Frida Kahlo - Viva la Vida
Ein Monolog von Humberto Robles
Übersetzung von Johannes Mühle
mit Viktoria Obermarzoner
Regie: Stefanie Nagler
Ausstattung: Sigrid Ungerer
Frida Kahlo lädt zum Fest der Toten. Ihr Ehrengast: Catrina. Die Dame Tod, zeigt sich als treue Begleiterin durch ein Leben voller physischer und psychischer Leiden. Zum Fest der Toten durchlebt Frida ihre Vergangenheit im Wahnzustand –begleitet von der Dame Tod, viel Tequila und ihren Erinnerungen an Paris, New York und ihren Mann Diego. Trotz all des Leides, das sie ihr Leben lang begleitete, verstümmelt durch zahlreiche Operationen, Drogen- und Alkoholmissbrauch, blieb ihr Lebensmoto bis zum Schluss: „Alegría“ – Viva la vida.
Frida Kahlo die berühmte mexikanische Malerin erkrankte in ihrer Kindheit an Polio. Ihr rechtes Bein bereitete ihr deshalb ein Leben lang Schmerzen. Mit dreizehn Jahren erlitt sie einen Unfall mit einer Trambahn und verletzte sich schwer. Sie zog sich dabei einen Bruch des Beckens, eines Wirbel sowie einen elffachen Bruch des rechten Beins zu. Als Folge des Unfalls erlitt sie später mehrere Fehlgeburten, die sie nie verwinden konnte. Die vielen Schicksalsschläge –ihre Polioerkrankung, ihre beiden Unfälle, ihr Mann Diego, die Trambahn, ihre Fehlgeburten und die häufigen Operationen spiegeln sich in ihren Werken und zahlreichen Selbstportraits wieder.
„Ich male mich selbst, weil ich das Thema bin, bei dem ich mich am besten auskenne.“ – Frida
Eintritt: 15€/10€
Reservierungen unter:
office@spektakel.wien,
Telefon: +43 19296079
Unterstützt von: CulinArt, Rotierendes Theater, ostwest Club estovest
Weitere Termine und Informationen unter:
http://stefanienagler.wix.com/stefanienagler
http://viktoriaobermarzoner.wix.com/viktoriaobermarzoner
Viktoria Obermarzoner
Stammt aus Vahrn und absolvierte 2015 die Reifeprüfung zur Schauspielerin. Auf der Bühne stand sie u.a. bei den Vereinigten Bühnen Bozen als Agnes in "Fucking Amal" und beim Rotierenden Theater. Dort war sie zuletzt als Karoline in "Kasimir und Karoline" zu sehen. Weiters absolvierte sie Regieassistenzen unter anderem bei Carina Riedl, Eva Niedermeiser, uvm. Außerdem führte sie Regie bei Performances und Stücken wie etwa bei "Immer Lieben. Berlin1943" oder aktuell "Die kleine Hexe." Sie ist auch als Theaterpädagogin tätig und gibt Kurse für Kinder und Jugendliche. 2012 war sie Mitbegründerin des Rotierendenden Theaters.
Stefanie Nagler
studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien. Seit 2006 tätig als Regieassistentin in Wien und bei den Vereinigten Bühnen Bozen. Mit dem Kulturverein CulinArt inszenierte sie erfolreich Tennessee Williams' "Sprich zu mir wie der Regen..." und das Figurentheater "Der kleine Prinz" von Antoine de Saint-Exupéry, sowie bei den Freilichtspielen Schenna 2014 Umberto Ecos "Der Name der Rose". Zuletzt inszenierte sie für die Vereinigten Bühnen Bozen die Uraufführung "Blog und Backhendl" von Simon Cazzanelli und für das Ufo Bruneck und Rotierendes Theater "Anatol" von Arthur Schnitzler.
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