Insekten

Beiträge zum Thema Insekten

Casu Marzu, eine italienische Delikatesse, enthält Larven. | Foto: Foto: Gengis90/shutterstock.com

Exotik auf heimischen Speiseplänen
Krabbler, Chance oder Risiko?

Was an Reality-TV-Formate erinnert, landet auf unseren Tellern. Sind die Kleintiere schädlich? ÖSTERREICH. Die Europäische Kommission hat ein drittes Insekt, das Heimchen als neuartiges Lebensmittel in der EU genehmigt. Es wird als Ganzes, entweder gefroren oder getrocknet, sowie als Pulver erhältlich sein. Die EU-Staaten hatten im Dezember grünes Licht für die Zulassung gegeben. Seit 2021 dürfen bereits Mehlwürmer in der Nahrung verarbeitet werden. Vom Hof auf den TischDamit folgt der...

  • Wien
  • Innere Stadt
  • Marcel Toifl
Eine bunte Fülle an Blumen und Gräsern stellt für vielerlei Insekten eine wichtige Nahrungsquelle dar. | Foto: Alfred Hofer
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Donau-Ameisberg
Erster Wildblumenwiesen-Fotowettbewerb startet

Wildblumenwiesen stellen eine wichtige Nahrungsfunktion für zahlreiche Insekten dar, ist der Verein Lebensraum Donau-Ameisberg überzeugt. BEZIRK. Heuer im Frühjahr entstand im Verein Lebensraum Donau-Ameisberg die Idee zum Anlegen von Wildblumenwiesen. Das engagierte Team rief die Bevölkerung zum Mitmachen bei der Aktion auf. Nachdem bereits zahlreiche schöne Blumenwiesen entstanden sind, wurde nun ein Fotowettbewerb ins Leben gerufen, bei dem zehn Preise für die „Betreiber“ der schönsten...

  • Rohrbach
  • Alfred Hofer
Werden im Betrieb "Die Wurmfarm" in Kärnten gezüchtet: Die Mehlwürmer stürzen sich auf die Karottenscheiben. | Foto: Die Wurmfarm
Aktion 2

Als Lebensmittel zugelassen
"Mehlwürmer schmecken knusprig"

In der EU sind Mehlwürmer neuerdings als Lebensmittel zugelassen. Wie die Tierchen schmecken und wo sie zu bekommen sind, erklärt Maria Thorwartl von der Online-Plattform "Regionalfux". ASCHACH, ROHRBACH, WELS (jmi). Ekelprüfung wie im Dschungelcamp? Dafür muss man nicht extra nach Australien reisen. Am 4. Mai stimmten die EU-Länder einem Vorschlag der Europäischen Kommission zu: Der Verzehr von getrockneten gelben Mehlwürmern ist künftig erlaubt. Damit ist der Mehlwurm das erste Insekt, das in...

  • Grieskirchen & Eferding
  • Julia Mittermayr
Der Tulpenbaum im Sommer mit Tulpenblüte | Foto: Josef Glaser
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Die Bäume der Zukunft
Der Tulpenbaume (Liriodendron tulipifera)

Die Heimat des Tulpenbaumes (Liriodendron tulipifera) ist der Ostteil Nordamerikas, vom nördlichen Florida über die Rocky Mountains bis zu den Großen Seen. Mitte des 17. Jhdt. wurde der Baum aus Amerika in England eingeführt und dann später in Mitteleuropa einzeln oder als Laubbaum im Mischwald gepflanzt. Sein Wuchs ist anfangs sehr schnell, wird aber nach dem Jugendwachstum ziemlich langsam. Die Baumhöhe beträgt ca. 30 m und die Ausladung der Äste ca. 20 m. Der Tulpenbaum ist ein Pfahlwurzler...

  • Rohrbach
  • Ing. Josef Glaser
Igel legen auf der Suche nach Futter und Weibchen große Strecken zurück. Bis zum Boden gezogene Mauern und Zäune hindern sie an ihrer Wanderung. | Foto: Josef Limberger

Naturschutzbund OÖ
Gefahren für Wildtiere rund ums Haus entschärfen

Rund um das Haus lauern auf Wildtiere Fallen wie Schwimmbecken und Zäune. Bereits eine achtlose weggeworfene Dose kann zur Gefahr für Tierarten werden. Der Naturschutzbund Oberösterreich gibt jetzt Tipps, wie sich Risiken vermeiden lassen. OÖ. Einige Tierarten nutzen Wohnsiedlungen als Lebensraum.  Sie suchen sich etwa gerne naturnah gestaltete Gärten aus. Wie Risiken vermieden und damit Tierleben gerettet werden, empfehlen nun Mitglieder des Naturschutzbundes OÖ. Eine Gefahrenquelle sind zum...

  • Oberösterreich
  • Katharina Wurzer
Max Hiegelsberger bedankte sich bei Wolfgang Neulinger | Foto: Foto: Land OÖ/Mallinger

Bio.Garten.Eden
Blühstreifen weisen den Weg zur Landesgartenschau

AIGEN-SCHLÄGL. Die heurige Landesgartenschau zeigt mit bereits mehr als 100.000 Besuchern klar das große Interesse am naturnahen Gartenbau auf. Auch die Einbettung der Landwirtschaft in funktionierende Naturräume wird in der Landesgartenschau stark thematisiert. Positivbeispiele besonders aktiver Landwirte gibt es in Oberösterreich genug, wie die erfolgreiche Blühstreifenaktion des Landes OÖ, des Bienenzentrums OÖ und des Maschinenrings zeigt. Blühstreifen bieten Nahrung für Tiere Auch entlang...

  • Rohrbach
  • Sarah Schütz
Die Feldlerche ist vom Aussterben bedroht. | Foto: Michael Dvorak
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Vögel- und Insektensterben
Ein Himmel ohne trällernde Lerchen

Vogel- und Insektensterben gehen Hand in Hand. Das bestätigt Vogelexperte Reinhold Petz.  BEZIRK (hed). Ältere Menschen kennen es noch: das Trillern der Lerche im Steilflug. Dieses Geräusch sucht man heutzutage vergeblich. „Der Gesang der Feldlerche ist regelrecht verstummt“, warnt Gábor Wichmann, Geschäftsführer der Vogelschutzorganisation "BirdLife Österreich". Dort verzeichnet man einen Rückgang der Feldlerchen von 48 Prozent innerhalb der letzten 20 Jahre. Dies bedeutet eine Halbierung des...

  • Rohrbach
  • Helmut Eder
Tagpfauenauge © Josef Limberger
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Palmkätzchen – „Tischlein deck dich“ für Insekten

Rund um die Osterzeit beginnen sie wieder zu blühen, die Palmkätzchen. Für viele von uns gelten sie als die Frühlingsboten schlechthin und werden daher gerne in Wohnung und Haus geholt. Doch wir sind nicht die einzigen, die sich an ihnen erfreuen, für viele Insektenarten sind sie die erste Nahrung des Jahres. So früh im Jahr wie die Salweide (Salix caprea) blüht kaum eine andere Pflanze. Die Palmkätzchen sind ihre ungeöffneten Blütenstände, die durch den flauschigen Pelz vor Frost und der rauen...

  • Linz
  • Naturschutzbund Oberösterreich
Gähnende Leere herrscht bei den meisten Futterhäusern. | Foto: E_Schittenhelm/Fotolia
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"Traurige" Futterhäuschen: Nur wenige Vögel kommen

OÖ. Viele Vogelfreunde, die ein Futterhäuschen aufgestellt haben, sind enttäuscht. Das lustige Geflatter der Piepmätze ist auch heuer rar. "Viele Leute rufen an, weil sie beobachten, dass weniger Vögel zu den Futterhäuschen kommen", bestätigt Stephan Weigl, Zoologe am Biologiezentrum Linz. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen haben die milden Winter ohne geschlossene Schneedecke dafür gesorgt, dass die Tiere selbst genug Futter finden und nicht auf die Futterstellen der Menschen...

  • Oberösterreich
  • Rita Pfandler
Zwei Schachbretter  bei der "Heißen Liebe"...
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•✿•Flatterhaftiges..•✿•

Nun ist wieder Sommer und die schönen Flieger mit ihrem duftigen Aussehen erfreuen uns mit ihrer Farbenpracht. Ich möchte Euch einige davon zeigen die mir sehr gut gefallen haben...

  • Rohrbach
  • Monika Pröll
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Das große Krabbeln unter der Lupe

BUCH TIPP: Dave Goulson – "Wenn der Nagekäfer zweimal klopft" Alles, was rund um sein marodes Landhaus kreucht und fleucht, hat der britische Biologe Dave Goulson genau unter die Lupe genommen, vermittelt Entdeckerfreuden und erklärt sehr unterhaltsam, wie die Lebensformen miteinander verbunden sind. Jedes Tierchen erfüllt im Ökosystem seine Aufgabe, auch die lästige Stubenfliege. Die Botschaft des Autors: Natur hegen und pflegen, nicht zerstören. Hanser, 320 Seite, 22,60 € Weitere Buch-Tipps...

  • Tirol
  • Telfs
  • Georg Larcher
 Hummelschwärmer
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*¨♥¨* SCHWÄNZCHEN *¨♥¨*

Diese zwei Schwärmer, Hummelschwärmer und Taubenschwänzchen, sind immer wieder auf dem Sommerflieder vertreten, es ist interessant ihnen zuzusehen wie sie wie Kolibris von Blüte zu Blüte huschen. Sie sind nicht recht geneigt dem Fotografen die Arbeit zu erleichtern und schwirren hurtig von Blüte zu Blüte. ….aber mit viiiiel Geduld sind mir doch einige Aufnahmen geglückt die ich Euch gerne zeigen möchte… Der Hummelschwärmer ist ein Schmetterling (Nachtfalter) aus der Familie der Schwärmer Die...

  • Rohrbach
  • Monika Pröll
Schwalbenschwanz
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♥ Die flatterhaften Besucher am Sommerflieder ♥

Es ist eine Freude zu sehen wie viele Flatterer so einen Strauch den ganzen Tag umschwirren. Sie kommen am Morgen und verabschieden sich erst nach Sonnenuntergang. Ich möchte Euch einige der Schönheiten gerne zeigen: Schwalbenschwanz, Kaisermantel, Hummelschwärmer, Hornissenschwebfliege, Taubenschwänzchen, Weißer Waldportier und Ochsenauge….

  • Rohrbach
  • Monika Pröll
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