Arbing nach 2:1 im Derby gegen BGB Tabellenführer

Showdown im Sportpark: Baumgartenberg (in Rot) empfing Arbing.
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BAUMGARTENBERG, ARBING. Das Prestigeduell begann mit dem frühen Führungstor für Baumgartenberg: Alexander Leutgeb schob in der 2. Minute den Ball an Arbings Schlussmann Martin Haider vorbei – 1:0. Die Heimischen agierten danach recht ambitioniert und sorgten nach einer Ecke sowie per Fernschuss für Gefahr. Umso unerwarteter köpfelte in der 29. Minute Jakob Huber nach einem Eckball zum Ausgleich für Arbing ein. Kopfballungeheuer Huber gelang fast der Doppelschlag. Nur zwei Minuten später traf er – wieder nach einem Corner – mit dem Kopf die Latte. Mit dem 1:1 ging es in die Kabinen.

Baumgartenberg stärker – Arbing trifft

In Hälfte zwei präsentierte sich zunächst Baumgartenberg stärker. Die beste Chance fand in dieser Phase jedoch Arbing vor. Jakob Steinkellner vergab allerdings alleine vor dem Tor. Nach zwei guten Baumgartenberger Chancen nach Standards (Ecke, Freistoß) traf aber Arbing zum entscheidenden Tor. Nach einer langen Flanke köpfelte Steinkellner zum 1:2-Siegtreffer ein. Es blieb beim nicht unbedingt verdienten 2:1. Die Arbinger übernahmen damit nach vier Siegen in vier Spielen die Tabellenführung in der 2. Klasse Nordost. Auch weil der bisherige Spitzenreiter Tragwein diese Runde spielfrei war und ein Spiel weniger ausgetragen hat. Schon in Runde drei hatte Arbing Glück: Das Heimmatch gegen Rechberg verlor man sportlich mit 0:3. Da die Rechberger aber einen nicht spielberechtigten Mann einwechselten, wurde das Spiel 3:0 für Arbing strafbeglaubigt. Baumgartenberg ist mit einem Punkt aus vier Spielen Vorletzter.

"Glücklichere Mannschaft hat gewonnen"

Arbing-Coach Wolfgang Eder: "Nicht die bessere, sondern eindeutig die glücklichere Mannschaft hat heute gewonnen. Baumgartenberg war stärker als erwartet, zweikampfstark und aggressiv. Wir wollten flach ins Mittelfeld spielen, unser Plan ist leider nicht aufgegangen. Es waren fast nur hohe Bälle. Der Saisonstart mit vier Siegen ist optimal. Die starken Gegner Tragwein, Gutau und St. Pantaleon kommen erst."

Baumgartenberg-Trainer Thomas Rechberger: "Ein Punkt wäre gerecht gewesen. Wir haben das Tor (Anm. 2:1) bekommen und nicht mehr zulegen können. Im Sturm ist es aufgrund der Ausfälle von Lukas Haslinger und Mustafa Tepegöz zurzeit schwierig. Ein Punkt nach vier Spielen ist sehr mager, wobei die Auslosung mit Tragwein und St. Pantaleon nicht ohne war. Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen, ich werde im mentalen Bereich etwas machen."

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