Eine Momentaufnahme revolutioniert den Markt

NavVis kann eingesetzt werden, um Baufortschritt, Leitungen oder Fluchtwege zu dokumentieren. Foto: Looom
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LINZ (jog). Ganze Gebäude schnell, einfach und in allen Details in 3D erfassen und vermessen – darauf hat sich die Linzer Kommunikations-Agentur Looom spezialisiert. Ein revolutionäres Geschäftsfeld, das in verschiedensten Bereichen eingesetzt werden kann. "Der ,NavVis´-M3-Trolley ist mit sechs hochauflösenden Systemkameras und drei Laser-Scannern mit 30-Meter-Radius asgestattet", sagt Geschäftsführer Arnold Wenger. Das Fahrzeug wird von einem Mitarbeiter zur Vermessung durch den Raum geschoben und macht alle 80 Zentimeter ein neues 360-Grad-Bild. Bis zu 50.000 Quadratmeter kann "NavVis" pro Tag erfassen. Bis auf einen halben Zentimeter genau misst und scannt das Gerät seine Umgebung. "Auf Basis dieser Daten fertigen wir ein virtuelles Modell des Gebäudes an, das man auf allen Geräten von PC bis Smartphone abrufen kann", so Andreas Pilz, zweiter Looom-Geschäftsführer.

Inventur und Wartung
Ganze Gebäude können so nicht nur kartiert, sondern auch für Augmented Reality-Anwendungen aufbereitet werden. Ausstellungsflächen bei Messen durchwandert man so virtuell. Zusätzlich können sie mit interkativen Elementen wie Texte, Videos oder Soundfiles hinterlegt werden. "Die Anwendungsbereiche sind sehr vielfältig. Von Facility Management, Museen und Ausstellungen, 3D-Führung durch Wohnungen bis hin zur Dokumentation von Baufortschritten ist sehr viel möglich. Es erleichtert etwa Inventur oder Wartungsaufträge. Auch ein Smartphone-App zur Navigation kann dazu kombiniert werden. Gerade in komplexen Gebäuden und Anlagen von großen Industrieunternehmen erleichtert das das Leben von Lieferanten und Mitarbeitern", so Pilz. Das Kartierungs–Trolley zeichnet neben zentimetergenauen 3D-Daten auch WLAN und Bluetooth auf. So wird festgestellt, in welchen Bereichen des Gebäudes WIFI-Hotspots nachgerüstet werden sollen. Seit Herbst arbeitet die Linzer Kommunikationsagentur mit dem NavVis-System und hat bereits einige Großaufträge an Land gezogen: Etwa die Verkaufsflächen von 38 Kika- und Leiner-Filialen – insgesamt 800.000 Quadratmeter – werden aktuell vermessen.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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