Der Neue unter den Scheinen
Die Euro-Info-Tour machte in St. Johann Station und hatte den neuen "Zehner" mit im Gepäck.
"Einmal ist eine Frau mit drei Gurkengläsern voller Groschen gekommen. Ein anderes Mal hat ein Mann Schillingscheine, die er im Wintermantel seiner Großmutter gefunden hat, mitgebracht" – solche Begebenheiten kennen Laura Voggeneder und Rudi Steinhardt zur Genüge. Aber das ist kein Problem für die beiden, gerne wechseln sie auch heute noch Schilling in Euro um.
Jeder Schilling wird zum Euro
Was wenige wissen: Die letzte Schillingserie kann unbefristet in Euros eingetauscht werden – darüber und über mehr, informierten Laura und Rudi bei der Euro-Info-Tour von der österreichischen Nationalbank am Schifferplatz in St. Johann.
Fühlen, sehen, kippen
Das 13. Tour-Jahr steht im Zeichen der neuen 10-Euro-Banknote. "Wir stellen den Schein den Pongauern vor, zeigen ihnen die Sicherheitsmerkmale und beantworten Fragen zum Thema IBAN und BIC", erklären die beiden Studenten.
Der neue "Zehner" wird ab 23. September in Umlauf gebracht. "Mit drei Schritten kann seine Echtheit überprüft werden: Fühlen, sehen, kippen", erklärt Rudi Steinhardt, "Fühlen: z.B. die erhabene Linie an der großen Wertzahl; Sehen: unter anderem das Wasserzeichen der mythologischen Gestalt Europa und kippen macht ein Fenster, die Wertzahl und Europa am rechten Rand sichtbar."
Insgesamt besuchten 434 Personen die Euro-Info-Tour in St. Johann und mehr als 147.200 Schilling wurden in Euro gewechselt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.