, weichen Klang einer poetisch erzählenden Bratsche geschrieben.
Wer sich immer schon einmal davon überzeugen wollte, dass in der Bratsche mehr steckt als ein Mittelstimmen-Mauerblümchen, kann sich davon am 22. Oktober um 19.30 Uhr im Konzertsaal der Musikschule Grein einen genussreichen Beweis erhoffen. Alle anderen, auch die Skeptiker, sind natürlich ebenso herzlich eingeladen, sich einen außergewöhnlichen Abend für Bratsche und Klavier mit Werken von Schumann, Brahms, Reinecke und Herzogenberg anzuhören.
Johannes Buck hat Viola studiert an den Musikhochschulen Mannheim und Karlsruhe und unterrichtet seit 2001 im Musikschulverband Grein und seit einigen Jahren auch in Unterweißenbach. Er spielte in Profiorchestern, zuletzt im Brucknerorchester Linz. Als gefragter Kammermusiker konnte er in Grein eine Streicherszene aufbauen. Er leitet die Schulorchester x-mix und Greinissimo. Auftritte u.a. in Neuhofen/Krems, Traun, Grein und beim Oberstorfer Musiksommer, Konzerte mit dem Amstettner Symphonieorchester.
Peer Findeisen studierte Musik, Musikwissenschaft, Latein und Philosophie an der Musikhochschule Mannheim und der Universität Heidelberg. Pianistische Studien erfolgten bei Hans-Helmut Schwarz und Prof. Paul Buck. Seit 1998 ist er als Musikpädagoge an den Musikhochschulen Mannheim und Frankfurt und im Schuldienst tätig. Er ist Preisträger des Klavierkammermusikwettbewerbs der Friedrich-Jürgen-Sellheim-Stiftung 1995 und konzertiert regelmäßig als Kammermusiker und Liedbegleiter.
Preis: 12 € im Vorverkauf, 14 € an der Abendkasse
Vorverkauf: Buchhandlung Grünsteidl
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