Haus bauen mit System

LINZ (jog). Vergangene Woche Dienstag trafen sich zukünftige Häuslbauer und Interessierte auf Einladung der Oberbank Linz-Landstraße und Elk Fertighaus im Donauforum an der Donaulände. Vorträge und Podiumsdiskussion der Bauexperten widmeten sich den Themen Fertighaus, Gebäudetechnik, Montage und natürlich auch der passenden Finanzierung. "Der Zeitpunkt, ein Haus zu bauen, ist jetzt besonders günstig, vor allem aufgrund der aktuellen Zinslage", sagt Gertraud Wagner, stellvertretende Leiterin des Geschäftsbereichs Linz-Landstraße der Oberbank. Ein Imagefilm zeigte, wie die Fertighäuser in der Elk-Fabrik in Schrems vorbereitet werden. "Wir haben bereits 40.000 Fertighäuser realisiert, da steckt jede Menge Erfahrung und Know-how drinnen", sagt Andreas Schuller, Vertriebs-Geschäftsführer der Elk Fertighaus GmbH. Ein hoher Vorfertigungsgrad ermöglicht wetterunabhängigen Baufortschritt und erleichtert die Montage vor Ort. "Wir halten uns an den Grundsatz, dass alle Arbeitsschritte strikt nacheinander ausgeführt werden. Zuerst wird geplant, dann produziert und zu guter Letzt folgt die Montage", sagt Bernd Höfferl, Geschäftsführer für den Bereich Technik. Auch mit gängigen Klischees über Passivhäuser wurde an diesem Abend aufgeräumt. Lüften durch Öffnen der Fenster ist natürlich auch bei dieser Bauart möglich, wenngleich man dadurch Energie verliert. "Neueste Technologien in der Wohnraumlüftung ermöglichen eine hundertprozentige Luftreinigung. Dabei kann man viele Filter vorschalten, etwa um Gerüche oder Pollenbelastung zu verhindern", sagt Elk-Experte Werner Graf. Wie die passende Finanzierung samt Fördermodellen eines Fertighauses aussehen kann, zeigten die Oberbank-Finanzberater Angelika Vorauer und Jürgen Holzbauer.