Flüchtlinge

Beiträge zum Thema Flüchtlinge

Luna Al-Mousli las Flüchtlingskindern aus ihrem Buch "Eine Träne. Ein Lächeln. Eine Kindheit in Damaskus" vor.
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Kindheitserfahrungen aus einer anderen Welt

Die Autorin Luna Al-Mousli las Flüchtlingskindern aus ihrem preisgekrönten Buch "Eine Träne. Ein Lächeln. Eine Kindheit in Damaskus" vor. HIETZING. Obwohl sie alle in verschiedenen Ländern wie Afghanistan, dem Iran, Tschetschenien oder Syrien geboren wurden, haben die Kinder, die aus ihrer Heimat flüchten mussten, eines mit Luna Al-Mousli gemeinsam: Sie alle sind in einer anderen Kultur aufgewachsen. Die Autorin lebt bereits seit etwa zwölf Jahren in Wien, flüchten musste sie nicht. Es war die...

  • Wien
  • Hietzing
  • Sabine Ivankovits
Laut Polizei demonstrierten am 14. März 2016 rund 1.500 Asylheimgegner am Liesinger Platz.

Einstellung zu Flüchtlingen in Wien: Akzeptanz gestiegen

Zu einem überraschenden Ergebnis kommt eine Ende 2016 vom Meinungsforschungsinstitut SORA durchgeführte Umfrage: Die Wiener haben ein weniger großes Problem mit Flüchtlingen, als es vor einem Jahr noch den Anschein hatte. Auftraggeber der Studie war der Fonds Soziales Wien. WIEN. "56 Prozent der Befragten akzeptieren Flüchtlinge in ihrem Haushalt oder in der Nachbarschaft". Das ist unterm Strich die wichtigste Aussage der unlängst vom Meinungsforschungsinstitut SORA durchgeführten Umfrage. An...

  • Wien
  • Andreas Edler
Im Musical "Traiskirchen" werden Erinnerungen an den Sommer 2015 sowohl von Menschen vor als auch hinter dem Zaun verarbeitet. | Foto: Andreas Edler
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Traiskirchen wird zum Musical

Das Künstlerkollektiv „Die Schweigende Mehrheit“ verarbeitet den Sommer 2015 singend und tanzend. WIEN. Sommer 2015. Ein völlig überfülltes Lager in Traiskirchen. Begegnungen, Hoffnungen, Ängste. Tina Leisch und Bernhard Dechant vom Künstlerkollektiv "Die Schweigende Mehrheit" verpacken diese Ereignisse in ein locker-flockiges Musical. Die bz hat die beiden Künstler zum Interview gebeten. Ein so ernstes Thema als humorvolles Musiktheater? BERNHARD DECHANT: Wir haben bewusst das Genre Musical...

  • Wien
  • Nicole Gretz-Blanckenstein
Die Werke der Flüchtlinge werden ab 26. April im "Das Packhaus" ausgestellt. | Foto: Stefanie Freynschlag

Projekt mit Flüchtlingen: Fotos als Sprachrohr für junge Mädchen

Sieben junge Frauen, allesamt aus ihrer Heimat geflüchtet, lernen ihr neues Umfeld mit der Unterstützung von "Die Spinnerei" kennen. Ausgrüstet mit der Fotokamera, waren sie auf Entdeckungsreise durch Wien. Entstanden ist ein spannendes Fotoprojekt – die Vernissage ist am 26. April. LANDSTRASSE. Sieben Mädchen im Alter von 14 bis 18 Jahren haben ihre neue Heimat Wien auf eine ungewöhnliche Art erkundet. "Die Spinnerei", ein psychosoziales Zentrum in der Landstraße, leitet den Workshop mit den...

  • Wien
  • Landstraße
  • Maximilian Spitzauer
Narjis mit ihrer Schwester Hebe - vom Rathausgebäude waren die beiden beeindruckt.
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Lernen in der Klasse? Lieber raus in die Stadt!

Politik hautnah: Der Fünfhauser Verein "UKI" gewährte Flüchtlingen Einblick ins Rathaus. INNERE STADT/RUDOLFSEIM-FÜNFHAUS. Der Verein „UKI – Unterstützungskomitee zur Integration von MigrantInnen“ setzt sich seit Jahrzehnten für die Integration von Flüchtlingen ein. Derzeit besuchen 45 Personen das sechsmonatige Projekt „Integrativ“ in der Johnstraße. Diese Gruppe hat nun im Rahmen einer Exkursion das Wiener Rathaus besucht. Die Führung durch das Wiener Rathaus ist für die Teilnehmer des...

  • Wien
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  • S K
Harald Troch – und sein Maskottchen im Regal: Der rote Stier
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Harald Troch fordert: Mehr Realos ins Rathaus

Der Simmeringer SPÖ-Chef im Interview über die Zukunft der SPÖ Wien und Simmering. Vor kurzem gab es eine Umbildung der Stadtregierung. Wie stehen Sie dazu? HARALD TROCH: Ich habe vier Baustellen in der Stadtpolitik kritisiert: Integration, Spitäler, Kindergärten und die Finanzsituation der Stadt. Hier muss man rasch Schritte setzen – und mitunter auch über Personen reden. Das hat sich auch durch die Mini-Regierungsumbildung nicht geändert. Was muss getan werden? Die SPÖ Wien ist aufgefordert,...

  • Wien
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  • Karl Pufler
Die Fluechtlingsrevolution von

Die neue Völkerwanderung

BUCH-TIPP: "Die Flüchtlings Revolution" Auf der Welt sind insgesamt etwa 65 Millionen Menschen auf der Flucht. Und jeder dieser Menschen hat seine Geschichte zu erzählen: Diese Geschichten wurden von verschiedenen Reportern aufgeschrieben und das Buch gibt sie wieder, Ideen, Pläne und Hoffnungen. Dass sich die Welt durch diese Krise verändert, ist unbestreitbar, vielleicht gibt es sogar einen Weg wie die Welt davon "profitieren" kann. Pantheon Verlag, 352 Seiten, € 17,50 Weitere Buch-Tipps...

  • Tirol
  • Telfs
  • Diana Riml
Franz Streyc ist der Favoritner Kontaktbeamte für Flüchtlinge. Im Einsatz bei der Polizei ist er bereits seit mehr als 25 Jahren.
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Ein Polizist mit einem großen Herz für Flüchtlinge

Einsatz in 14 Flüchtlingsunterkünften: Franz Streyc vermittelt zwischen Anrainern und Asylwerbern. FAVORITEN. Die offizielle Bezeichnung für Franz Streyc ist RCO – Refugee Contact Officer. Auf Deutsch: Flüchtlingskontaktbeamter. Seine Tätigkeit hat sich der Polizist selbst ausgesucht. "Als im Jahr 2015 die vielen Flüchtlinge nach Wien gekommen sind, waren viele von ihnen am Hauptbahnhof. Da war damals auch meine Polizeiinspektion. Dadurch war ich oft am Bahnhof und bin schon damals viel mit den...

  • Wien
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  • Sabine Ivankovits

Brisantes Thema, rasanter Thriller

BUCH TIPP: Jennifer B. Wind – "Als der Teufel erwachte" Dem Bestseller "Als Gott schlief" folgt "Als der Teufel erwachte" – der Titel verspricht nicht zu viel! Mit grausamen Methoden arbeitet ein Schlepperring, wie die Ermittler Jutta Stern und Thomas Neumann an den Leichen im Kofferraum eines Autos fest stellen. Bestsellerautorin Jennifer B. Wind aus Niederösterreich verpackt das aktuelle Thema Flucht und Hoffnung in einem rasenden Kriminalfall, in dem auch die Ermittler an ihre Grenzen...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
Maria musste 1968 mit ihren Kindern aus der ehemaligen Tschechoslowakei fliehen. In Macondo hat sie eine Heimat gefunden.
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60 Jahre Macondo: Ein kleines Dorf für Flüchtlinge

Ein fiktives Dorf aus Gabriel García Márquez' Roman "Hundert Jahre Einsamkeit" gab der Siedlung am Rande von Simmering den Namen. Hier in der Zinnergasse wohnen ehemalige Flüchtlinge wie in einem kleinen, grünen Dorf. Maria wohnt schon lange in Macondo. "Ich bin 1968 mit meinen vier Kindern aus der ehemaligen Tschechoslowakei geflohen. Die ersten vier Jahre waren wir in Traiskirchen. Das war nicht schön. Meine erste eigene Wohnung habe ich 1981 bekommen, das war in Macondo. Sie war zwar nur 45...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Sabine Ivankovits
Die Autorin Jennifer B. Wind veröffentlichte mit "Als der Teufel erwachte" ihren zweiten Kriminalroman. | Foto: Manfred Wasshuber
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Die Krimiautorin Jennifer B. Wind über Schreibroutine, Schleppermafia und Favoriten

Jennifer B. Wind veröffentlichte im September mit "Als der Teufel erwachte" ihren zweiten Kriminalroman rund um die Wiener Ermittler Jutta Stern und Thomas Neumann. Wir baten die Autorin zum Gespräch. WIEN. Auch Ihr zweiter Kriminalroman spielt in Wien. Ist Wien so düster wie sein Ruf und prädestiniert für Krimis und ungeeignet für Liebesgeschichten? JENNIFER B. WIND: Ich lese auch privat am Liebsten Krimis, Horror- und Fantasyromane. Einen heiteren Geplänkelroman wird es von mir daher nie...

  • Wien
  • Maria-Theresia Klenner
Foto: LPDNÖ
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Flüchtlinge vor qualvollem Tod gerettet

Ken Essen und Trinken, Baby unter 17 Opfern, Schlepper in Schwechat gestellt 17 Männer, Frauen, Kinder und ein Baby wurden in eienm Mercedes Vito zusammengepfercht, teilweise kniend bzw. hockend vorgefunden. Sie durften während der stundenlangen Fahrt von der ungarisch/rumänischen Grenze kommend, die Route führte quer durch Ungarn nach Österreich, nicht aus dem Fahrzeug aussteigen, konnten keine Toilette aufsuchen und mussten während der Fahrt die Notdurft im Fahrzeug verrichten. Über Weisung...

  • Schwechat
  • Tom Klinger
Seit September 2015 ist hier eines von anfangs 30 Notquartieren in Wien beheimatet.
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Ein Jahr Notquartier "Kurierhaus": Bilanz und Abschied

Von den 30 temporären Wiener Notquartieren sind bereits mehr als die Hälfte wieder geschlossen worden. Das "Kurierhaus" in der Lindengasse ist derzeit noch in Betrieb, mit Jahresende wird es aber voraussichtlich auch aufgelassen. Vorher wird aber noch gefeiert: am 9. September gibt es Programm für Anrainer, Bewohner und Helfer. NEUBAU. Als im September 2015 am Westbahnhof zahlreiche Flüchtlinge ankamen, war dort auch Florian Petermann. Er war einer der vielen freiwilligen Helfer, die die...

  • Wien
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  • Theresa Aigner
Deutsch für Fortgeschrittene: Maria Novak unterrichtete im Jänner Flüchtlinge im Asylwerberheim in der Donaustädter Polgarstraße.

Fonds Soziales Wien gab 72 Millionen für Flüchtlinge aus

Jetzt steht es fest: Der für Flüchtlinge zuständinge Sozialfonds hat im Jahr 2015 laut Geschäftsbericht 72 Millionen für die Versorgung von Menschen auf der Flucht ausgegeben. Das Gesamtbudget betrug 1,4 Milliarden Euro. Das besagt der am Freitag präsentierte Geschäftsbericht. WIEN. Der Fonds Soziales Wien (FSW) legte am Freitag den Geschäftsbericht für das Jahr 2015 offen. Demnach hat der FSW im vergangenen Jahr 1,4 Milliarden Euro für soziale Dienstleistungen für 118.560 Wiener ausgegeben....

  • Wien
  • Wieden
  • Andreas Edler
Die "Queer Base" bietet Beratung und ist in der "Villa" an der Linken Wienzeile zuhause.
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Sexuelle Identität als Fluchtgrund: "Queer Base" bietet Beratung

Viele Menschen müssen wegen ihrer sexuellen Identität flüchten. Die "Queer Base" in Mariahilf bietet Beratung und ist damit die einzige deratige Anlaufstelle, auf der gesamten "Balkanroute". Fedaa Alarnaoot ist im April 2015 aus Syrien nach Wien gekommen. Wie so viele Menschen aus dieser Region musste er sein Heimatland, seine Familie verlassen. Seine Mutter lebt nach wie vor in Syrien, Fedaa lebt in Mariahilf. Dort geht er auch seiner Arbeit nach. Fedaa arbeitet in der "Queer Base", einem...

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  • Theresa Aigner
Die ersten CARE-Pakete kamen im Juli 1946 am Wiener Franz-Josefs-Bahnhof an und waren eine wichtige Unterstützung für die hungernde Bevölkerung. | Foto: CARE
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Das CARE-Paket ist 70 Jahre alt

Eine Wanderausstellung zeigt Original-CARE-Pakete. Nächster Halt: Wien Hauptbahnhof. WIEN. Von Dosenfleisch bis Schweineschmalz: Diese Lebensmittel waren in den ersten CARE-Paketen, die ab 1946 aus den USA nach Europa geschickt wurden. Ursprünglich als Verpflegung für US-amerikanische Soldaten gedacht, dienten die Pakete nach Ende des Zweiten Weltkriegs der Unterstützung der hungernden Bevölkerung. Rund 40.000 Kalorien enthielt jedes jener 3.200 Pakete, die im Juli 1946 am Wiener...

  • Wien
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  • Theresa Aigner
Sybille Straubinger (45) ist die neue Parteimanagerin der Wiener SPÖ. Sie wird die Parteireform verantworten. | Foto: Ernst Miesgang
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SPÖ-Managerin Straubinger: "Wien verändert sich, das macht Angst"

Sybille Straubinger, neue SPÖ-Landesgeschäftsführerin, im bz-Interview über Flüchtlinge, Identitäre und die neue Parteilinie. Wie geht es Ihnen in Ihrem neuen Job? SYBILLE STRAUBINGER: Gut. Es ist wirklich spannend. Sie nennen es spannend. Andere würden sagen, die SPÖ steckt in der Krise. Wie oft musste man Sie bitten, sich den Job anzutun? Ein Mal. Ich habe sofort zugesagt. Ich finde, wir als SPÖ sind in Wirklichkeit in einer guten Situation. Ich spüre Aufbruchstimmung. Führt der Aufbruch nach...

  • Wien
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  • Christine Bazalka
Christine Heindl ist Mitorganisatorin von Aufbruch.

Neue Linksbewegung: „Milliardäre nehmen uns Arbeitsstellen weg“

Die Linke in Österreich will sich neu organisieren. Am 3. und 4. Juni gibt es in Liesing eine Auftakt-Konferenz. Mitorganisatorin Christine Heindl über Umverteilung, was in Österreich schief läuft und die Spaltung der Gesellschaft. Was genau ist Aufbruch? CHRISTINE HEINDL: Mit Aufbruch wollen wir einen neuen Weg in der Politik gehen. Die linke Seite soll sich vernetzen – aber nicht nur Organisationen, sondern vor allem auch Einzelpersonen. Wir wollen aufzeigen, wie es um Österreich bestellt ist...

  • Wien
  • Agnes Preusser
Hassan und Tarek haben eine Pantomime gegen Gewalt, Terrorismus und Krieg einstudiert
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"Haus Papageno" für jugendliche Flüchtlinge

In zwei Wohngemeinschaften sind 30 Burschen zwischen 14 und 18 Jahren untergebracht. MEIDLING. "Ich bekam im August 2015 den Auftrag, den ehemaligen Hinduistischen Tempel in der Wienerbergstraße 29a als Unterkunft für minderjährige Flüchtlinge umzugestalten", erinnert sich Einrichtungsleiter Nicolas Gampert. Das klang einfach. Doch die Baustelle und die damit verbundenen Aufgaben entpuppten sich als komplexes und langwieriges Projekt. "Dafür ist es umso schöner geworden, ein echtes...

  • Wien
  • Meidling
  • Ulrike Kozeschnik-Schlick
Die fleißigen Spendensammler des Arbeitersamariterbunds Favoriten und der SP-Favoriten. | Foto: SP 10

Schulsachen für Flüchtlinge

Die SP Favoriten und der Arbeitersamariterbund Favoriten übergaben Spenden an Flüchtlinge in Favoriten. FAVORITEN. In den vergangenen Monaten sammelte die Sektion 55 der SP-Favoriten gemeinsam mit dem Samariterbund Favoriten für Flüchtlinge im Bezirk. Die Übergabe der zahlreichen Spenden erfolgte kürzlich in zwei vom Samariterbund betreuten Flüchtlingsunterkünften. In diesen werden vor allem Familien beziehungsweise minderjährige Flüchtlinge betreut. So freuten sich die Beschenkten sehr über...

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  • Karl Pufler
 Der zehn Meter lange Brief  wurde von Nelson Carr und Maria Mayrhofer von Aufstehn.at beim Innenministerium abgegeben. | Foto: Edler
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"Spende bleibt Spende": 21.174 Unterschriften gegen die Kürzung von NGO-Förderungen für Flüchtlinge

Die NGO "Aufstehen" hat Mittwochfrüh dem Innenministerium einen offenen Brief mit 21.174 Unterschriften übergeben – Tendenz steigend. Die Plattform wehrt sich gegen einen Abzug der Flüchtlingsspendengelder von den zugesagten Förderungen. WIEN. Zu Beginn der Flüchtlingswelle 2015 wurde vom Ministerium mit diversen Hilfsorganisationen (NGOs) Förderungen der Flüchtlingshilfe vereinbart. Da diese Verträge mit 31. März auslaufen, müssen neue Vereinbarungen zwischen dem Innen- und Finanzministerium...

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  • Maria-Theresia Klenner
Foto: Foto: LPDNÖ
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Schlepper mit 12 Irakern bei Rannersdorf gestellt

Polizeibeamte hielten einen Klein-Transporter auf der S 1, Höhe Ausfahrt Rannersdorf, an. Im Fahrzeug befanden sich ein 28-jähriger rumänischer Staatsbürger, der den Kleinbus gelenkt hatte sowie 12 irakische Staatsbürger im Alter von 9 bis 24 Jahren (2 Erwachsene sowie 10 Kinder und Jugendliche). Der Lenker wurde wegen Verdachts der Schleppung festgenommen. Der 28-Jährige soll die 12 Personen mit dem Fahrzeug in Ungarn aufgenommen und versucht haben, diese via Österreich nach Deutschland zu...

  • Schwechat
  • Tom Klinger
51 Menschen sind bereits in das Liesinger Asylheim eingezogen, 20 davon sind Kinder.
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Im Auge des Flüchtlings-Sturms

Warum das Liesinger Flüchtlingsheim zum Sinnbild des internationalen Phänomens wurde. WIEN. Jetzt hat die internationale Flüchtlingskrise eine Hauptstadt gefunden. Es ist nicht Traiskirchen. Es ist nicht die Grenze in Spielfeld. Es ist Liesing. Das Liesing, in das niemand einen Fuß setzt, der dort nicht wohnt. Warum auch? Kein Theater, kein Kino, kein publikumswirksames Abendlokal. Doch plötzlich sind da Filmkameras und Mikrofone. Zwei Bürgerversammlungen mit jeweils 600 Interessierten wurden...

  • Wien
  • Agnes Preusser
Beim Projekt "Start Wien" werden neben Unterricht auch Beratungen angeboten. | Foto: Jahn
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Stadt Wien startet eigenes College für 1.000 junge Flüchtlinge

Sechs Millionen Euro für Projekt "Start Wien": Weiterbildung für bis zu 1.000 Flüchtlinge zwischen 15 und 21 Jahren. WIEN. Ein eigenes Jugend College für Flüchtlinge: Junge Asylwerber, die ihre Schulpflicht absolviert haben, sollen beim Projekt "Start Wien" auf den Umstieg ins Ausbildungssystem vorbereitet werden. Die Finanzierung der bis zu 1.000 Kursplätze wurde nun von der Stadt Wien beschlossen: Sechs Millionen Euro sollen jährlich dafür eingesetzt werden. Jetzt läuft die Suche nach einem...

  • Wien
  • Meidling
  • Andrea Peetz

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