Trink kämpft für den Frieden

- Ein Mann der Tat: der Oberwaltersdorfer Künstler Franz Trink.
- hochgeladen von Bezirksblätter Baden
Künstler setzt sich für ein friedliches Miteinander auf unserer Welt ein. Oberwaltersdorfer initiierte Projekt für den Weltfrieden und errichtete einen Friedensdom in seiner Heimatgemeinde.
OBERWALTERSDORF (ck). Franz Trink ist ein Mann der Tat, ein Mann mit klaren Überzeugungen, ein Mann der Botschaft. Seine Botschaft bedeutet ein Zeichen zu setzen, für ein friedliches Miteinander auf dieser Welt. „Wenn man ein toleranter, nächstenliebender und demütiger Mensch ist, kann man viel erreichen“, betont Trink. Ganz in diesem Sinne hat er auch sein Projekt für den Weltfrieden initiiert und einen Weltfriedensdom errichtet.
Alle Glaubensrichtungen sollen dadurch angesprochen werden, für mehr Verständnis und Kommunikation im Sinne eines harmonischen Zusammenlebens.
Das Engagement des Friedensmalers wird auch international viel beachtet. Viele Ehrengäste durfte Trink im Weltfriedensdom schon willkommen heißen, wie etwa Dorothy Okumu – die Nichte von US-Präsident Barack Obama, die den Friedensmaler persönlich besuchte und sich über das Weltfriedensprojekt informierte.
Die Veranstaltungshalle des Doms steht für Ausstellungen, Lesungen, Vernissagen, musikalische Veranstaltungen, Diskussionsabende und mehr zur Verfügung. „Die Kultur bringt die Menschen zusammen“, weiß Trink, der seine Nächstenliebe im Rahmen seines Engagements auch in die Tat umsetzt: „Das größte Glück ist, wenn man andere Menschen glücklich machen kann.“
Zum Weltfriedensprojekt:
Franz Trink startete sein Projekt für den Weltfrieden in den Jahren 2001/ 2002. Nachdem er eine Krankheit besiegt hatte, folgte er einer inneren Berufung und malte auf einer 5 x 2,20 Meter großen Holzplatte ein Bild, dem er den Namen „Feldzug des Friedens“ verlieh. Dieses wurde in weiterer Folge in mehrere Teile zerlegt, die an hochrangige Vertreter der verschiedenen Glaubensrichtungen überreicht wurden.
Je einen Teil erhielten der Dalai Lama, Papst Johannes Paul II., Yassir Arafat, der Erzbischof von Canterbury Rowan Williams, David Rosen – einer der jüdischen Oberrabiner von Jerusalem, sowie der griechisch-orthodoxe Patriarch Aristochas, Angehörige des russischen Außenministeriums als Vertreter des russisch-orthodoxen Glaubens und Arun Ghandi, Enkel von Mahatma Ghandi.
Im Jahr 2012 soll das zerteilte Gemälde außerhalb von Jerusalem wieder zu einem Bild vereint werden.
Info: www.pax.oberwaltersdorf.net


Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.