Strafe

Beiträge zum Thema Strafe

KOMMENTAR von Stephan Gstraunthaler
sgstraunthaler@bezirksblaetter.com
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KOMMENTAR: "Verbotene Früchte und Scheinheiligkeit"

Bereits diese Woche starten mit dem Aufstellen des Weihnachtsbaumes in der Altstadt die Vorbereitungen für den Christkindlmarkt. Dieser wird am 15. November seine Pforten öffnen. Diskussionen sind heuer vorprogrammiert. Denn erstmals findet der "Glühkindlmarkt" – wie ihn viele in Anspielung auf den dort in Massen verkauften Glühwein nennen – vor dem Hintergrund des Alkoholverbotes in der Maria-Theresienstraße statt. Natürlich sorgen Ausnahmeregelungen dafür, dass sich die Besucher des Marktes...

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Nicht nur wegen den hohen Strafen sollte man Souvenire aus Elfenbein meiden – der damit verbundene Handel gefährdet die Vielfalt der Artenwelt. (Foto: Archiv)

Souvenire und No-Gos

Auf Urlaubsandenken wie Korallenketten, Elfenbeinschatullen u. ä. sollte man verzichten. Das Washingtoner Artenschutzabkommen 'CITES' schützt mehr als 3.000 Tier- und 30.000 Pflanzenarten. Wer sich bei der Einfuhr nach Österreich nicht an strikte Regelungen hält, riskiert eine Geldstrafe von bis zu 40.000 Euro. Darüber hinaus ist auch eine Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren möglich. Abgesehen von den hohen Strafen sollte man auch daran denken, dass der Handel mit bedrohten Tier- und...

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Ein teurer Tropfen: Dieses Glas Wein kostet StR Gerhard Fritz (re. mit  Vizerektor Roland Psenner) vorerst 330 Euro Strafe. | Foto: Grüne

330 Euro Strafe: Bescheid wurde nun zugestellt

StR Gerhard Fritz muss zahlen – vorerst. Der Grüne Planungsstadtrat hatte sich vor etwa drei Wochen mit Uni-Vizerektor Roland Psenner vor der Annasäule auf ein Glas Rotwein getroffen und anschließend Selbstanzeige erstattet. Eigentlich wollten sich die beiden Herrn von der MÜG auf frischer Tat erwischen lassen, doch die zuvor über das Vergehen informierte Stadtwache hatte "Wichtigeres zu tun". Nun flatterte dem Stadtrat eine Strafverfügung über 300 Euro (plus 30 Euro Verwaltungskosten) ins...

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Abschreckung gleich null: Diese Verbotsschilder werden von Touristen und Tagesbesuchern ignoriert – meist ohne Konsequenzen.
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Gratis Parken trotz Verbot

Über 200 Euro müssen Innsbrucker für eine Anwohnerparkkarte zahlen. Plätze gibt's trotzdem keine. Jedes Wochenende daselbe Bild. Direkt im Zentrum und in den angrenzenden Stadtteilen sind die ausgewiesenen Anwohnerparkzonen überfüllt. Gerade an Freitagen und Samstagen, jeweils ab ca. 18.00 Uhr – an Sonntagen den ganzen Tag, sind Parkplätze Mangelware. Doch nicht die Zahl der Anrainer, die in den dafür vorgesehenen Zonen ihr Fahrzeug abstellen, ist das Problem. Für diese wären genügend...

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Hitze-Samstag: Viele Falschparker am Möserer See abgestraft

Böse Überraschung für viele See-Besucher am Hitze-Samstag auf dem Heimweg vom Möserer See: Polizei strafte sehr viele Falschparker im Halte- und Parkverbot entlang der Zufahrtsstraße. MÖSERN. Wenn die Temperaturen weit über die 30°C-Marke hinausgehen, hat die Polizei am Zufahrtweg zum Möserer See viel zu tun: Vergangenen Samstag wurden mehrere Fahrzeuge mit einem Strafzettel bedacht, es sind jene, die ihre Autos entlang der Zufahrtsstraße trotz Halte- und Parkverbot abstellten. "Wir haben...

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"Böse Zungen" behaupten, es gehe beim Verbot nur darum, diesen Brunnen von obdachlosen Alkoholkranken "sauber" zu halten.

Schluss mit Alkohol in der "Prachtstraße"

Seit heute (Dienstag) ist das Alkoholverbot in der Maria-Theresien-Straße offiziell in Kraft. Ab sofort kann jeder Genuss von Bier, Wein und Co. mit einer Geldstrafe von bis zu 2.000 Euro geahndet werden. Die Grünen wollen das Verbot bewusst brechen und vor Gericht anfechten – das STADTBLATT hat darüber berichtet.

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Eine Gruppe Alkoholkranker, die häufig bei diesem Brunnen sitzt, war einer der Auslöser für das neue Verbot.
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Alk-Verbot: Zuerst ein Bierchen – dann klagen

Grüne und Jusos planen das beschlossene Alkoholverbot juris- tisch doch noch zu Fall zu bringen. Für die Innsbrucker Grünen und die Jungen Sozialisten (Jusos) ist mit dem Beschluss des Alkoholverbotes die Sache noch nicht beendet. Vergangene Woche hatte das Stadtparlament mit einer Mitte-rechts-Mehrheit eine Ausweitung der Verbotszone (diese gilt derzeit am Südtiroler- und am Boznerplatz) beschlossen. Künftig ist demnach der Konsum von Alkohol auch in der Maria-Theresien-Straße, am...

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Julia Seidl hält das Vorgehen der IVB für inakzeptabel und prangert dies in einem öffentlichen Brief an. Vorallem das Fotografieren von Kindern ohne Zustimmung der Eltern ist rechtlich bedenklich.
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„IVB schränkt persönliche Rechte der Fahrgäste ein“

Heftige Kritik an Schwarzfahrer-Foto-Kartei der Verkehrsbetriebe (gstr). Wer in einem Verkehrsmittel der IVB ohne Ticket angetroffen wird, hat ein Problem – umso mehr, wenn er oder sie sich nicht ausweisen kann. Denn neuerdings sind die Kontrolleure der Innsbrucker Verkehrsbetriebe auch mit Kameras bewaffnet. Wer sich nicht ausweisen kann, hat die Wahl zwischen Foto oder Polizei – das gilt auch für Kinder. „Ich weiß gar nicht worüber ich mich am meisten aufregen soll“, poltert Julia Seidl von...

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