Grünland

Beiträge zum Thema Grünland

Der PV-Anlagen-Bau im Grünland soll im Bundesland Salzburg ab sofort leichter möglich sein. Am 1. November 2023 trat eine diesbezügliche Verordnung in Kraft. | Foto:  Land Salzburg/Franz Neumayr
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Verordnung tritt in Kraft
PV-Anlagen-Bau nun im Grünland leichter möglich

Am Mittwoch, 1. November, tritt im Bundesland Salzburg eine neue Verordnung in Kraft, die es leichter möglich machen soll, Photovoltaikanlagen im Grünland zu errichten. SALZBURG. Mit einer neuen Verordnung, die ab 1. November 2023 in Kraft getreten ist, soll es im Bundesland Salzburg leichter möglich sein, Photovoltaikanlagen im Grünland zu errichten. Gewisse Voraussetzungen müssen allerdings erfüllt werden und es gibt Einschränkungen. Die Lage spielt eine Rolle Mittels Punktesystem werden laut...

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In Freisaal ist dem Grünlandschützer Richard Hörl ein Weg gewidmet.  | Foto: Lisa Gold

Richard-Hörl-Weg
Schild mit Namenstafel in Freisaal umgerissen

Zum zweiten Mal wurden die Namens- und Erläuterungstafel am Weg in Freisaal umgerissen. Jetzt soll das Schild stärker im Boden verankert werden. SALZBURG. Seit Sommer des Vorjahres soll der Richard-Hörl-Weg in Freisaal an den Grünlandschützer und Mitbegründer der Bürgerliste, Richard Hörl, erinnern. Der Weg führt von der Hellbrunner Straße an der Naturwissenschaftlichen Fakultät entlang und mündet in den Freisaalweg. An dieser Stelle ist auch ein Schild mit der Namenstafel „Richard-Hörl-Weg“...

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Dieser Container-Lagerplatz für eine Baustelle in Freisaal sorgt für heftige Kritik von der Bürgerliste. | Foto: Bürgerliste

Grünland
Baustellen-Container in Freisaal erzürnt Bürgerliste

Ein großer Container-Lagerplatz für eine Baustelle beim Naturschutzgebiet Freisaal sorgt bei der Bürgerliste für viel Unmut. SALZBURG. Es handelt sich um eine Baustelleneinrichtung der Salzburg AG für eine Fernwärmeleitung zwischen der Alpenstraße und der Nonntaler Hauptstraße. Die Bauarbeiten sollen laut Salzburg AG bis Juli 2022 andauern. Auf einer Info-Tafel weist die Salzburg AG darauf hin, dass "der Mutterboden sorgfältig abgetragen und bis zum Ende der Bauarbeiten zwischengelagert wird."...

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In Freisaal im Bereich der Naturwissenschaftlichen Fakultät wird ein Weg nach Richard Hörl benannt.  | Foto: Lisa Gold

Grünland
In Freisaal wird ein Weg nach Richard Hörl benannt

Die Stadt Salzburg benennt einen Geh- und Radweg nach dem ehemaligen Grünlandschützer Richard Hörl.  SALZBURG. Nach seinem Tod im April 2019 haben sich langjährige Mitstreiter und Weggefährten von Richard Hörl mit dem Vorschlag an die Stadt gewendet, einen Weg in Freisaal nach dem Grünlandschützer zu benennen. Weg in Freisaal wird Hörl gewidmet Rund ein Jahr später wurde nun ein entsprechender Amtsbericht zur Umbenennung eines Geh- und Radwegs vorgelegt, der zunächst im Kulturausschuss und...

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In Gneis im Süden Salzburgs ist ein großes Wohnbauprojekt geplant | Foto: Neumayr

Gneiser Bürger wollen bei Wohnprojekt mitbestimmen

SALZBURG. Rund um ein von der Heimat Österreich geplantes Wohnprojekt im Stadtteil Gneis hat sich in den letzten Tagen eine Bürgerinitiative formiert. Diese will beim Wohnbau-Vorhaben an der Berchtesgadner Straße, auf dem rund 250 neue Wohnungen entstehen, mitgestalten und mitbestimmen. „Eines unserer Anliegen ist, dass die dringend notwendigen Infrastruktur-Maßnahmen schon vor Baubeginn genau ausgearbeitet und beschlossen werden. Die bestehenden Kindergärten, die Volksschule und die...

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"Radweg versus Boden", Leserbrief von Raimund Reindl aus Obertrum am 13.9.2017

Dem Leserbrief von Raimund Reindl wegen der allgemeinen Problematik  des großen Verbrauches an unwiederbringlichen grünem Kulturland durch die Verbauung ist voll zuzustimmen. Aber zu dessen Verhinderung ausgerechnet bei Radfahrstreifen anzusetzen,  sehe ich nicht an der richtigen Stelle.  Wenn man  öfters mit dem Fahrrad unterwegs ist, wird einem schnell bewußt,  dass es unbedingt notwendig ist, dass der Fahrradstreifen getrennt von der übrigen Fahrbahn verläuft. Es ist einfach beänstigend,...

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LH Wilfried Haslauer erklärte am Montag Journalisten die Eckpunkte des neuen Raumordnungsgesetzes aus dem Ressort von LH-Stv. Astrid Rössler.
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Das Horten von Bauland soll ab 2022 der Vergangenheit angehören

Landesregierung präsentierte Eckpunkte der neuen Raumordnung. Wer nicht baut, zahlt Infrastrukturabgabe oder darf Antrag auf Rückwidmung stellen; Neue Handelsgroßbetriebe nur mehr in Ortskernen; Zweitwohnsitze sollen mit Generationenwechsel auf den Markt gebracht werden. Von ihrem neuen Raumordnungsgesetz – das mit 1. Jänner 2017 in Kraft treten soll – verspricht sich die Salzburger Landesregierung eine Mobilisierung von bisher gehortetem Bauland. Damit sollen auch die Preise für's Bauland...

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Druck auf Grünland steigt

"Die Landwirtschaft befindet sich in einer sehr schwierigen Ausgangssituation. Auf der einen Seite gibt es einen großen Wettbewerbsdruck, der vor allem auch von den internationalen Märkten her auf Salzburg durchschlägt. Auf der anderen Seite wird von der Arbeiterkammer und der SPÖ immer stärker ein Klassenkampf gegen die Landwirtschaft geführt. Der Druck auf Grund und Boden – etwa durch andere Vorhaben fernab der Landwirtschaft – steigt immer stärker. Bei vielen Projekten im Grünland werden oft...

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Um Bauland zu mobilisieren, braucht es die Rückwidmungsrute, die Infrastrukturabgabe und mehr Mut zu Raumordnungsverträgen. | Foto: Franz Neumayr

Von Baulöwen und zahnlosen Polit-Tigern

Weil den Politikern der Mut zu drastischen Maßnahmen fehlt, geht Gemeinnützigen das Bauland aus. Das Raumordnungsgesetz hätte so einiges auf Lager, das die Baulandreserven in Stadt und Land Salzburg mobilisieren würde: etwa die nach zehn Jahren drohende Rückwidmung von brach liegendem Bauland in Grünland; oder die Möglichkeit, bei der Widmung von Bauland vertraglich festzuhalten, dass die Hälfte oder drei Viertel der Fläche für sozialen Wohnbau zur Verfügung gestellt werden muss. Bis dato hat...

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