Weg mit dem Dreck - Hundehalter sollen Haufen entsorgen
Verunreinigungen durch Hundekot und fehlende Mistkübel strapazieren die Gemüter.
FELDKIRCHEN (lis). Dass sich Anrainer über Hundehalter beschweren, ist nicht so ungewöhnlich. Jetzt kommt Kritik von Seiten einer Hundehalterin.
Der WOCHE-Leserin Karin Bergmoser aus St. Ruprecht ist die Verunreinigung von Gehsteigen und Grünanlagen durch Hundekot ein Dorn im Auge. Trotz der Vorrichtungen der Gemeinde, an denen Hundekotsäckchen entnommen werden können, bleiben "viele Hundehalter, wenn der Hund sein Geschäft macht, einfach daneben stehen und schauen in die Luft.
Spricht man die Personen darauf an, bekommt man eine patzige Antwort." Hier wäre laut Bergmoser dringend ein Umdenken gefragt, denn mit der Verunreinigung kämen nicht nur die Übeltäter, sondern auch die, die es wegräumen, in Verruf. Ein weiteres Problem seien die fehlenden Müllkübel in vielen Teilen von Feldkirchen.
"Von der Bushaltestelle St. Ruprecht weg rund um Dietrichstein befindet sich kein einziger Mistkübel." Man sei deshalb gezwungen mit dem Kotsackerl in der Hand spazieren zu gehen. Stadtrat Robert Schurian zeigt sich verständnisvoll und rät den Bürgern sich diesbezüglich beim Umweltamt in der Gemeinde zu melden: "Wenn wir wissen, wo Bedarf herrscht, werden wir selbstverständlich Mistkübel aufstellen."
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