Musik aus Rumänien
:alpenarte: Rumänien im Fokus

Der rumänische Cellist Andrei Ionita ist Intendant in Residence der Herbstausgabe der :alpenarte 2018. | Foto: Nikolaj Lund
  • Der rumänische Cellist Andrei Ionita ist Intendant in Residence der Herbstausgabe der :alpenarte 2018.
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Als aktueller Intendant stellt Andrei Ionita Musik seiner Heimat vor

Die :alpenarte geht in die nächste Runde: Bereits zum vierten Mal präsentieren junge Musiker aus Europa und Nordamerika ein hochkarätiges Programm. Intendant in Residence der Konzertreihe vom 25. bis 28. Oktober ist der international gefeierte rumänische Cellist Andrei Ionita. Im Mittelpunkt steht die Entdeckung der Musik seines Heimatlandes Rumänien. .

Klassik, neu interpretiert, arrangiert und gespielt von jungen Musikern, um damit auch eine junge Zielgruppe anzusprechen: Dieses Konzept funktioniert bei der :alpenarte in Schwarzenberg seit 2017. Der Cellist Andrei Ionita hat als aktueller Intendant in Residence das Programm der Herbstausgabe auf seine Heimat ausgerichtet. „Rumänien ist sowohl musikalisch als auch geographisch ein interessanter Raum“, sagt der 24-Jährige. Zwischen Westen und Osten gelegen, kommen die verschiedensten Einflüsse zusammen. Insbesondere die Musik, so Ionita, sei wie ein Schwamm, der all das in sich aufgesaugt habe.

Mix aus Alt und Neu
Diese Vielfalt spiegelt sich im Programm, das bekannte und seltener gespielte Kammermusikstücke aus der Streicherliteratur aufnimmt. Klassiker und Meisterwerke von Bach, Brahms oder Dvorak treffen auf Neu-Interpretationen zeitgenössischer Komponisten wie Jörg Widmann oder Svante Henryson. Sein Motto „Musik bringt die Menschen zusammen“ sieht der international erfolgreiche Cellist besonders bei einem Kammermusikfestival wie der :alpenarte realisiert. Er schätzt den intimeren Rahmen, die intensivere Auseinandersetzung mit den Werken und die Nähe zu Musikern und Publikum. Die Mischung aus Klassik und Zeitgemäßem kommt gut an. „Das wachsende Interesse, vor allem auch bei einem jungen Publikum, und die steigenden Besucherzahlen bestätigen unser Konzept“, freut sich Hans Metzler, Geschäftsführer der :alpenarte gemeinnützige GmbH. Zu den vier Konzerten im Frühjahr seien über 1000 zahlende Besucher gekommen und dazu, bei freiem Eintritt, noch zahlreiche Jugendliche, bekräftigt er. Metzler betont in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit der Vermittlungsarbeit an den Schulen parallel zu den Konzerten und die Bedeutung der :alpenarte als kultureller Anziehungspunkt im Bregenzerwald. Infos unter www.alpenarte.eu

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