Neue Trendsportart FlagFootball

- Der Verein ist für jeden offen: Auch sechs Mädchen spielen mit.
- Foto: Freudenthaler
- hochgeladen von Agnes Preusser
„Wir spielen diszipliniert, aber sicher nicht todernst!“
(freu). Der FlagFootball-Verein Barracudas sucht noch neue Mitglieder – sowohl weibliche als auch männliche.
FlagFootball ist die kontaktarme „Speed-Variante“ des American Football, die in Österreich im Meisterschaftsmodus und im Schulbereich unter Koordination des AFBÖ (American Football Bund Österreich) gespielt wird. FlagFootball versteht sich als Bindeglied zwischen den Zusehern und dem „Tackle-Football“ der weltweit verbreiteten Variante des American Football.
Ohne Körperkontakt
In den USA spielen Kinder FlagFootball als ersten Schritt zum American Football. FlagFootball wird ohne Körperkontakt, schneller und weniger kraftvoll gespielt. Das heißt, Geschwindigkeit und Sportlichkeit sind gefragt – nicht nur Kraft. In Österreich spielen die Mannschaften fünf gegen fünf – Ziel ist es Punkte zu erzielen, indem man den Ball in die gegnerische Endzone trägt oder wirft. Wesentlicher Unterschied zum Football ist, dass statt durch ein körperliches Tackling (den Gegner zu Boden bringen) die Verteidigung den ballführenden Spieler stoppt, indem sie ihm ein Fähnchen (Flag) aus dem Gürtel zieht.
In zwei Ligen gibt es 23 Teams: Der erste Floridsdorfer FlagFootballverein „Barracudas“ wurde 2009 gegründet, hat 25 Mitglieder und spielt seither in der FL2 (zweithöchste Spielklasse in Österreich). Beim ersten Antreten bei der FL2-IndoorBowl im Jänner 2010 konnte der Sieg bereits nach Floridsdorf gebracht werden.
Markus Schlögl, Obmann der Barracudas: „Ich bin mit zwei Freunden durch Zufall auf diese Sportart gestoßen – American Football hat uns gefallen und dann haben wir FlagFootball entdeckt“. Einige zusätzliche Freunde hatten sich bald gefunden, ein geeigneter Park in Floridsdorf auch, und Schritt für Schritt wurden die Spielzüge nachvollzogen. Im Dezember 2009 kam es dann zur Vereinsgründung. „Wir mussten immer den Trainingsplatz wechseln, er muss weich und eben sein, jetzt haben wir Ende März unseren Heimplatz, den WBC IX (Wiener Bewegungssportplatz Fännergasse), gefunden.“ Und mit Heinz Horak ihren „Headcoach“, den sporlichen Leiter.
Die Trendsportart sucht noch neue Mitglieder. Gerald Prohaska, Obmann-Stellvertreter: „Wir spielen diszipliniert, aber nicht todernst. Wir sind keine Superathleten, auch sechs Mädchen spielen bei uns und es macht allen großen Spaß. Es geht um Spielwitz, Spielverständnis, Strategie und Taktik.“
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