Der hl. Christophorus an der begrünten Fassade der Zentrale für Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark in der Einsiedlergasse im 5.Bezirk

Das Mörtelrelief "Heiliger Christophorus" wurde vom öst. Bildhauer Ludwig Schmidle im Jahr 1955 gestaltet.
Die Legende vom hl.Christoporus:
Einst lebte ein bärenstarker Mann namens Reporb, den ein Einsiedler dazu gebracht hatte, seine Kräfte einzusetzen, um Menschen durch einen gefährlichen Fluss zu tragen. Einmal weckte ihn nachts ein Kind aus dem Schlaf und bat ihn, es über den Fluss zu tragen. Reporb nahm seinen Stock in die Hand, hob das Kind auf seine Schulder und watete in den Fluss hinein. Mit jedem Schritt wurde das Kind schwerer und schwerer, auch das Wasser wurde immer unruhiger, und er erreichte nur mit großer Mühe das andere Ufer.
Er ließ das Kind wieder auf die Erde hinunter und fragte es:"Wer bist du, Kind?" Wenn ich die ganze Welt auf den Schultern getragen hätte, wäre das nicht so schwer gewesen, wie du es warst. Warum hast du mich in solche Gefahr gebracht?"
Das Kind antowrtete darauf:"Ich bin nicht die ganze Welt, ich komme von dem, der die Welt geschaffen hat. Ich bin Jesus Christus. Du hast auf deinen Schultern nicht nur mich getragen, sondern die Last der ganzen Welt."
Dann befahl Jesus Reporb, einen Stock in die Erde zu stecken und auf den Morgen zu warten. Der Stock würde ihm zeigen, dass er wirklich Jesus Christus sei.
Am nächsten Morgen fing der Stock mit den ersten Sonnenstrahlen an zu blühen und Früchte zu tragen. Von da an nahm der Riese den Namen Christophorus an ("der, der Christus trägt") und festigte seinen christlichen Glauben. Er gab seinen Dienst am Fluss auf und widmete sich der Verbreitung der Lehre Christi. Christophorus, dessen Fest am 24. Juli gefeiert wird, ist der Patron der Flösser, Brückenbauer, der Reisenden und Pilger und des gesamten Straßenverkehrs.

Interessantes zur Einsiedlergasse: 
Sie ist benannt (1873 oder 1885) nach dem 1763-1782 hier lebenden Einsiedler Matthäus Käufler. Vorher war er Kirchendiener in der Nikolsdorfer Kirche. Hier bestand bereits in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts ein Feldweg ("Einsiedler Gasse"). Die Verbauung begann in den 1860er Jahren. Die Einsiedlergasse gehört zu den ältesten Gassen dieser Gegend. 
Quelle: Wiki Geschichte Wien
  • Das Mörtelrelief "Heiliger Christophorus" wurde vom öst. Bildhauer Ludwig Schmidle im Jahr 1955 gestaltet.
    Die Legende vom hl.Christoporus:
    Einst lebte ein bärenstarker Mann namens Reporb, den ein Einsiedler dazu gebracht hatte, seine Kräfte einzusetzen, um Menschen durch einen gefährlichen Fluss zu tragen. Einmal weckte ihn nachts ein Kind aus dem Schlaf und bat ihn, es über den Fluss zu tragen. Reporb nahm seinen Stock in die Hand, hob das Kind auf seine Schulder und watete in den Fluss hinein. Mit jedem Schritt wurde das Kind schwerer und schwerer, auch das Wasser wurde immer unruhiger, und er erreichte nur mit großer Mühe das andere Ufer.
    Er ließ das Kind wieder auf die Erde hinunter und fragte es:"Wer bist du, Kind?" Wenn ich die ganze Welt auf den Schultern getragen hätte, wäre das nicht so schwer gewesen, wie du es warst. Warum hast du mich in solche Gefahr gebracht?"
    Das Kind antowrtete darauf:"Ich bin nicht die ganze Welt, ich komme von dem, der die Welt geschaffen hat. Ich bin Jesus Christus. Du hast auf deinen Schultern nicht nur mich getragen, sondern die Last der ganzen Welt."
    Dann befahl Jesus Reporb, einen Stock in die Erde zu stecken und auf den Morgen zu warten. Der Stock würde ihm zeigen, dass er wirklich Jesus Christus sei.
    Am nächsten Morgen fing der Stock mit den ersten Sonnenstrahlen an zu blühen und Früchte zu tragen. Von da an nahm der Riese den Namen Christophorus an ("der, der Christus trägt") und festigte seinen christlichen Glauben. Er gab seinen Dienst am Fluss auf und widmete sich der Verbreitung der Lehre Christi. Christophorus, dessen Fest am 24. Juli gefeiert wird, ist der Patron der Flösser, Brückenbauer, der Reisenden und Pilger und des gesamten Straßenverkehrs.

    Interessantes zur Einsiedlergasse:
    Sie ist benannt (1873 oder 1885) nach dem 1763-1782 hier lebenden Einsiedler Matthäus Käufler. Vorher war er Kirchendiener in der Nikolsdorfer Kirche. Hier bestand bereits in den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts ein Feldweg ("Einsiedler Gasse"). Die Verbauung begann in den 1860er Jahren. Die Einsiedlergasse gehört zu den ältesten Gassen dieser Gegend.
    Quelle: Wiki Geschichte Wien
  • hochgeladen von Gabriele Hovezak

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