Ohne "Bene" geht es nicht
Die Waidhofner haben einen neuen Namen für die Bene-Häuser gesucht und gefunden.
WAIDHOFEN. Im Ortsteil Zell entstehen Gemeinschaftsbüros. Grund genug, für das ehemalige Bene-Firmengelände einen neuen Namen zu suchen. Das ließen sich die Waidhofner nicht zweimal sagen und schickten fleißig ihre Ideen.
Alt und Neu vereint
"Ideen:Werkstatt molto bene" setzt sich bei den Waidhofnern durch. Die Idee dazu wurde gleich zweimal eingereicht. Von Thomas Fröhlich, einem Wiener mit Waidhofner Wurzeln und dem Waidhofner Original Karl Piaty. "Alte Namen sind etwas Besonderes und sollten weiter bestehen. Und Ideen:Werkstatt ist ein kreativer Platz, ein Ort an dem neue Dinge entstehen", begründet Thomas Fröhlich den Namen, der bei den Waidhofnern punktete.
Zell ist "molto bene"
"Ein neuer Name soll ins Ohr gehen, mit der Sache etwas zu tun haben und geläufig sein", findet Karl Piaty. Der Name "bene" (italienisch für "gut") solle auch in der neuen Bezeichnung vorkommen. "Und das Neue soll auch noch besser sein wie das Alte. Bene heißt gut, molto bene ist aber eben sehr gut", so Piaty schmunzelnd zu seiner Idee. „Molto bene ist ein würdiger Name für diesen zukünftigen modernen Arbeitskomplex. Immerhin sollen hier ja auch ausgezeichnete Ideen geboren werden. Es freut mich ganz besonders, dass dieser Vorschlag aus der Bevölkerung bei der Abstimmung gewonnen hat", so Ortschef Werner Krammer begeistert.
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