"Von Extremsportlern kann man viel lernen"

Präsident des Herzverbandes OÖ Rainer Dejaco, Sport- und Rehabilitationsmediziner Helmuth Ocenasek, Hausherr Franz Forstenlechner und Ernst Metzbauer Koordinator der Herzgruppe Perg.
4Bilder
  • Präsident des Herzverbandes OÖ Rainer Dejaco, Sport- und Rehabilitationsmediziner Helmuth Ocenasek, Hausherr Franz Forstenlechner und Ernst Metzbauer Koordinator der Herzgruppe Perg.
  • hochgeladen von Elisabeth Glück

PERG (eg). Der Andrang zum Vortrag „Der bewegte Mensch“ des Sport- und Allgemeinmediziners sowie Arztes für ambulante kardiologische Rehabilitation Helmuth Ocenasek in der Firma Forstenlechner Perg war riesengroß. Eingeladen hat den Mediziner der Herzverband OÖ unter Präsident Rainer-Maria Dejaco. Ocenasek hat Sportler wie Wolfgang Fasching beim Race Across America betreut. „Von den Extremsportlern kann man als Arzt viel lernen. Man könnte es mit der Formel Eins vergleichen, bei der sich die Autoindustrie auch viel für den Bau von straßentauglichen Autos abschaut,“ sagt der Rehabilitationsmediziner. „Wir Menschen waren vor vielen, vielen Jahren einmal Jäger und Sammler und sind 20 Stunden am Tag gelaufen, um entweder Nahrung zu sammeln oder um uns vor jemandem zu schützen. Und genau für das ist unser Körper gebaut“, sagt der Mediziner und schwört auf tägliche Bewegung. „Ein leicht übergewichtiger Mensch, der sich täglich sportlich bewegt, ist gesünder als ein schlanker Mensch, der sich überhaupt nicht bewegt“.

Bewegung aktiv einbauen

Bewegen kann sich jeder bis ins hohe Alter. Wie oft und wie viel Sport und Bewegung jeder machen sollte, ist unterschiedlich. Aber vier bis sechs Stunden schweißtreibendes Training pro Woche sei einem gesunden Menschen ohne weiters zuzumuten. Wer es gemütlicher haben möchte, der sollte acht bis zwölf Stunden pro Woche entweder Staubsaugen, Rasenmähen, Treppensteigen oder Ähnliches machen. Das heißt: Bewegung aktiv in das tägliche Leben einbauen und zusätzlich zwei Stunden pro Woche Gymnastik und zwei Stunden Krafttraining betreiben. Nach dem kurzweiligen Vortrag stand der Mediziner den Besuchern noch für Fragen zur Verfügung. Als Dankeschön gab es eine überdimensional große Manner-Schnitten-Packung. Und wie könnte es anders sein, rechnete der Arzt gleich aus, wie viel Sport es braucht, um diese zusätzlichen Kalorien wieder abzuarbeiten.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Perg auf MeinBezirk.at/Perg

Neuigkeiten aus Perg als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Perg auf Facebook: MeinBezirk.at/Perg - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Perg und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.