Stichwahl in Feistritz ob Bleiburg: Raum für Hort und Musikschule
Feistritz ob Bleiburg (emp). Die WOCHE Völkermarkt stellt fünf Fragen an die Bürgermeister-Kandidaten aus Feistritz ob Bleiburg.
Fünf Fragen
1. Was ist ihre erste Amtshandlung als Bürgermeister?
2. Welches ist das wichtigste Bürgermeister-Projekt für die neue Periode?
3. Warum sollten Erstwähler gerade Sie zum Bürgermeister wählen?
4. Was werden Sie tun, falls Sie nicht Bürgermeister werden?
5. Nennen Sie drei Ihrer Attribute, die Sie zum besseren Bürgermeister machen, als Ihren Kontrahenten.
Die Antworten der Kandidaten
Friedrich Flödl, LFA:
1. Sich mit Demut bei den Wählern bedanken und ein erstes gemeinsames Arbeitsprogramm für Feistritz erstellen.
2. Errichtung eines Mehrzweckhauses im Bereich der Volksschule zur zeitgemäßen Unterbringung der Nachmittagsbetreuung, der Musikschule und zur Schaffung von Räumlichkeiten für die Blaskapelle St. Michael (Godba na pihala).
3. Mit meiner jungen, coolen Mannschaft werden wir viel mehr auf die Anliegen der Jugend eingehen. Ich kann gut zuhören und die Anliegen der Jugend sind mir wichtig.
4. Der Mensch Fritz Flödl – so wie ich bin und so wie die Leute mich kennen – bleiben.
5. Kompetent: Mein Mitbewerber kann besser mit den UNIMOG fahren; ich kann besser die Gemeinde führen.
Erfahren: Bin seit mittlerweile 24 Jahre in der Kommunalpolitik, davon zwölf Jahre als Bürgermeister.
Vernetzt: Aufgrund meiner beruflichen Position (Landesbediensteter) habe ich den direkten Draht zu den Entscheidungsträgern.
Hermann Srienz, SPÖ:
1. Meine erste Amtshandlung als Bürgermeister wird es sein, alle Fraktionen zu einem konstruktiven Gespräch einzuladen und um gute Zusammenarbeit in der kommenden Legislaturperiode zu bitten, zum Wohle der Feistritzer Gemeindebürger/innen.
2. Grundsätzlich stehen viele wichtige Projekte an. Priorität hätte vor allem die Erweiterung der Volksschule St. Michael, mit einem Zubau zur Unterbringung der Musikschule und des Hortes. Weitere Projekte wären die Unterführung des Rinkolacher Weges, sowie eine Kompostieranlage für Heckenschnitt.
3. Ein dynamisches Team wie das Unsrige spricht besonders Jungwähler an. Jugendliche fühlen sich verstanden und werden daher mich zum Bürgermeister wählen.
4. Falls das Unerwartete eintreffen sollte, werden wir genau so gut wie in der Vergangenheit weiterarbeiten und versuchen unsere Leistungen noch besser zu veranschaulichen.
5. Ehrlichkeit, Kompetenz, Überparteiliches Denken, um für jeden Gemeindebürger/innen da zu sein.
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