Ausstellung in Freistadt
Hungern, hamstern und helfen nach 1945
FREISTADT. Im Sommer 1945 hatte die Bewohner viele Ängste. Man musste mit der Gegenwart zurechtkommen, aber man fürchtete auch die Zukunft. Von beinahe 200 Freistädter Männern wusste man nicht, wo sie sich befanden – in Gefangenschaft, in Lazaretten oder auf den Soldatenfriedhöfen im Osten und Westen? Tausende Flüchtlinge aus den Ostgebieten, aber auch aus den bombardierten deutschen und österreichischen Städten mussten untergebracht und versorgt und wieder nach Hause gebracht werden. Und dann...