„Jugendliche sollen nicht mit einem Rucksack voll Schulden ins Leben starten“
Projekt „Finanzpass Burgenland“ startet in burgenländischen Schulen
EISENSTADT. Die Verschuldung wird immer höher, die Schuldner werden immer jünger. Diese Erfahrung musste die Schuldnerberatung Burgenland in den vergangenen Jahren machen.
Für 13- und 14-Jährige
LR Verena Dunst hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, Schüler nachhaltig ein Gefühl für den Umgang mit Geld zu vermitteln und präventiv zu unterstützen. Mit dem Projekt „Finanzpass“ haben 13- und 14-jährige Schüler ab sofort die Möglichkeit, eine Grundausbildung in finanzielle Angelegenheiten zu bekommen.
Vier Module
Die Schulen können sich bei der Schuldnerberatung bewerben, dann kommen die Experten in die Schulen. Das kostenlose Projekt gliedert sich in vier Module mit je zwei Stunden Unterricht. Inhaltlich geht es um Themen wie Vertragsabschlüsse im Internet, Handyrechnungen oder um Finanzierungen.
Landesschulratspräsident Heinz Zitz zeigt sich über das neue Lehrangebot erfreut: „Es ist wichtig, dass Jugendliche nicht mit einem Rucksack voll Schulden ins Leben starten – denn Schulden machen krank.“
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