Volksschulkreuzung Eisenstadt - SPÖ fordert "Freie Fahrt – geradeaus!"
Will man in Eisenstadt die Rochusstraße durchfahren, ist spätestens auf Höhe der Volksschule Schluss. Dort werden die Autofahrer zum Abbiegen in die Bahnstraße bzw. in die St. Martin Straße gezwungen. Das soll sich nun ändern.
Nachdem das Rechtsabbiegen beim Ruckendorfer endlich umgesetzt wurde, nimmt sich die SPÖ des nächsten neuralgischen Verkehrspunkt in Eisenstadt an: der Volksschulkreuzung. An dieser darf Richtung Volksschule oder Richtung Domplatz abgebogen werden – die gerade Querung ist jedoch verboten. „Wir wollen, dass dies geändert wird und man zukünftig hier auch geradeaus fahren darf“, fordert Vizebürgermeister Günter Kovacs und hat dafür auch Gründe parat. Die vielen Gespräche mit den Eisenstädterinnen und Eisenstädtern zeigen deutlich, dass sie hier auch geradeaus fahren wollen und zum Schutz der Kinder der Verkehr vor der Volksschule reduziert werden soll und nicht bewusst zugeleitet. Weiters würde diese Neuregelung eine Verkehrsentlastung für den Domplatz bringen. Dazu Stadtrat Martin Filbert: „Die Argumente sprechen eine klare Sprache: die Mehrheit der Bevölkerung möchte diese Neuregelung, sie erhöht die Sicherheit und entlastet gleichzeitig den Domplatz. Deswegen werden wir uns dafür einsetzen und schon in der nächsten Gemeinderatssitzung einen entsprechenden Antrag stellen.“ Günter Kovacs hofft auf einen raschen Beschluss. „Es wäre traurig für Eisenstadt, wenn sich die ÖVP-Rathausmehrheit gegen die Anliegen der Bürger stellen würde.“ So Kovacs.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.