Bauernmöbelmuseum Hirschbach
Zeichnungen von Johann Ortner aus Ottenschlag im Fokus

Von links: Katharina Kaltenberger (Bürgermeisterin von Ottenschlag), Heimatforscherin Traudi Eibensteiner sowie Melanie und Robert Ortner. | Foto: Manfred Schauer
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  • Von links: Katharina Kaltenberger (Bürgermeisterin von Ottenschlag), Heimatforscherin Traudi Eibensteiner sowie Melanie und Robert Ortner.
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HIRSCHBACH, OTTENSCHLAG. Am Sonntag, 28. April, 15 Uhr, wird die Ausstellung "Johann Ortner – Liebe Heimat – Steinbloßdorf Ottenschlag 1933 bis 1938" im Hirschbacher Bauernmöbelmuseum eröffnet. Der Bauernsohn Johann Ortner (1919 bis 1997) fiel in der Volksschule Reichenau mit seinem Zeichentalent auf. Der Pfarrer schenkte ihm ein Buch, in das er jedes der 30 Häuser des Dorfes zeichnete. Nach 90 Jahren ermöglichen diese Zeichnungen nun einen kostbaren Blick in die Geschichte. Johann Ortner wurde zum Chronisten. Seine Familie bewahrt diesen Schatz auf.

Zur Ausstellung kam es, weil Kopien der Zeichnungen im Pfarrarchiv aufbewahrt sind. Diese entdeckte Heimatforscherin Traudi Eibensteiner im Jahr 2022 und sie war sofort hellauf begeistert. Ein Hinweis führte zu den Nachkommen des Zeichners. Die Familie Ortner war bereit, ihren Schatz einer breiten Öffentlichkeit zu zeigen und arbeitete engagiert an der Gestaltung dieser Ausstellung mit. Karl Himmelbauer vom Bauermöbelmuseums Hirschbach ließ sich von der Begeisterung anstecken und ermöglichte die Ausstellung, zu deren Gelingen er wesentlich beitrug.

Bei der Vernissage am 29. April werden unter anderem die Bürgermeisterin von Ottenschlag, Katharina Kaltenberger, sowie der ehemalige Bürgermeister von Ottenschlag, Alfred Lichtenauer, zu Gast sein. Die Ausstellung kann bis 25. August besichtigt werden. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag (14 bis 17 Uhr) und Sonntag (10 bis 12 und 14 bis 17 Uhr). Nähere Infos unter: 4242.at/museum

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