Katharina Preiser
Königswiesenerin stellt in der Bruckmühle Pregarten aus
(von Lena Gattringer)
Schon ihr ganzes Leben lang begleiten Kunst und Malerei Katharina Preiser aus Königswiesen. Nun stellt die Künstlerin erstmals ihre beeindruckenden Acrylbilder in der Bruckmühle Pregarten aus.
KÖNIGSWIESEN, PREGARTEN. „Ich habe schon als Kind ganz viel gemalt und gezeichnet. Es stand immer wo ein Körberl mit Farben herum,“ beschreibt Katharina Preiser ihre künstlerischen Anfänge. Seit 2015 spezialisiert sie sich auf abstrakte Acrylmalerei. In Seminaren und Kursen hat sie ihr autodidaktisch gesammeltes Wissen weiter verfeinert und so auch ihren Stil gefunden. „Es fasziniert mich, Gegenpole wie Chaos und Ruhe in meiner Malerei zu vereinen und so ein großes Ganzes zu schaffen“, sagt die Künstlerin. Sie nimmt ihre Inspiration aus dem echten Leben, das ihrer Auffassung nach eben auch aus diesem besonderen Mix aus Unruhe und Gelassenheit besteht. Ein Bild ist erst dann fertig, wenn „alles drin ist“: Durcheinander, Trauer, Glück und Verbundenheit. Diese Emotionen können auch die Betrachter spüren, wenn sie Preisers Kunstwerke ansehen.
Mit offenen Armen empfangen
Katharina Preisers Bilder werden demnächst in der Bruckmühle ausgestellt. Die Vernissage findet mit einem Rahmenprogramm am Sonntag, 16. April, 18 Uhr, statt. Katharina Preiser ist die erste autodidaktische Künstlerin, die ihre Werke im Pregartner Kulturhaus präsentieren darf. „Für mich ist die Bruckmühle ein Ort, an dem ich mich sehr wohlfühle“, schwärmt Preiser. Sie ist sehr kunstinteressiert und hat neben Theaterstücken und Kabaretts schon früher die eine oder andere Ausstellung dort besucht. Obwohl sie keinen akademischen Abschluss hat, wurde sie vom Geschäftsführer Richard Maynau mit offenen Armen empfangen. Ihre Bilder hätten ihn von Anfang an angesprochen und so stand der Zusammenarbeit zwischen der Bruckmühle und der Malerin aus Königswiesen nichts im Weg. Wo der Titel der Ausstellung „Und der Urknall stand am Anfang“ herkommt und was dieser für sie bedeutet – dieses Geheimnis lüftet Katharina Preiser erst bei der Vernissage.
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