Niederösterreich
Unser Wald fühlt sich "pudelwohl"

Bernd Sykora mit seinem Königspudel Poldi beim Spaziergang im Wald. | Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
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Niederösterreichs Forst: Weniger Schadstoffe lassen Bäume sprießen und die Artenvielfalt nimmt zu.

NÖ. Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr: Das trifft auch in Pandemiezeiten den Nagel auf den Kopf. Jene, die sich nicht an Maßnahmen halten und ihr eigenes Wohlergehen in den Vordergrund rücken, achten nicht auf das große Ganze. Daher die Empfehlung: Gehen Sie raus, atmen Sie durch.

Sport und frische Luft sind wichtiger denn je:

Und wo kann man das besser als bei einem Spaziergang im Wald? Davon können auch Bernd Sykora und sein Poldi ein Lied singen (oder bellen). Rein in die Wanderschuhe und los geht's. Und schon fühlen sich beide "pudelwohl". Doch – wie fühlt sich eigentlich der Wald, welche Baumarten wachsen hier und warum werden Nadeln überprüft? Im Rahmen der Bezirksblätter-Holzzeitung hat die Landesforstdirektion NÖ die passenden Antworten parat.

Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
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Eine Nadel, bitte

Niederösterreich hat mit 41 Prozent die zweitgrößte Waldfläche in Österreich und sie wächst weiter: In den letzten fünf Jahren etwa um weitere 3.000 Hektar, weil ungünstig gelegene landwirtschaftliche Flächen weniger wurden. Doch wie überprüft man, wie es dem Wald geht? Jährlich werden sogenannte Nadelanalysen durchgeführt und das Ergebnis zeigt, dass sich durch das Sinken der Schadstoffbelastung der allgemeine Waldzustand stark verbessert hat, wie die Österreichische Waldinventur erhoben hat. Positiv ist auch, dass die Artenvielfalt im Wald zugenommen hat.

"Die Fördermaßnahmen des Landes NÖ zur Mischwaldbegründung zeigen ebenso Erfolge und sichern damit die gesunde Waldentwicklung der Zukunft",

so Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf.

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Energie und Baumaterial

„Wir brauchen klimafitte Wälder, für saubere Luft, für nachhaltige Energie und als wertvolles Baumaterial", informiert Pernkopf. Die Hauptbaumarten in unseren Wäldern sind Fichte, Kiefer, Tanne, Wert wird aber auch darauf gelegt, seltene Baumarten, wie etwa Speierling, Elsbeere oder Schwarznuss, aufzuforsten.

Foto: Karin Zeiler / Bezirksblätter NÖ
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Wichtig ist aber auch der Totholzanteil: Spechte können hier ihre Nisthöhlen leichter bauen, infolge werden diese auch von Eulen oder Feldmäusen genützt.
Und apropos genützt: Bernd Sykora und Königspudel Poldi nützen so oft wie möglich die Gelegenheit eines Spazierganges im Wald. Dass der Rüde dabei an der Leine geführt wird, versteht sich von selbst.

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