Oper im Steinbruch 2024
Verdis Aida - eine Reise ins zauberhafte Ägypten
Nach den diesjährigen Aufführungen von Bizets „Carmen“ steht 2024 Verdi am Spielplan der Oper im Steinbruch St. Margarethen. Unter der Regie von Thaddeus Strassberger entsteht in der kommenden Saison ein seit über 100 Jahren beliebtes Werk, ein zeitloser Klassiker: "Aida" von Giuseppe Verdi.
ST. MARGARETHEN. Mit der leidenschaftlichen Geschichte einer großen Liebe hat Verdi eine der bedeutendsten Opern – mit den lyrischen Arien Aidas, Radames verträumter Romanze „Holde Aida“ oder dem opulenten Triumphmarsch – über die Unsterblichkeit der Liebe geschaffen. Wie kaum eine andere Oper passt sich Verdis Meisterwerk harmonisch in die raue Felsenlandschaft des Steinbruchs St. Margarethen ein. Das Bühnenbild wird das alte Ägypten widerspiegeln und in neuem Glanz erstrahlen lassen: pompös, glänzend, feurig, nass - Strassberger kombiniert im Bühnenbild und in der Inszenierung Luft, Wasser, Stein und Feuer sowie moderne und historische ägyptische Elemente. Umgeben vom Ruster Hügelland fügt sich das Bild in die beeindruckende Freiluft-Arena in St. Margarethen zu einer hochkarätigen Opernproduktion.
Elemente und Glanz prägen das Bühnenbild
Wer die gezeichneten Skizzen und das Modell gesehen hat, ist beeindruckt. Das Bühnenbild von Strassberger und die Kostüme von Giuseppe Palella sollen die Zuschauer "verzaubern und vollkommen ins alte Ägypten eintauchen lassen". Einzigartige Wassereffekte, atemberaubende Stunts und ein internationales Leading-Team sorgen auf einer der spektakulärsten Freilichtbühnen der Welt für Unterhaltung. Eine Idee ist, dass die Figuren scheinbar am Wasser "gleiten", "zeitlose Poesie" nennt es Palella, Gewinner des Abbiati-Preises als "Bester Kostümbildner 2019" und "Kostümbildner des Jahres 2023".
Erstklassiges Team auf Freilichtbühne
Erstklassige Musikerinnen und Musiker unter der Leitung des 34-jährigen Dirigenten Iván López-Reynoso aus Mexiko, renommierte bekannte und neue Sängerinnen und Sänger, Darstellerinnen und Darsteller sollen für eine Inszenierung der Extraklasse sorgen. "Wir machen Vorstellungen für ein breites Publikum", sagt Intendant Daniel Serafin "und ich freue mich, dieses atemberaubende Opernspektakel in einer Neuinszenierung präsentieren zu dürfen. Eine große italienische Oper mit heroisch-pompösen Aufmärschen bis zu intimen kammermusikalischen Momenten."
Zwischen Krieg und Liebe
Die Oper spielt im alten Ägypten und erzählt die tragische Liebesgeschichte zwischen dem Heerführer Radames und der äthiopischen Prinzessin Aida, die als Sklavin der ägyptischen Prinzessin Amneris dient, die ihrerseits wiederum Radames liebt. Aida ist zwar ebenfalls in Radames verliebt, aber zwischen der Liebe zum Heeresführer und der Loyalität ihrem Heimatland gegenüber zerrissen, zudem soll ihre königliche Identität geheim bleiben. Während des Krieges wird Aidas Vater, der äthiopische König Amonasro, gefangen genommen und er entdeckt, dass seine Tochter in Ägypten noch am Leben ist. Er drängt Aida, ihm Informationen über die Truppen von Radames zukommen zu lassen. Die Prinzessin steht vor großen Gefühlen und einer moralischen Zwickmühle: Die Liebe zu Radames auf der einen Seite, und die Loyalität zu ihrem Vater und ihrem Volk auf der anderen. Die eifersüchtige und ebenso an Radames interessierte ägyptische Prinzessin schürt zusätzlich das Feuer.
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