Linzer Fotoblech wird zum „Designerhit“
Der Sieger des Ideen-
wettbewerbes 120
Sekunden verbucht
erste Erfolge am Markt.
Der Linzer Informatiker Richard Eichenauer gewann im Frühjahr mit seinem Verfahren zur Herstellung von individuellem Motiv-Lochblech den BezirksRundschau-Ideenwettbewerb 120 Sekunden. Seither kann Eichenauer bereits Erfolge verbuchen: „Gemeinsam mit Architekten und Designern haben wir bereits viele Projekte wie beispielsweise einen Schaukasten für das Grand Casino in Bern, eine Tresenverkleidung für eine Kinokette in Prag oder auch ein Windfang für ein Privathaus in Gallneukirchen durchgeführt“, berichtet Eichenauer, dem es gelungen ist, Motive wie Fotos oder Firmenlogos mit einem Computerprogramm in ein Lochbildraster umzuwandeln, das dann von einer Stanzmaschine auf Aluminium, Edelstahl oder sogar Kunststoff gebracht wird. Rund 10.000 Löcher kommen dabei auf einen Quadratmeter. Momentan würden weitere große Projekte, vor allem Gebäudefassaden und Geländer, anstehen.
Unzählige Möglichkeiten
Vom Windfang bis zum Tisch – den Anwendungen sind keine Grenzen gesetzt. „Architekten beginnen die Gestaltungsmöglichkeiten zu erkennen“, sagt Eichenauer, der mit seinem patentierten Verfahren bereits auf der Welser Energiesparmesse, der Linzer Baumesse vertreten war und diesen Jänner auf der Münchener Baumesse ausstellt. Infos: www.fotoblech.at
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