Altstadtrunde

Beiträge zum Thema Altstadtrunde

Die Erlaufinsel soll schon von den alten Römern als Flussquerungsstelle verwendet worden sein.
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Die Römerbrücke in Scheibbs

Die "Römerbrücke" ist die älteste Brücke in der Bezirkshauptstadt SCHEIBBS. Die "Römerbrücke" ist die älteste Brücke über den Erlauffluss, die in der Bezirkshauptstadt Scheibbs errichtet wurde. An dieser Stelle befand sich bereits im Jahr 1336 ein Steg und vermutlich wurde die dort befindliche Erlaufinsel schon von den Römern bereits als Flussquerungsstelle genutzt, worauf sich der heutige Name zurückführen lässt. Die Brücke wurde 1554 an einem alten Flussübergang gebaut. Der dreiachsige,...

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Die Johannessäule am Scheibbser Rathausplatz wurde im Jahr 1722 errichtet. | Foto: Erwin Huber
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Die Johannes-Nepomuk-Säule am Scheibbser Rathausplatz

Die Johannessäule in Scheibbs ersetzte den einstigen Pranger SCHEIBBS. Wo einst in Scheibbs der Pranger stand, wurde im Jahr 1722 die Johannes-Nepomuk-Säule, das kunstvolle Standbild des heiligen Johannes von Nepomuk, errichtet. Der mittelalterliche Pranger war 1711 von einem Zyklon zerstört worden. Der heilige Johannes von Nepomuk wird als einziger Heiliger außer Maria mit einem Sternenkranz dargestellt. Über dem reich verzierten, mit Steinvasen und Steinpinien geschmückten Sockel erhebt sich...

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Die Fassade des Torbäck-Hauses in der Scheibbser Hauptstraße wurde mit einem Nachbau der historischen Straßenbeleuchtung versehen. | Foto: Doris Schwarz-König
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Das Scheibbser Torbäck-Haus und die historische elektrische Straßenbeleuchtung

Scheibbs besaß schon früh eine elektrische Straßenbeleuchtung SCHEIBBS. Im Torbäck-Haus – einem ehemaligen Bäckerhaus am Gamingertor in der Scheibbser Hauptstraße – wurde der Komponist Johann Heinrich Schmelzer, der als Hofkapellmeister am Kaiserlichen Hof in Wien tätig war, im Jahre 1623 geboren. Zum 25-jährigen Jubiläum des Männergesangsvereins hatte Scheibbs schon 1886 eine Festhalle mit einer Attraktion errichtet: einer elektrischen Beleuchtung durch drei Kohlefadenlampen. Scheibbs zählte...

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An dieser Stelle in der Scheibbser Hauptstraße befand sich früher einmal das Gamingertor.
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Das ehemalige Gamingertor in Scheibbs

Durchs Gamingertor gelangte das Eisen in die Stadt Scheibbs SCHEIBBS. Das große Stadttor im Süden der Stadt wurde Gamingertor oder auch Oberes Tor genannt. Durch dieses Tor brachten einst die Fuhrwerke das Raueisen vom Erzberg nach Scheibbs. Die "Kaiserliche Eisencamer" hatte von 1589 bis 1782 die Oberaufsicht über den Eisenhandel im Widmungsbezirk Scheibbs. Im Jahr 1845 soll das Gamingertor den Transport eines übergroßen Schwungrads ins Töppersche Werk nach Neubruck behindert haben und deshalb...

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Das Burgerhoftor in Scheibbs beim ehemaligen Pfarrfriedhof.
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Das Burgerhoftor im Scheibbser Schöllgraben

Das Burgerhoftor in Scheibbs beim einstigen Pfarrfriedhof SCHEIBBS. Das Burgerhoftor in der Scheibbser Altstadt wird in der Pfarrbeschreibung von 1632 "Freydhofsturm" genannt, war an die Wehrmauer angebaut und hatte seinen ZUgang von Pfarrfriedhof her. Bereits im Jahr 1832 wurde der Wehrturm von der Stadtgemeinde an den Nagelschmied verkauft, dem zu dieser Zeit das angebaute Haus gehörte. Heute befinden sich sowohl der Turm als auch das Haus in Privatbesitz. Alle weiteren Stationen der...

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Durch diesen "Schaubrunnen" kann man einen Blick auf den heute unterirdisch fließenden Schöllgrabenbach in Scheibbs werfen.
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Der Schöllgrabenbach in Scheibbs

Der Schöllgrabenbach schützte die ehemalige Burg in Scheibbs. SCHEIBBS. Gegen Süden bildeten der steil abfallende Schöllgraben und der darin fließende Bach einen natürlichen Schutz für die Burg und die ersten Siedler in Scheibbs gegen eindringende Feinde. Erstmals wird der Schöllgraben im Jahr 1587 als "schelgraben" erwähnt. Aus dem Mittelhochdeutschen hergeleitet, bedeutet der Name so viel wie "laut fließender Bach oder "quer zum Gelände laufender Bach". Heute ist der Schöllgrabenbach...

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Das einstige Baderhaus mit der Sonnenuhr in der Scheibbser Hauptstraße.
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Das einstige Scheibbser Baderhaus mit seiner Sonnenuhr

Scheibbser Baderhaus mit der Sonnenuhr im Äußeren Markt SCHEIBBS. Im Jahr 1771 wird dieses "oberste hauß im äußeren markth" am südlichen Rand der Scheibbser Hauptstraße noch als Baderhaus erwähnt. Viele der medizinischen Tätigkeiten wie der "Aderlass" wurden damals vom Bader durchgeführt. Er scherte aber auch den Bart und stutze die Haare, während die Bademägde den Besuchern die Läuse aus den Haaren kämmten und diese massierten. Das Gewerbe genoss keinen besonders guten Ruf, hielt sich aber...

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Die ehemalige Nagelschmiede in Scheibbs wurde 1784 errichtet.
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Die alte Nagelschmiede im "Äußeren Markt" in Scheibbs

Die ehemalige Nagelschmiede im Äußeren Markt in Scheibbs SCHEIBBS. Steil abfallend war der Schöllgrabenbach für die ersten Siedler in Scheibbs ein natürlicher Schutz nach Süden. Der Bach wurde erstmals 1587 als "schelgraben" erwähnt. Aus dem Mittelhochdeutschen hergeleitet, bedeutet der Name so viel wie "laut fließender Bach". Die kleine Siedlung vor der Stadtmauer wurde früher "Äußerer Markt" genannt. Entlang des Schöllgrabenbachs wurden kleine Nagelschmieden errichtet, welche die Wasserkraft...

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Das Bürgerspital in Scheibbs wurde 1833 erneuert.
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Das ehemalige Bürgerspital in Scheibbs

Scheibbser Bürgerspital diente als Versorgungsheim für Arme SCHEIBBS. Im Jahr 1632 wurde das "Obere Spital" außerhalb der Scheibbser Stadtmauer erwähnt, das 1833 erneuert, vergrößert und mit Blech aus dem Töpperschen Blechwalzwerk eingedeckt wurde. Im Vordergrund stand die Versorgung der armen Bürger. 1923 kaufte die Stadtgemeinde das Haus und nutzte es als Sozialwohnbau, bis man das denkmalgeschützte Bauwerk 2015 schließlich renoviert und zu einem hochwertigen Wohnhaus umgestaltet hat. Infos...

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Im Jahr 1837 ließ der Industrielle Andreas Töpper in Scheibbs an dieser Stelle eine Brücke errichten.
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Die Scheibbser Töpperbrücke

Ein "Flaniersteg" zwischen der Altstadt und dem Töpperhaus SCHEIBBS. Im Jahr 1837 ließ der Industrielle Andreas Töpper eine erste Brücke aus Holz von der Scheibbser Altstadt zu seiner Liegenschaft am linken Erlaufufer errichten. Unwetter und Hochwässer setzten der Brücke im Laufe der Jahre stark zu, sodass sie 1897 durch eine Eisenkonstruktion ersetzt wurde. Ohne Mitteljoch und etwas höher gesetzt war die Töpperbrücke hochwassersicher und stellte außerdem für die Holztrift seit diesem...

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Der Hammerherr Andreas Töpper baute das ursprüngliche Wirtschaftsgebäude in Scheibbs zu einem Herrenhaus um.
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Das Herrenhaus am Scheibbser Erlaufufer

Wirtschaftsgebäude wurde zum Witwensitz des Hammerherren SCHEIBBS. Das frühere Wirtschaftsgebäude am Scheibbser Erlaufufer wurde im Jahr 1843 vom Hammerherren Andreas Töpper zum großzügigen Herrenhaus umgestaltet und diente nach dessen Tod als Sitz für seine zweite Frau Amalie. 1924 kaufte die Lebensmittel-Großhandelgesellschaft LEGA das Gebäude und erweiterte es um Magazine und Garagen. Außerdem sorgte man für einen Anschluss an die Bahnstrecke. Heute ist das Gebäude in Privatbesitz. Alle...

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Um das Jahr 1900 siedelten sich viele Wiener als Zweitwohnsitzer in Scheibbs an und in der Nähe des Bahnhofs enstand am Erlaufufer ein neuer Statdteil.
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Die Sommerfrische-Villen am Scheibbser Erlaufufer

Die neue Erlauftalbahn bringt Gäste aus Wien nach Scheibbs SCHEIBBS. Im Jahr 1877 wurde die Erlauftalbahn von Pöchlarn bis Kienberg-Gaming fertiggestellt. Natur und Erhlung suchende Großstädter aus der Bundeshuaptstadt Wien konnten Scheibbs nun auf schnelle und bequeme Art und Weise erreichen. Rund um den Bahnhof und am Erlaufufer entstanden in weiterer Folge zum Ende des 19. Jahrhunderts ein neuer Stadtteil mit zahlreichen schönen Wohnhäuser und prachtvollen Jugendstil-Villen. Der hölzerne...

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Das einstige Sandtor in Scheibbs befand sich in der Gaminger Straße direkt an der Erlauf.
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Das einstige Sandtor in Scheibbs

Das Sandtor in Scheibbs als Tor nach Westen und hin zur Erlauf SCHEIBBS. An der Kurve zur Gaminger Straße in Scheibbs stand bis zum Jahr 1866 das westliche der vier großen Statdttore. Das Sandtor führte direkt zu einer Furt über die Erlauf, wo sich heute die Stadtmole befindet. Am Erlaufkai zwischen Sandtor und Sandsteg hielt man ab 1882 an bestimmten Markttagen den Scheibbser Ochsenmarkt ab. Mehr als 200 Tiere, meist junge Ochsen, wurden hier aufgetrieben. Vor allem Bauern aus dem Waldviertel...

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Im ehemaligen Handelshaus in der Scheibbser Hauptstraße befand sich die erste Postsammelstelle.
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Die einstige Postsammelstelle in der Scheibbser Hauptstraße

Die einstige Postsammelstelle in der Scheibbser Hauptstraße SCHEIBBS. Im einstigen Handelshaus in der Hauptstraße in Scheibbs, wo sich früher der Getreidemarkt befand, war ab 1836 die erste Scheibbser k.u.k. Briefpostsammelstelle beherbergt, die später zu einer Poststation aufgewertet wurde. Von hier leitete man die Briefe mit Postwagen weiter, z.B. nach Pöchlarn, später auch nach Ybbs, Melk, Kirchberg an der Pielach und Puchenstuben. Bei der Ortseinfahrt kündigte der Postillon jeweils seine...

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Das herrliche Sgraffito auf dem Eisenhandelshaus in der Hauptstraße stammt aus dem Jahr 1952.
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Das Sgraffitohaus in der Scheibbser Hauptstraße

Eisenhandelshaus mit Sgraffito in der Hauptstraße in Scheibbs SCHEIBBS. Das herrliche Sgraffito auf diesem bereits 1593 urkundlich erwähnten Eisenhandelshaus in der Scheibbser Altstadt zeigt die Stadt umschlossen von einer festen Wehrmauer mit Türmen und Toren. Ein Ochsenwagen führt Getreide auf den Scheibbser "Traydmarkt". Die Fuhrleute bringen mit schwerem Pferdegespann Raueisen aus der Eisenwurzen und ein Kreunzenwagen aus geflochtener Weide liefert Holzkohle zum Erzberg. Auf ihrem Rückweg...

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Das ehemalige Quartierhaus in der Scheibbser Hauptstraße.
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Ehemaliges Quartierhaus in der Scheibbser Hauptstraße

Eine Herberge für Soldaten und Wanderburschen in der Altstadt SCHEIBBS. Im Jahr 1670 erwarb der "Marckht Scheybbs" dieses ehemalige Quartierhaus in der Hauptstraße, um die oftmals durchziehenden Soldaten und ihre Pferde unterbringen zu können. Ab 1851 beherbergte das Haus den ersten Gendamerie-Posten unseres Bezirks mit 17 Mann. Ebenso befand sich hier ein Quartier für die erste Hebamme der Stadt Scheibbs, den Nachtwächter, durchziehende Wanderburschen, die Feuerwehr und das Eichamt. Alle...

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Bei den Führungen durch in Scheibbs werden den Altstadt-Wanderern viele historische Details über die Bezirkshaupstadt geboten. | Foto: Schwarz-König

Stadtführungen: Scheibbs im "Fluß der Zeit" erleben

SCHEIBBS. Direkt an der Erlauf liegt die malerische Altstadt von Scheibbs - mit verwinkelten Gässchen, schmucken Bürgerhäusern und der neuen Stadtmole, einer zum Wasser hinabführenden Sitz- und Sonnentribüne. Die unterhaltsame, gut einstündige Stadterkundung mit Schloss, Rathaus, Schützenscheibenmuseum und dem spätgotischen "Dom des Erlauftals" führt zurück in die Zeit, als sich Scheibbs vom Verwaltungszentrum der Kartause Gaming zu einer der bedeutendsten Eisen- und Provianthandelsstädte rund...

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Mit seiner Biedermeier-Fassade und dem Renaissance-Erker ist dieses Haus besonders typisch für die Eisen- und Provianthandelshäuser in Scheibbs.
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Scheibbser Altstadtrunde – Eisen- und Provianthandelshaus

"Eisen- und Provianthandel" in der Bezirkshauptstadt Scheibbs SCHEIBBS. Entlang der Hauptstraße in Scheibbs errichteten die erfolgreichen Eisen- und Provianthändler ihre Häuser. Mit seiner Biedermeier-Fassade und dem Renaissance-Erker ist dieses Haus besonders typisch für die Eisen- und Provianthandelshäuser in der Bezirkshauptstadt. Nach der Hochblüte des Hndels war hier das Wirtshaus "Zur Weißen Rose" mit Gastgarten und Ballsall beheimatet, das auch als Stammlokal des, im Jahr 1862...

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Das Wienertor stellte früher die nördliche Grenze der Stadt Scheibbs dar.
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Das einstige Wienertor in der Stadt Scheibbs

Das Wienertor als nördlicher Eingang in die Stadt Scheibbs SCHEIBBS. Das einstige Wienertor im Norden und das Gamingertor im Süden der Stadt Scheibbs verband die Hauptstraße, wo die erfolgreichen Eisen- und Provianthändler ihre Häuser errichteten. Zwölf dieser schönen Bürgerhäuser sind heute noch erhalten. Hier war auch das Zentrum des Wochenmarkts. Der "Traydmarkt" (Getreidemarkt) lag zwischen der Flecknertorgasse und der Rathausstiege. Daran schloss der Obere Markt an, auf dem vor allem mit...

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Die Kapuzinerkirche in der Scheibbser Altstadt.
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Das Scheibbser Kapuzinerkloster und seine Kirche

Kapuzinerkloster und Kirche in der Scheibbser Innenstadt SCHEIBBS. Im Jahr 1678 erfolgte die Grundsteinlegung für das Kapuzinerkloster in Scheibbs mit einem weitläufigen, durch eine Mauer geschützten Klostergarten. Lange Zeit war das Kloster Ausbildungsort für Ordensleute aus dem In- und Ausland. Seit 1995 ist das Gebäude aus Personalmangel unbesetzt und beherbergt heute die Scheibbser Jugendkultur-Initiative "Proberaum". Die Kapuzinerkirche, die der heiligen Barbara geweiht ist, hat, wie bei...

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Der Pulverturm ist der älteste erhaltene Wehrturm in Scheibbs.
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Pulverturm und die Scheibbser Stadtmauer

Pulverturm und Stadtmauer in der Bezirkshauptstadt Scheibbs SCHEIBBS. Der Pulverturm ist der älteste erhaltene Verteidigungsturm der Bezirkshauptstadt Scheibbs. Er war Bestandteil der Stadtmauer, die als Befestigungsanlage gegen feindliche Angriffe das Zentrum schützen sollte. Rechts vom Turm sind Reste der Stadtmauer zu sehen, deren Bau anlässlich der Stadterhebung im Jahr 1352 von Herzog Albrecht II. angeordnet wurde. Man kann annehmen, dass die Mauer etwa sechs Meter hoch war und eine...

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Das Flecknertor in Scheibbs ist der einzige noch bestehende Torturm der Stadtmauer.

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Das Flecknertor in Scheibbs

SCHEIBBS. Das Flecknertor ist der einzige noch bestehende Torturm der ehemaligen Stadtmauer in der Bezirkshauptstadt Scheibbs. Die Durchlässe für die schweren Ketten der Zugbrücke über den Wehrgraben sind heute noch gut zu erkennen. Als die Tormauern im Jahr 1544 verstärkt wurden, hob man dafür von den Scheibbser Bürgern eine eigene Sondersteuer ein. Auch die Bauern aus der Umgebung mussten beim Umbau kostenlose Arbeit verrichten. Alle weiteren Stationen der Scheibbser Altstadtrunde.

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Das Scheibbser Rathaus mit dem Kaiser-Franz-Josephs-Jubiläumsbrunnen. | Foto: privat
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Das Scheibbser Rathaus

Von den Marktrichtern und Bürgermeistern in Scheibbs SCHEIBBS. Das Scheibbser Rathaus wurde 1583 von den Bürgern der Stadt erworben. Bis zu diesem Zeitpunkt hielt man die Ratsgeschäfte im Haus des jeweiligen Marktrichters ab, der die heutige Funktion eines Bürgermeisters ausübte. Ihm standen acht Räte, die man auch als Geschworene bezeichnete, zur Seite. Ratsbürger konnten nur all jene werden, die ein Haus in der Stadt besaßen und einem Gewerbe nachgingen. Das Wappenbild am Rathaus wurde 1926...

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In diesem Bürgerhaus aus dem 15. Jahrhundert am Scheibbser Rathausplatz befindet sich das Schützenscheibenmuseum.
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Das Schützenscheibenmuseum am Scheibbser Rathausplatz

Kunstvoll bemalte Scheiben am Scheibbser Rathausplatz SCHEIBBS. Das Haus am Scheibbser Rathausplatz aus dem 15. Jahrhundert, das im ersten Stock das Schützenscheiben-Museum beherbergt, ist eines der ältesten Bürgerhäuser der Stadt. Mehr als 200 Scheiben zeigen Szenen aus der Geschichte der Stadt und der Schützengilde Scheibbs, berichten aber auch über große Ereignisse und Auseinandersetzungen mit der Obrigkeit. Wer das Bürgerrecht in Scheibbs erringen wollte, musste seine Fähigkeiten als...

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