"Kulturgeschwängerte" Atmosphäre in ländlicher Idylle
Joesi Prokopetz tritt am 24. April in Albeck auf. Bereits zum 3. Mal gastiert er bei Elisabeth Sickl in "Schloß Albeck".
ALBECK. WOCHE: Was ist das Besondere an diesem Ort?
Joesi Prokopetz: "Die Atmosphäre ist gewissermaßen "kulturgeschwängert", das Publikum ist oberstes Niveau, hat eine hohe Kabarett- und Theateraffinität. Dazu kommt die erstklassige Verpflegung und die beispiellose Gastfreundschaft von Elisabeth Sickl."
Was erwartet die Besucher?
Prokopetz: "Mein aktuelles Programm "Vorletzte Worte", das auch drei kurze, sehr heitere Lesungen aus dem gleichnamigen Buch enthält. Der Abend ist eine satirische und selbstironische Achterbahnfahrt, die man aber durchaus als Lustreise empfindet."
Was inspiriert Sie zu einem Programm?
Prokopetz: "Der Alltag, die "unfreiwillige Anstrengung des Seins" (Nietzsche), das Leben, diese Episode zwischen zwei Nichtsen und die gemeingefährliche Indolenz der Menschen, die aber glücklicherweise eine nahezu unerschöpfliche Inspiration für den Satiriker ist."
Wo würden Sie sich als Künstler einordnen?
Prokopetz: "Ehrlich gesagt, das weiß ich nicht. Das muss ich Publikum und Medien überlassen. Mit "ordnen" hab ich's überhaupt nicht so."
Gibt es schon neue Projekte?
Prokopetz:"Sehr wohl. Neues Buch, neues Programm, ultimativ letzte Watzmann-Tournee und heuer im Sommer den "Signore Barbaruccio" in "Eine Nacht in Venedig" bei den Seefestspielen Mörbisch."
Gibt es ein Wiedersehen in Albeck?
Prokopetz: "Von meiner Seite gerne; mit großer Freude!"
Kartentelefon: 0650/57 52 066
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.