Anthering hat idyllischen Dorfcharakter
Eine lebenswerte Gemeinde mit Dorfcharakter ist Anthering mit seinem großen Freizeitangebot und seinen kulinarischen (Moor-)Schätzen.
ANTHERING (schw). „Unsere Gemeinde bildet den Schnittpunkt für überregionale Radwege. Durch den Ort führen der Tauern-, Salzkammergut- und Mozart-Radweg“, erzählt Tourismusverband-Geschäftsführerin Angela Pletzer. Die Radfahrer finden in Anthering ideale Verhältnisse vor. Für weniger trainierte Radfahrer ist auf ebenen Wegen die Stadt Salzburg gemütlich zu erreichen. „Anspruchsvollere und jene mit guter Kondition können auch auf den Haunsberg radeln“, erklärt Pletzer, die für Sportfreunde gleichzeitig auf die vier beschilderten Lauf- und Nordic-Walking-Strecken hinweist. Für die Jugend ist in Anthering der Fun-Park eine Möglichkeit, sich im Freien zu bewegen. Die Freizeitanlage bietet einen Skaterplatz sowie Volleyball-, Basketball- und Tennisplätze. „Zahlreiche Familien eines großen Einzugsgebietes nützen unseren Schaukelweg, der bei den Kindern sehr beliebt ist“, weiß die Tourismus-Chefin. Start und Ziel ist der Kindergarten hinter der Volksschule. Sechs lustige Schaukelstationen – vom Wildpferd bis zum Piratenkahn – versprechen auf einer Länge von vier Kilometern (hin und retour) Spaß und Unterhaltung. Schautafeln und Erlebnisstationen erwarten Erwachsene wie Kinder auch beim Haunsberg-Panoramaweg, der leicht begehbar ist und einen herrlichen Blick auf das Salzburger Seenland, die nördlichen Kalkalpen, das Alpenvorland und das Salzachtal gewährt. Darüber hinaus gibt es verschiedene Wanderrouten, die in der Antheringer Erlebniskarte verzeichnet sind. Eine Oase der Erholung stellt der Kräutergarten dar, der frei zugänglich ist. Auf rund tausend Quadratmetern wachsen 350 Heilpflanzen. „Für Führungen stehen unsere Kräuter-Damen zur Verfügung“, so die Tourismusverband-Geschäftsführerin.
Auch Brauchtum und Kultur werden in Anthering groß geschrieben. „Am 14. Oktober starten wieder die Vorstellungen unseres vielfach ausgezeichneten Laientheaters“, freut sich Pletzer. Wichtige Bestandteile im Jahresreigen bilden die Aperschnalzer, die Musikkapelle, Auftritte des Heimatvereins und der Prangerstutzenschützen sowie der Landjugend. Zum Genießen, Wohlfühlen und Erleben wurden die Moorschätze aus Anthering kreiert. Innovative Produkte aus dem hochwertigen Rohstoff Moor wie Moor-Brot, Vollmond-Moorbier, Moorbier-Brand, Moor-Nudeln sowie verschiedene Moor-Gerichte haben örtliche Familienbetriebe entwickelt. „Neu im Sortiment ist der Schoko-Moorstrudel“, verrät die Antheringerin. Kulinarisch verwöhnt werden die Gäste im Hotel Ammerhauser, bei Brauereiführungen im Raggei Bräu, beim Mostheurigen Kernei`s, im neu eröffneten Gasthaus Vogl sowie in der Edelbrennerei von Alois Dirnberger. „Bei uns ist der dörfliche Charakter erhalten geblieben. Das merkt man vor allem am Zusammenhalt und an den vielen aktiven Leuten in den verschiedensten Bereichen, die zum Wohl der Gemeinde beitragen“, so Pletzer.
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