Damwild

Beiträge zum Thema Damwild

Damwild und Mufflons kann man - noch - im Schaugehege des Tiergartens beim Lainzer Tor bewundern. | Foto: Robert Trakl
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Lainzer Tiergarten lässt Bestand an Dam-, Muffel- und Rotwild auf

Die Wildarten werden verstärkt bejagt, bei einigen Exemplaren wird vielleicht mit Eiweißverhütung experimentiert. HIETZING. Der Lainzer Tiergarten plant, seine Bestände an Dam-, Muffel- und Rotwild komplett aufzulassen. Das bestätigt das zuständige Forstamt (MA 49). Der Grund: "Die Wildtiere beeinträchtigen durch ihre hohe Anzahl ihren eigenen Lebensraum." Damhirsche und Mufflons sind keine heimischen Wildarten und erhöhen die Konkurrenz um Ressourcen. Das Rotwild findet laut Forstamt im...

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Martin Balluch vom Verein gegen Tierfabriken verteidigt die Verhütungsmethode mittels Eiweißpräparaten. | Foto: VGT
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Tierschützer Martin Balluch antwortet auf Kritik an Verhütung im Lainzer Tiergarten

Ab 2017 sollen Damwild und Mufflons mit einer Eiweißinjektion unfruchtbar gemacht werden. HIETZING. Die Stadt Wien hat gemeinsam mit dem Verein gegen Tierfabriken ein neues Projekt in Planung: Zur Kontrolle des Bestands von Damwild und Mufflon sollen im Lainzer Tiergarten nicht mehr Abschüsse, sondern Verhütung eingesetzt werden. Die Verhütung funktioniert mit Eiweißinjektionen, die den weiblichen Tieren mit einem Luftdruckgewehr verabreicht werden. Im Gespräch mit dem ORF hat der Biologe Klaus...

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Wölfe sind für Menschen grundsätzlich nicht gefährlich. | Foto: Miha Krofel
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Damwild getötet – war's ein Wolf oder ein Hund?

LEOPOLDSCHLAG. Damwild wurde kürzlich an drei unterschiedlichen Stellen in der Gemeinde Leopoldschlag getötet. Noch ist unklar, wer dafür verantwortlich ist. "Vom Rissbild her bin ich mir nicht sicher, ob es ein Wolf oder vielleicht doch ein Hund war", sagt Georg Rauer, Bärenanwalt und Wolfsbeauftragter vom Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie, das an der Veterinär-Uni Wien angesiedelt ist. Derzeit läuft eine DNA-Untersuchung. "Ich hoffe, dass ihre Ergebnisse eindeutig sind", so...

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Wolfsbeauftragter Georg Rauer vor dem vom Wolf heimgesuchten Wildgatter.
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"Der Wolf hat keine Versicherung"

Wolfsbeauftragter Georg Rauer über wandernde Wölfe, ihr Verhalten und dass man sich nun nicht fürchten muss. SCHEIBEN (eju). Nun ist es amtlich. Wolfsbeauftragter Georg Rauer bestätigt, dass es sich bei den gerissenen Tieren im Naturpark Scheiben um das Werk eines Wolfes handelt und erklärt im BB-Gespräch, warum sich die Bevölkerung trotzdem eher nicht vorm "bösen Wolf" fürchten braucht. Die Polizei hat DNA-Proben genommen. Kann man anhand des Speichels zuordnen, dass es ein Wolf war? RAUER:...

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Dieser Wolf wurde in Karlstift gesichtet, später hat er im Naturpark Scheiben vier Damwild-Stücke gerissen. | Foto: privat
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UPDATE: Ein durchziehender Wolf riss vier Stück Damwild im Naturpark Scheiben/Bad Großpertholz

BAD GROSSPERTHOLZ. Manfred Artner, Obmann des Naturparkes Scheiben, meldete der Polizei, dass im Damwildgehege vier weibliche, teils trächtige Damhirsche von seinem Naturpark-Mitarbeiter verendet aufgefunden worden waren. Die Tiere waren offensichtlich von einem Wildtier gerissen worden. Die Überprüfung durch einen Tierarzt, sowie einen kundigen Jäger und schließlich durch die Polizei ließ den Verdacht erhärten, dass es sich bei dem Wildtier um einen Wolf handeln dürfte. In Karlstift...

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