Holzzeitung

Beiträge zum Thema Holzzeitung

Bernd Sykora mit seinem Königspudel Poldi beim Spaziergang im Wald. | Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
Aktion 7

Niederösterreich
Unser Wald fühlt sich "pudelwohl"

Niederösterreichs Forst: Weniger Schadstoffe lassen Bäume sprießen und die Artenvielfalt nimmt zu. NÖ. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr: Das trifft auch in Pandemiezeiten den Nagel auf den Kopf. Jene, die sich nicht an Maßnahmen halten und ihr eigenes Wohlergehen in den Vordergrund rücken, achten nicht auf das große Ganze. Daher die Empfehlung: Gehen Sie raus, atmen Sie durch. Und wo kann man das besser als bei einem Spaziergang im Wald? Davon können auch Bernd Sykora...

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Foto: Grafik: Land NÖ

Holz in NÖ
Fichten sind die "Waldführer"

NÖ. Blickt man auf das Diagramm, kann man schnell erkennen, dass Fichten jene Bäume sind, die in Niederösterreich am häufigsten vorkommen. Die Gesamtwaldfläche beträgt in Niederösterreich 790.000 Hektar, das sind 41 Prozent der Landesfläche.

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BUCH TIPP: Maximilian Moser – "Kerngesund mit der Kraft des Waldes"
Eine Gesundheit, die im Wald wächst

Die Kraft der Natur ist nicht zu unterschätzen! Der Trend geht zum "Aufenthalt" im Wald – er bietet Wohlgefühl und ein hervorragendes Gesundheitsprogramm, er hilft Krankheiten vorzubeugen und man spart sich Medikamente. Maximilian Moser ergänzt den Bereich Gesundheit mit wissenschaftlichen Erkenntnissen und zeigt auf, dass wir nachhaltig und bewusst mit dem Wald, seinen Rohstoffen und seiner Heilkraft umgehen sollen. Servus Verlag, 192 Seiten, 22 € ISBN-13 9783710402449

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BUCH TIPP: Kevin Rechsteiner – "Tiny House - Das grosse Praxisbuch"
Häuser-Trend, klein und ökologisch

Der Trend aus den USA fasst auch bei uns Fuß. Der Autor gibt hilfreiche Tipps und stellt einige dieser ressourcenschonenden Mini-Projekte vor. Im Buch sind aufschlussreiche Interviews zahlreicher Tiny House-Besitzer. Viele Fragen werden beantwortet: Wo darf ich ein solches Haus aufstellen? Ist es darin warm genug? Woher kommt das Wasser? Was geschieht mit Abwasser? Ein spannendes Thema und das passende Praxisbuch dazu! AT Verlag, 250 Seiten, 30,80 € ISBN 978-3-03902-050-8

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Foto: © Leopold Stocker Verlag
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BUCH TIPP: Helmut Fladenhofer & Karlheinz Wirnsberger – "Laubsträucher"
Sicheres Erkennen unserer Sträucher

Diese Fotofibel vereinfacht das Erkennen der heimischen Laubsträucher von der Haselnuss bis zum Weißdorn: Die Sträucher sind eindeutig abgebildet, so wird das Bestimmen problemlos möglich. Unterschiede erkennt man in den Blättern, Knospen, Blüten und Früchten. Diverse Steckbriefe bieten einen Überblick und zeigen die kleinen Unterschiede auf. Ein hilfreicher Begleiter für alle Naturbegeisterten! Österreichischer Jagd- und Fischerei-Verlag, 96 Seiten, 23 €

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Foto: © Leopold Stocker Verlag

BUCH TIPP: Alan Goodsell / Randall Maxey – "Grundlagen Holzarbeiten - Werkzeuge – Techniken – Erste Werkstücke"
Grundlagen zum Thema Holzarbeiten

Dieses Einsteigerbuch zum Thema Holzbearbeitung bietet einen Überblick und die Grundlagen. Dabei behandelt werden wichtige Basistechniken wie: richtiges Messen und Markieren, Bohren, Sägen, Hämmern, Leimen und Schleifen. Auch erste Holzprojekte sind im Buch beschrieben, eine hilfreiche Anleitung für den Bau eines Tisches, eines kleinen Regals oder einer eigenen Werkzeugkiste. Stocker Verlag, 160 Seiten, 19,90 € ISBN 978-3-7020-1801-6

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Foto: © Benevento-Verlag
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BUCH-TIPP: Erwin Thoma – "Strategien der Natur"
Ein Ohr für die Weisheit der Bäume

Um die Zerstörung von Umwelt und Natur aufzuhalten, wird es nötig sein, die Natur mit Respekt zu behandeln und das Ökosystem Wald zu verstehen. "Baumversteher" Erwin Thoma gibt Einblicke in die besondere Verbindung zwischen Menschen und Bäume, unterhaltsam und mit viel Fachwissen. "Lasst uns die Sprache der Bäume lernen, denn das ist wichtig für unsere Zukunft", sagt Thoma. Benevento Verlag, 128 Seiten, 24 € ISBN 978-3-7109-0087-7

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Laubbäume richtig bestimmen

BUCH TIPP: Helmut Fladenhofer & Karlheinz Wirnsberger – "Laubbäume" Manchmal fragt man sich beim Wandern oder Spazieren, welcher Baum da steht und ev. auch blüht. Bei manchen Gewächsen sind sich selbst Naturkenner nicht ganz sicher, erst recht wenn sie die Sommer- und Winter-Linde auseinanderhalten wollen. Helmut Fladenhofer und Karlheinz Wirnsberger bieten Abhilfe und bieten den interessierten Naturfreund ein übersichtliches Bestimmungsbuch für unterwegs. Jagd- u. Fischerei-Verlag, 96 Seiten,...

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Diplomingenieur Franz Griessler
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Neu an der HTL Krems: Holzbau

"Holz ist bei allen sehr positiv besetzt", weiß Franz Griessler, "es ist nachhaltig und die Wertschöpfung bleibt in Österreich." Der Abteilungsvorstand für Tiefbau an der HTL Krems wird auch Vorstand einer funkelnagelneuen Abteilung: Holzbau. "Holz wird auch im Tiefbau gerne benutzt: Rad- oder Fußgängerübergänge werden gerne aus Holz gebaut", informiert Griessler, "allerdings muss man ganz genau wissen, was man mit Holz tun darf und was nicht." Denn Wasserdampfkondensat bei mehrschichtigem...

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Waschrumpel

Heute nennt man seinen Namen bloß noch im Zusammenhang mit einem wohltrainierten Bauch. Dabei war das Waschbrett vor der Erfindung der Waschmaschine in jedem Haushalt notwendig. Meist besteht ein Waschbrett oder eine Waschrumpel aus einem Holzrahmen, in den ein gewelltes Blech eingesetzt wurde.  Allerdings wird die Waschrumpel heute als Rhythmusinstrument eingesetzt. In den 1920ern bis 1940ern war das Washboard ein im klassischen Jazz und frühen Swing gerne benutztes Instrument

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Die Marillenbäume blühen

Es ist so weit, die Landschaft trägt wieder weiß. Aber nicht mehr, weil es schon wieder Schneee aus den Wolken wirft. Nein. Die Marillenbäume tragen ihre weiße Blüten.

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Plumpsklo: Zwischen Holzwänden sein Geschäft verrichten

Plumpsklo ist der umgangssprachliche Begriff für eine Toilette ohne Wasserspülung (Trockentoilette), bei der der Kot samt Urin in einen Kasten oder eine Grube fällt (plumpst) und dort verbleibt, bis die Grube beziehungsweise der Kasten gefüllt ist und der Inhalt entsorgt wird. Alternativ wird die Grube – Sickergrube genannt – zugeschüttet und eine neue in einiger Entfernung ausgehoben; dieser Vorgang wiederholt sich zyklisch („wanderndes Plumpsklo“). Plumpsklos sind von anderen...

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Radnetzspinnen am Holzhüttl am Werk

Dem Spinnennetz selbst wird teilweise noch ein Gebrauchswert zugestanden - einerseits als ästhetisches Kunstwerk, andererseits als natürliche Fliegenfalle -, und es wird deswegen nicht überall im Haushalt sofort entfernt. Wenn das Spinnennetz durch äußere Einflüsse eingerissen, durchlöchert oder lange Zeit hängt und nur noch als Staubfänger fungiert, wird es als Spinnweben bezeichnet und erfährt damit auch einen Bedeutungswandel. Spinnweben können nur dort entstehen, wo Spinnen die Möglichkeit...

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Die gewöhnliche Gelbflechte

Da die Gewöhnliche Gelbflechte keine vegetativen Ausbreitungsorgane (Soredien und Isidien) entwickelt hat, muss die Symbiose zwischen Pilz und Algen in jedem Reproduktionszyklus neu geschaffen werden. Dafür scheinen die zwei Hornmilbenarten Trhypochtonius tectorum und Trichoribates trimaculatus verantwortlich zu sein, die auf der Gewöhnlichen Gelbflechte leben. In ihrem Kot finden sich sowohl Ascosporen als auch Algenzellen. Man nimmt an, dass die Ausbreitung der Gewöhnlichen Gelbflechte durch...

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Wie in einem Vogelhaus...

Wer hat im Werkunterricht nicht schon mal ein Vogelhäuschen gebaut? Dieses Holzwerkstück für Anfänger ist aber auch eine sinnvolle Anlauf- oder vielmehr Anflugstelle für unsere gefiederten Freunde. Gerne kommt die 14 Zentimeter große Kohlmeise zum Futterhas oder die deutlich kleinere Blaumeise,. Der Gimpel sowie das Rotkehlchen tummeln sich auch gerne am Futterhaus. Stieglitz, Zaunkönig oder Zeisig sind ebenfalls gerne gesehene Gäste. Natürlich kommen noch viel mehr Vogelarten.

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Die morsche Kiste und das wertvolle Totholz

Zugegeben, diese Truhe hat ihre besten Zeiten hinter sich gebracht. Was sie wohl einmal beherbergen durfte. Einen Schatz? schmuck und schöne Kleider? Handbesticktes Bettzeug oder vielleicht doch nur Futzfestzen? Fest steht: Sie stand etwas zu lang im Freien und das Schicksal, das sie ereilte, lässte sich mit einem Wort beschreiben: morsch. Während diese Kiste in brüchigem Zustand nur noch ein Fall für den Sperrmüll ist, ist Vermorschung in der freien Natur ein wertvoller Vorgang. Dort bildet...

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Das Holzschwein in Freilandhaltung und im chinesischen Horoskop

Dieses Holzschwein steht in einem Privatgarten in Furth-Palt. Sein Fleisch würde wohl etwas holzig schmecken, also ist es nicht als "Speise-Nutztier" gedacht. Einst war es als Exponat in der Factory der Kunsthalle Krems. Diese Einrichtung an der Kunstmeile fokussierte sich auf  junge Tendenzen internationaler und österreichischer zeitgenössischer Kunst. Nun, die Factory gibt es so nicht mehr, das hölzerne, rosa Schwein genießt nun Freilandhaltung. Apropos Holzschwein: Vielleicht wussten Sie...

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Hütten für das Natur-Erlebnis

BUCH TIPP: Michel Beauvais – "Hütten, Zelte, Tipis - 50 Anleitungen zum Selberbauen" Wer eine Auszeit herbeisehnt, an Kindheitserinnerungen anknüpfen und eine Nacht in der "Wildnis" verbringen will, findet in diesem Buch wichtige Grundtechniken, Tipps für richtiges Werkzeug und 50 Schritt-für-Schritt-Anleitungen für die Errichtung von Hütten, Zelten, Tipis, Iglus. Auch auf Gefahren/Regeln wird hingewiesen, etwa dass wildes Campieren in Österreich – im Gegensatz zur Schweiz – verboten ist! Aber...

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Handwerkskunst mit grünem Holz

BUCH-TIPP: Christian Zeppetzauer – "Grünholzdrechseln für Einsteiger - 500 Schritt-für-Schritt-Abbildungen" Frisch geschnittenes und noch grünes Holz lässt sich mittels Drechseln zu außergewöhnlichen Werkstücken verarbeiten. Wie das geht, zeigt dieses Buch mit über 500 Abbildungen und Schritt für Schritt-Anleitungen für 10 Werkstücke. Nötiges Grundwissen wird kompakt und trotzdem umfassend vermittelt, dann geht es an die Praxis. Auch das Biegen von nassem Holz wird erklärt. Leopold Stocker...

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Schädlinge und deren Gefahren erkennen

BUCH-TIPP: Die wichtigsten Forstschädlinge Forstschädlinge erkennen und Gefahr einschätzen: Mit diesem handlichen Praxisbuch in der ergänzten 5. Auflage geht's einfach mittels Schadbilder von 100 Insekten, 30 Pilzen und 10 Kleinsäugern. Mit dem Wissen um die Biologie der Schädlinge kann deren Gefährlichkeit für den Wald besser eingeschätzt werden. Dieses Buch sollte jeder Waldbesitzer und Interessierte bei sich haben. Leopold Stocker Verlag, 200 Seiten, 29,90 € Weitere Berichte zum Thema Holz...

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Optimale Holzernte im Kleinwald

BUCH-TIPP: Forsttechnik für Kleinwaldbesitzer und Landwirte. GEWINNEN Sie eines von drei Exemplaren dieses Buches! Moderne Technik hilft heute bei der Waldbewirtschaftung. Dieses Buch gibt einen Überblick über die wichtigsten Forstmaschinen, die sichere Anwendung, Erschließung des Waldes, Tipps und Hinweise zur Holzernte, Lagerung und Vermeidung von Schäden am Bestand. Zudem kommt die Betriebswirtschaft nicht zu kurz. Ein praktischer Ratgeber ohne Fachchinesisch für Kleinwaldbesitzer. Leopold...

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Das Wesen und Wirken der Bäume

BUCH-TIPP: Ernst Zürcher – "Die Bäume und das Unsichtbare" Bekannte und sehr viele unbekannte und faszinierende Besonderheiten stecken in Bäumen bzw. im Lebensraum Wald. Dieses Buch erfasst traditionelles Wissen, moderne Naturwissenschaften sowie Esoterik und verrät, wie Wälder auf den Wasserkreislauf wirken oder auf unsere Gesundheit und den Geist, welchen Nutzen Holz hat uvam. Das Thema Wald & Holz sehr facettenreich, spannend und informativ aufbereitet. AT Verlag, 240 Seiten, 25,70 € Lesen...

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Roland Edinger bietet 14 Menschen einen Arbeitsplatz im Bereich Holz.

Holz schafft Arbeitsplätze

Im Bezirk Gmünd arbeiten 13.424 Menschen, davon 768 im Bereich Holz und Holzverarbeitung. BEZIRK GMÜND (eju). Holz und alles, was damit zusammen hängt, schafft ein Zehntel der Arbeitsplätze im Bezirk Gmünd. Das ist ein nicht zu unterschätzender Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. Insgesamt sorgt bei 768 Personen das Holz beziehungsweise der Wald für das Einkommen. Allein in der Forstwirtschaft sind 25 Frauen und 47 Männer beschäftigt, beim Holzeinschlag, also der Holzschlägerung, finden 21...

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  • Eva Jungmann
Forstsekretär Josef Weichselbaum: "Die Wälder verändern sich mit dem Klimawandel."
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Der Wald wird sich verändern

Hohe Temperaturen und Trockenheit sagen der Fichte den Kampf an, zu Gunsten von Buche, Eiche & Tanne. BEZIRK GMÜND (eju). Wer kennt sie nicht, die typischen Zeichen für den Befall einer Fichte mit ihren Hauptfeinden Buchdrucker und Kupferstecher – den gefürchteten Borkenkäfern: braune Wipfel, übrig bleibende, nadellose Gerippe und abblätternde Rinde. 'Plantagenbaum' Fichte Die Fichte, der "Plantagenbaum" des Waldviertels, sieht harten Zeiten entgegen, wie Forstsekretär Josef Weichselbaum zu...

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  • Eva Jungmann
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