Spielsucht

Beiträge zum Thema Spielsucht

Die Stadt Klagenfurt bietet kostenlose Hilfe gegen Spielsucht an, es gibt verschiedene Therapieformen. | Foto: Adobe Stock/AA+W

Klagenfurt
Spielsuchtberatung der Stadt erhält neuen Namen "SUS"

KLAGENFURT. Die Suchtberatungsstellen der Stadt sind in drei Themenbereiche aufgeteilt. Betroffene erhalten Hilfe und Beratung bei Alkohol-, Drogen- oder Spielsuchtproblemen. Letztere umfasste aber weit mehr Suchtbereiche als nur die klassische Spielsucht. „Die Verhaltenssüchte haben sich verändert, die Entwicklungen der letzten Jahre, darunter auch die Pandemie, haben gezeigt, dass durch neue Technologien und digitale Vernetzung weitere Suchtprobleme wie z.B. Internetabhängigkeit, Kaufsucht,...

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Petra Hinteregger, Gesundheitsreferent Stadtrat Franz Petritz, Sandra Brenner und Ernst Nagelschmied stellen die neue Online-Beratung der städtischen Spielsuchtberatung vor. 
 | Foto: StadtPresse/Spatzek
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Suchtberatung Klagenfurt
Spielsuchtberatung ab sofort auch online

Das Team der städtischen Spielsuchtberatung bietet ab sofort die Möglichkeit von Online-Beratungen. Kommuniziert wird dabei über eine eigene Plattform: kostenlos, anonym und sicher. KLAGENFURT. Ein bis zwei Prozent der Österreicher sind von Spielsucht betroffen. Die Dunkelziffer dürfte laut Experten aber höher liegen. Mit den Neuen Medien sind auch neue Herausforderungen wie diverse Onlinespiele und Online-Casinos dazu gekommen. Deshalb bietet die Spielsuchtberatung des Magistrates seit...

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  • Christian Lehner
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Autobiographisches von einem Spielsüchtigen

BUCH-TIPP: Fjodor M. Dostojewskij – "Der Spieler - oder Roulettenburg" Fjodor M. Dostojewski (1821-1881) schrieb den Roman "Der Spieler - oder Roulettenburg" in nur 26 Tagen, um Geld zu verdienen. Darin verpackt er die Geschichte von Aleksej Iwanowitsch, der spielsüchtige und unglückliche Romanheld, der vieles mit dem Autor teilt und so das Werk sehr authentisch macht. Der Klassiker aus Russland ist in einer virtuosen Neuübersetzung und mit einem Nachwort von Alexander Nitzberg erschienen....

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  • Georg Larcher
Der 20-Jährige gestand den Polizisten das Bargeld verspielt zu haben. | Foto: Woche/KK

Geld verspielt, Raubüberfall vorgetäuscht

Der 20-Jährige hatte behauptet, dass ihm zwei Männer mit einem Messer bedrohten und ihm 1200 Euro abnahmen. Er wurde Von der Polizei angezeigt. KLAGENFURT. Ein 20-jähriger Klagenfurt hatte in der Nacht auf Donnerstag einen Raubüberfall angezeigt. Gegenüber den Polizisten erklärte der 20-Jährige, dass er von zwei Männern mit einem Messer bedroht wurde und ihm 1300 Euro geraubt wurden. Im Zuge der Erhebungen stellte sich heute heraus, dass der Klagenfurter den Raub vorgetäuscht hatte. Geld...

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  • Markus Vouk
20% aller Alkoholabhängigen in Österreich sind Frauen. | Foto: BillionPhotos.com - Fotolia.com
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Sucht ist auch Frauensache

Alkohol-, Zigaretten- und Tablettenabhängigkeit sind die häufigsten Suchtformen bei Frauen. Die Ursachen variieren und können von Depressionen bis hin zu Selbstwertproblemen reichen. Zwar gelten nach wie vor Männer als Hauptrisikogruppe für sämtliche Süchte, dennoch tappen auch immer mehr Frauen in die Falle von Alkohol und Co. Das Suchtverhalten von Mann und Frau unterscheidet sich maßgeblich. Wo Männer vermehrt zu Aggressionen neigen, richten Frauen ihre Wut gegen sich selbst und schweigen....

  • Julia Wild
Vzbgm. Dr. Maria-Luise Mathiaschitz mit DSA Ernst Nagelschmied, Leiter der städtischen Suchtberatungsstellen. | Foto: Stadtpresse

Jubiläum für die Spielsuchtberatung

Seit 15 Jahren gibt es die Spielsuchtberatung in Klagenfurt. Was mit der Betreuung von zwei Casinospielern begann, hat heute ein Ausmaß von gesamt 561 Personen, die in der Beratungsstelle Hilfe gesucht haben. Vzbgm. Maria-Luise Mathiaschitz setzt sich weiterhin für die Abschaffung bzw. Aufweichung des Kleinen Glücksspiel-Gesetzes ein. Betroffene, aber auch Angehörige können sich jederzeit an die fachkundigen Beraterinnen wenden. Kontakt: Spielsuchtberatung Klagenfurt, (derzeit)...

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  • Katja Kogler
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„Schlimmer als die einarmigen Banditen, sind die zweiarmigen in der Politik, die mit ihrem Festhalten an den Einnahmen aus dem Kleinen Glücksspiel tausende Menschen wissentlich ins Unglück laufen lassen“, so Kaiser. | Foto: Foto Gerhard Maurer

SPÖ-Kärnten kämpft für Verbot des Kleinen Glücksspiels

Kaiser: Uns ist der Schutz der Kärntner Familien und der Ortsbilder wichtiger als die von der Dörfler-FPK bevorzugten Gewinne aus dem Leid tausender Spielsüchtiger. Dramen in Familien Spielsüchtiger und sich häufende Raubüberfälle machen Handlungsbedarf deutlich. Die SPÖ-Kärnten wird den Kampf für ein Verbot des Kleinen Glücksspiels fortsetzen. Das kündigt heute SPÖ-Landesparteivorsitzender und Spitzenkandidat für die vorgezogene Landtagswahl Landeshauptmann-Stv. Peter Kaiser an. „Schlimmer als...

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„Schlimmer als die einarmigen Banditen, die für tausende Kärntnerinnen und Kärntner sowie deren Familien zur leidbringenden Falle werden, sind gewissenlose zweiarmige Politiker, die das Aufstellen erst ermöglichen“, macht SPÖ-Sozialsprecherin LAbg. Ines Obex-Mischitz deutlich.

SPÖ-Kärnten fordert Dörfler auf Lizenzen für Kleines Glücksspiel nicht zu vergeben!

Obex-Mischitz: Wer Kleines Glücksspiel zulässt trägt Verantwortung für Leid von spielsuchtkranken Kärntnern und ihrer Familien. Die SPÖ-Kärnten lässt im Kampf gegen das Kleine Glücksspiel nicht locker. Nachdem heute bekannt wurde, dass in Kärnten nach dem Beschluss von FPK und ÖVP nun die neuen Glücksspielautomatenlizenzen ausgeschrieben wurden, fordert die SPÖ-Kärnten FPK-LH Dörfler auf, sich seiner Verantwortung gegenüber der Bevölkerung endlich bewusst zu werden, und die Lizenzen nicht zu...

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LHStv. Peter Kaiser sichert mit der Unterstützung aus seinem Referatsbereich den Fortbestand der Caritas-Suchtberatungsstellen. Am Foto mit Caritas-Direktor Viktor Omelko, Christiane Kollienz-Marin von der Caritas-Suchtberatung (l), Drogenkoordinatorin Brigitte Prehslauer und Dr. Christoph Schneidergruber (Sprecher des Kärntner Suchtbeirates).
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Suchtberatung der Caritas vor Aus gerettet

LHStv. Peter Kaiser übernimmt Finanzierungsanteil und sichert damit wichtige Betreuung für Suchtkranke und ihre Angehörigen: „Werde nicht dabei zusehen, wie der Sozialreferent Budgeteinsparungen auf dem Rücken unterstützungsbedürftiger Menschen betreibt!“ Gute Nachrichten für hilfsbedürftige suchtkranke Menschen und ihre Familien: Nachdem der jährliche Finanzierungsanteil aus dem Sozialreferat des Landes Kärnten für die Suchtberatungsstellen des Kärntner Caritasverbandes gestrichen und die...

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LHStv. Peter Kaiser präsentiert den Suchthilfe-Kompass mit Dr. Renate Clemens-Marinschek (Sonderkrankenhaus de La Tour), Dr. Christoph Schneidergruber (Sprecher Suchtbeirat), Dr. Barbara Drobesch (Landesstelle Suchtprävention) und Mag. Bettina Quantschnig (Spielsuchtambulanz Villach)
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Wenn´s irgendwann zuviel wird: Kärntner Suchthilfekompass präsentiert

SPÖ-Vorsitzender LHStv. Peter Kaiser stellte neuen Wegweiser aus der Sucht vor – Spittal an der Drau bekommt ambulante Beratungseinrichtung Mit dem heute in Klagenfurt von Gesundheitsreferent LHStv. Peter Kaiser gemeinsam mit Dr. Renate Clemens-Marinschek (Sonderkrankenhaus de La Tour), Dr. Christoph Schneidergruber (Sprecher Suchtbeirat), Dr. Barbara Drobesch (Landesstelle Suchtprävention) und Mag. Bettina Quantschnig (Spielsuchtambulanz Villach) präsentierten „Kärntner Suchthilfekompass“ mit...

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Tini Cervenka, Katharina Kavallar und Christopher Schulzer zeigen in "Immer noch ein Spiel ..." amüsant den Medienumgang junger Menschen
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Wenn Spielen süchtig macht

Mehr als 70 Prozent aller Spielsüchtigen sind Jugendliche – das besagt eine deutsche Studie von „Onlinesucht.de“. Ein Alarmzeichen, dem die Autorin Christina Jonke mit einem Theaterstück für junge Menschen entgegenwirken will, denn auch in Österreich sind die Zahlen besorgniserregend. „Immer noch ein Spiel ...“ ist ein Theaterstück für Jugendliche ab cirka 12 Jahren, das von jungen Schauspielern unter der Regie von Maximilian Achatz produziert wurde und in Kooperation mit der Kärntner...

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75 Prozent der Spielsüchtigen kommen aus dem Bereich der Automaten, der Onlinebereich (z. B. Online- Poker) nimmt zu, die Süchtigen werden immer jünger | Foto: www.photos.com

Kampf gegen Sucht

Österreichweit erste Infobroschüre zu Glücksspiel liegt auf. Über 3.000 Kärntner spielsüchtig. Seit 1997 das „Kleine Glücksspiel“ in Kärnten legalisiert wurde, nimmt die Zahl der Spielsüchtigen laufend zu – 3.000 Kärntner sind betroffen, über 15.000 gefährdet. Drei Anläufe der SPÖ, das „Kleine Glücksspiel“ wieder zu verbieten, scheiterten an den politischen Mehrheitsverhältnissen, so LH-Stv. Peter Kaiser: „Wir versuchen jetzt, mit einer neuen Infobroschüre präventiv zu wirken, auch ein Test,...

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  • Vanessa Pichler

Skurril: Eröffnung einer Spielsuchtambulanz und das neue Glücksspielgesetz

Manchmal sind Entwicklungen an Skurrilität nicht zu überbieten: Da wird am 16. Juni in Villach eine "Spielsuchtambulanz der Diakonie" eröffnet (wohl aus gutem Grund) und just am selben Tag beschließt das Wiener Parlament das neue Glücksspielgesetz, welches es wirklich in sich hat: Zwar rühmen sich unsere Volksvertreter der besseren Zugangskontrolle und eine starke Verringerung der Automaten (in der Steiermark von rund 4000 auf 1000, in Kärnten von etwa 750 auf 466) - die möglichen Einsätze...

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  • Ivo-Ferdinand Kaier

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