Niedrigeinkommen

Beiträge zum Thema Niedrigeinkommen

Trotz Vollzeitarbeit bleibe vielen nur wenig Geld zum Leben, kritisiert die Arbeiterkammer. | Foto: Gina Sanders/Fotolia

5500 Beschäftigte verdienen zu wenig

BEZIRK. 15,3 Prozent der Vollzeitbeschäftigten im Bezirk Vöcklabruck erhielten 2014 monatlich weniger als 1700 Euro brutto, berichtet die Arbeiterkammer. "Kollektivvertragliche 1700 Euro brutto in allen Branchen kann sich Öster-reich leisten“, ist AK-Präsident Johann Kalliauer überzeugt. Ein höherer Mindestlohn fördere den Konsum und belebe die Wirtschaft. Deshalb sei ein Vollzeiteinkommen von 1700 Euro brutto pro Monat das aktuelle gewerkschaftliche Mindestlohnziel. Im Bezirk Vöcklabruck...

  • Vöcklabruck
  • Maria Rabl
Foto: Stauke/fotolia

Schärding ist Brennpunkt bei Niedrigeinkommen

BEZIRK. 18,4 Prozent der Schärdinger Vollzeitbeschäftigten erhielten 2014 monatlich weniger als 1700 Euro brutto, wie es aus der Arbeiterkammer heißt. In Zahlen: 1410 Frauen und 1160 Männer wurden darunter entlohnt. Während 11,6 Prozent der vollzeitbeschäftigten Schärdinger Männer weniger als 1700 Euro verdienen, sind es bei den Schärdingerinnen mit 35,7 Prozent anteilsmäßig mehr als dreimal so viele. Damit überschreitet Schärding den Landesschnitt beim Frauen- und Männeranteil, der bei 26,9...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Vielen bleibt trotz Vollzeitjob am Ende des Monats nicht viel übrig. | Foto: fotomek/fotolia
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2130 Rieder verdienen unter 1500 Euro

Knapp 13 Prozent der Rieder Bevölkerung verdient weniger als 1500 Euro im Monat. BEZIRK. In einer Presseaussendung macht die Arbeiterkammer Oberösterreich (AK OÖ) auf den "Brennpunkt Niedrigeinkommen Ried" aufmerksam: Rund 1120 Frauen und 1010 Männer im Bezirk Ried erhielten 2013 monatlich weniger als 1500 Euro – trotz Vollzeit. Während 8,6 Prozent der Rieder Männer so niedrig entlohnt wurden, sind es mit 21,3 Prozent bei den Riederinnen fast dreimal so viele. "1500 Euro Mindestlohn bei...

  • Ried
  • Linda Lenzenweger
Johann Kalliauer | Foto: AKOÖ

3130 Vollzeitbeschäftigte in Braunau verdienen weniger als 1500 Euro im Monat

BEZIRK. Laut einer Aussendung der Arbeiterkammer sei der Anteil der Vollzeit-Niedrigeinkommen noch immer hoch, obwohl die Gewerkschaften in den letzten Jahren deutliche Lohn- und Gehaltserhöhungen erkämpft haben. Fast zwölf Prozent der Braunauer Vollzeitbeschäftigten erhielten 2013 monatlich weniger als 1500 Euro brutto. „1500 Euro Mindestlohn bei Vollzeit in jeder Branche ist unser Ziel. Und die Einhaltung des Lohn- und Sozialdumping-Gesetzes muss wesentlich stärker als bisher kontrolliert...

  • Braunau
  • Barbara Ebner

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