So haben Einbrecher kein leichtes Spiel
- hochgeladen von Simone Jäger
Zwölf Wohnhauseinbrüche im Bezirk in den vergangenen zwei Monaten.
VÖLKERMARKT. Im Jänner 2015 hat es eine Steigerung bei den Wohnhauseinbrüchen im Bezirk gegeben. Während es im Dezember 2013 und Jänner 2014 insgesamt fünf Wohnhauseinbrüche im Bezirk gab, stieg diese Zahl auf zwölf Einbrüche im Dezember 2014 und Jänner 2015. "Der Großteil dieser Einbrüche, nämlich acht, beschränken sich auf das Gemeindegebiet von Völkermarkt", erklärt Kriminalreferent Rudolf Stiff vom Bezirkspolizeikommando Völkermarkt.
Deshalb macht Stiff darauf aufmerksam, dass die Spezialisten der Kriminalprävention für unabhängige Beratungen zur Verfügung stehen. "Für Betroffene eines Einbruchs wiegen die Verletzung der Privatsphäre und damit der Verlust des Sicherheitsgefühles oft schwerer als der materielle Schaden", weiß der Kriminalreferent. Er betont auch die Wichtigkeit der Nachbarschaftshilfe: "Jede verdächtige Wahrnehmung, wie zum Beispiel fremde Fahrzeuge oder fremde Personen unbedingt der Polizei mitteilen."
Es gibt auch einige Tipps, wie sich Haus- bzw. Wohnungsbesitzer vor Einbrechern schützen können (siehe "Zur Sache").
ZUR SACHE:
- Legen Sie ein Eigentums- bzw. Inventarverzeichnis an
- Schmuck und Kunstgegenstände fotografieren
- Gerätenummern notieren und fotografieren
- Wohnungsschlüssel vor einer längeren Abwesenheit in ein Schlüsseldepot geben oder einer vertrauenswürdigen Person übergeben
- Mieten Sie bei längerer Abwesenheit Bankschließfächer
- Sparbuch und Losungswort getrennt aufbwahren
- Abends Zeitschaltuhren verwenden
- Nur hochwertige Schlösser und Schließzylinder einbauen lassen
- Vermeiden Sie Zeichen der Abwesenheit
Kriminalprävention des BPK Völkermarkt: 059133/21 40
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